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IBD beim Hund – Symptome, Behandlung und Prognose

IBD beim Hund – Symptome, Behandlung und Prognose

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Dein Hund leidet an chronischem Durchfall, erbricht häufig oder verliert unerklärlich Gewicht? All das könnten Symptome einer IBD (Inflammatory Bowel Disease) sein. Diese entzündliche Darmerkrankung kann Hunde jeden Alters betreffen und verlangt rasches Handeln. Doch was genau steckt dahinter, und wie erkennst du frühzeitig, dass dein Vierbeiner betroffen sein könnte?

Was ist eine IBD beim Hund?

IBD steht für „Inflammatory Bowel Disease“ und beschreibt eine chronische Entzündung des Magen-Darm-Traktes. Dabei gerät das Immunsystem des Hundes aus dem Gleichgewicht und greift fälschlicherweise körpereigenes Gewebe im Darm an. Diese Fehlreaktion führt zu anhaltenden Entzündungen, die die Verdauung stark beeinträchtigen können. Typische Anzeichen, auf die du achten solltest, sind:

  • Chronischer oder wiederkehrender Durchfall
  • Häufiges Erbrechen, manchmal sogar nach kleinen Mahlzeiten
  • Auffälliger Gewichtsverlust trotz normaler Futteraufnahme
  • Verminderter Appetit oder komplette Futterverweigerung
  • Blähungen und Bauchschmerzen, die dein Hund durch Unruhe oder Winseln zeigen könnte

Ursachen der IBD beim Hund

Die genauen Ursachen einer IBD sind nicht vollständig geklärt. Wissenschaftler vermuten jedoch eine Kombination aus genetischer Veranlagung, Umweltfaktoren und Überreaktionen des Immunsystems auf bestimmte Bestandteile in der Nahrung. Auch Stress und Infektionen können möglicherweise zur Verschlimmerung der Symptome beitragen. Einige Hunderassen, wie der Deutsche Schäferhund, Französische Bulldoggen oder Boxer, scheinen häufiger betroffen zu sein.

Diagnose einer IBD beim Hund

Eine sichere Diagnose der IBD erfordert eine gründliche tierärztliche Untersuchung. Dazu gehören zunächst allgemeine Blut- und Kotuntersuchungen sowie bildgebende Verfahren wie Ultraschall. Die endgültige Diagnose wird in der Regel erst durch eine Darmbiopsie bestätigt, bei der Gewebeproben aus dem Darm entnommen und untersucht werden. Nur so lässt sich die Erkrankung eindeutig von anderen Darmproblemen wie Futtermittelallergien, Parasitenbefall oder Tumoren abgrenzen.

Ist eine IBD beim Hund tödlich?

Eine wichtige Frage, die Hundebesitzer bewegt, lautet oft: Ist eine IBD tödlich? Die beruhigende Nachricht zuerst: Eine IBD beim Hund ist nicht unmittelbar tödlich. Allerdings kann die Erkrankung, besonders wenn sie nicht rechtzeitig erkannt oder unzureichend behandelt wird, schwere Folgeprobleme verursachen.

Durch die chronische Entzündung des Darms wird die Aufnahme wichtiger Nährstoffe stark beeinträchtigt. Langfristig kann dies zu einer schweren Schwächung des gesamten Körpers und des Immunsystems führen. Ohne Behandlung kann dein Hund dadurch in ein lebensbedrohliches Stadium geraten.

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IBD beim Hund: Das Endstadium

Im Endstadium der IBD ist die Entzündung im Darm extrem ausgeprägt und kaum noch zu kontrollieren. Dein Hund leidet dann häufig unter massiver Gewichtsabnahme, völliger Appetitlosigkeit, starken Schmerzen und deutlicher Erschöpfung. In diesem fortgeschrittenen Stadium ist die Lebensqualität des Tieres stark eingeschränkt.

Selbst in diesem schwierigen Stadium gibt es unterstützende Behandlungen, die auf eine Linderung der Symptome und Erhöhung der Lebensqualität abzielen. Hier ist jedoch meistens nur noch eine palliative Behandlung möglich, um dem Tier unnötiges Leiden zu ersparen.

Wie behandelt man IBD beim Hund?

Die Behandlung einer IBD beim Hund setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen und sollte unbedingt in enger Zusammenarbeit mit deinem Tierarzt erfolgen:

  • Diätmanagement: Die Umstellung auf eine hypoallergene oder hydrolysierte Ernährung ist entscheidend, um mögliche Auslöser zu vermeiden und Symptome zu reduzieren.
  • Medikamente: Häufig werden Medikamente wie Immunsuppressiva (z. B. Cortison) eingesetzt, um die Entzündungsreaktion des Körpers zu kontrollieren.
  • Darmsanierung: Der Einsatz von Probiotika und Präbiotika kann helfen, die Darmflora langfristig zu stabilisieren und die Verdauung zu verbessern.
  • Stressmanagement: Da Stress Symptome verschlimmern kann, sollten stressreduzierende Maßnahmen wie ausreichend Ruhephasen und ein ruhiger Tagesablauf geschaffen werden.

Fazit: Früh handeln lohnt sich!

IBD ist eine ernste Erkrankung, die nicht heilbar, aber gut behandelbar ist. Bei rechtzeitiger Diagnose und konsequenter Therapie haben Hunde mit IBD jedoch oft eine gute Prognose und können ein nahezu normales Leben führen. Je früher du Symptome ernst nimmst und tierärztlich abklären lässt, desto besser stehen die Chancen für ein gesundes, erfülltes Hundeleben!

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