Lesedauer: ca. 2 MinutenIn diesem Artikel werden wir uns mit den Gesundheitsproblemen der älteren Hunde befassen. Wenn ein Hund langsamer wird, nicht mehr so viel Zeit für Aktivitäten und Spiel hat und anfängt, mehr zu schlafen, dann ist es normal, dass sein Besitzer sich Sorgen macht. Natürlich gibt es immer noch die Möglichkeit, dass er einfach nur alt wird und sich sein Körper dementsprechend verändert. Allerdings können auch einige Krankheiten die Ursache für diese Veränderungen sein. Die meisten älteren Hunde leiden unter einer oder mehreren Arten von Arthritis. Dies ist eine Erkrankung, die durch die Abnutzung der Gelenke und der Knochen im Laufe der Zeit verursacht wird. Die Symptome sind Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen. In schweren Fällen kann es auch zu Lahmheit kommen. Die Behandlung der Arthritis besteht in der Regel aus Schmerzmitteln und stärkenden Medikamenten, um die Muskeln um die betroffenen Gelenke herum zu stärken. Ein weiteres häufiges Problem bei älteren Hunden ist Herzschwäche. Dies bedeutet, dass das Herz nicht richtig funktioniert und nicht genügend Blut durch den Körper pumpen kann. Die Ursachen dafür können unter anderem eine Herzerkrankung oder ein Nierenversagen sein. Die Symptome sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schwellungen der Beine. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Medikamente, die die Herzfunktion verbessern. In schweren Fällen kann auch eine Herzoperation notwendig sein. Nierenversagen ist ebenfalls ein häufiges Problem bei älteren Hunden. Bei dieser Erkrankung funktionieren die Nieren nicht richtig und es kommt zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Körper. Die Symptome sind Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine Flüssigkeitszufuhr und Medikamente, die die Nierenfunktion unterstützen. In schweren Fällen kann auch eine Nierentransplantation notwendig sein. Krebs ist leider auch ein häufiges Problem bei älteren Hunden. Die Symptome sind unter anderem Gewichtsverlust, Schwäche, Appetitlosigkeit und Anzeichen von Schmerzen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine Chemotherapie oder eine Operation. All diese Erkrankungen können bei älteren Hunden auftreten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie regelmäßig zum Tierarzt gehen und Ihren Hund auf mögliche Gesundheitsprobleme untersuchen lassen.