Eine Futterumstellung kann beim Hund viele Vorteile haben, doch nicht selten reagiert der empfindliche Hundemagen mit Durchfall oder anderen Verdauungsproblemen. Besonders ältere Hunde sind anfällig für Magen-Darm-Beschwerden bei Futterwechseln. Doch was kannst du tun, um deinem Hund diese Umstellung leichter zu machen und Beschwerden effektiv zu lindern?
Warum verursacht eine Futterumstellung Durchfall beim Hund?
Eine plötzliche Änderung der Nahrung bringt die Darmflora des Hundes aus dem Gleichgewicht. Der Darm braucht Zeit, um sich an neue Zutaten zu gewöhnen. Dabei können typische Symptome auftreten:
- Durchfall oder weicher Kot
- Blähungen und Bauchschmerzen
- Übelkeit und gelegentliches Erbrechen
Wie lange dauert Durchfall nach einer Futterumstellung?
In den meisten Fällen verschwindet der Durchfall innerhalb von wenigen Tagen, spätestens jedoch nach etwa einer Woche, wenn sich der Darm an das neue Futter gewöhnt hat. Falls der Durchfall länger anhält oder dein Hund zusätzlich apathisch wirkt, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Nebenwirkungen einer Futterumstellung beim Hund
Neben Durchfall können auch andere Nebenwirkungen auftreten:
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit oder Erbrechen
- Blähungen und Darmgeräusche
- Vorübergehende Gewichtsveränderungen
Um diese Symptome möglichst gering zu halten, empfiehlt sich eine schrittweise Futterumstellung über mehrere Tage.
Schrittweise Futterumstellung – So geht’s richtig
Um deinem Hund Verdauungsprobleme zu ersparen, kannst du das neue Futter schrittweise einführen:
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Hilfreiche Hausmittel bei Durchfall nach Futterumstellung
Sollte dein Hund dennoch Durchfall bekommen, helfen folgende bewährte Hausmittel:
- Leinsamen: In heißem Wasser aufgeweicht, unterstützen sie die Darmflora und helfen, den Kot zu festigen.
- Morosche Karottensuppe: Gekochte und pürierte Karotten wirken regulierend und beruhigend auf den Darm.
- Heilerde: Bindet Schadstoffe und überschüssige Flüssigkeit im Darm.
- Schonkost: Gekochtes Hühnchen mit Reis oder Kartoffelbrei hilft, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen.
Besonders ältere Hunde und Durchfall – was beachten?
Ältere Hunde reagieren oft besonders empfindlich auf Futterumstellungen, da ihr Verdauungssystem sensibler ist. Beachte daher:
- Führe Futterwechsel besonders langsam durch.
- Biete ältere Hunde besonders gut verträgliche, leicht verdauliche Nahrung an.
- Nutze unterstützende Ergänzungen wie Leinsamen, um die Darmgesundheit zu fördern.
Leinsamen gegen Durchfall beim Hund – Anwendung
Leinsamen eignen sich hervorragend, um Durchfall bei Hunden zu lindern:
- Gib täglich einen Teelöffel eingeweichter Leinsamen ins Futter.
- Alternativ kannst du Leinsamen kurz aufkochen und abkühlen lassen, bevor du sie verfütterst.
- Die Schleimstoffe der Leinsamen beruhigen die gereizte Darmschleimhaut und fördern eine gesunde Verdauung.
Hausmittel, um den Hundemagen zu beruhigen
Folgende einfache Hausmittel sind effektiv, um den Hundemagen zu beruhigen:
- Kamillentee: Lauwarm verabreicht, beruhigt er die Magenschleimhaut.
- Heilerde: Bindet überschüssige Säuren und Giftstoffe und wirkt beruhigend.
- Kartoffelbrei oder Reis: Schont den gereizten Magen-Darm-Trakt und hilft, den Kot zu festigen.
- Gekochtes Hühnchen: Liefert gut verträgliche Proteine ohne zusätzliche Belastung.
Fazit – Eine schonende Futterumstellung lohnt sich
Eine sorgfältige, schrittweise Umstellung des Hundefutters minimiert das Risiko für Durchfall und andere Verdauungsprobleme erheblich. Sollte es dennoch zu Beschwerden kommen, stehen dir viele einfache, natürliche Hausmittel zur Verfügung, die deinem Hund schnell helfen können. Achte besonders bei älteren Hunden auf eine langsame Umstellung und unterstütze sie mit Schonkost und Hausmitteln, um ihrem sensiblen Verdauungssystem gerecht zu werden. So sorgst du dafür, dass dein Vierbeiner die Umstellung stressfrei meistert.