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Verursacht dein Vierbeiner Schäden, greift deine eigene Haftpflichtversicherung nicht. Stattdessen kannst du die Hundehaftpflichtversicherung über den Schaden in Kenntnis setzen. Diese überprüft den Vorfall und zahlt im besten Fall.
In einigen Bundesländern in Deutschland besteht die Pflicht, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. In allen anderen Bundesländern können Hundehalter selbst entscheiden, ob sie ihren Hund absichern. Wer im Zweifelsfall jedoch über keine Versicherung verfügt, muss mitunter hohe Kosten begleichen. Solch spontane finanzielle Aufwände können die eigene Existenz bedrohen. Deswegen sollte eine Hundehaftpflichtversicherung möglichst bestehen.
Doch was zahlt die Hundehaftpflichtversicherung und in welchen Fällen gehen Versicherte leer aus? Die Antworten auf diese spannenden Fragen findest du in diesem Artikel!
Was zahlt die Hundehaftpflicht?
Du möchtest eine passende Hundehaftpflichtversicherung finden? Das ist eine gute Entscheidung! Denn seien wir ehrlich: Du kannst deinen Hund nicht vollständig kontrollieren. Freut sich dieser in einem Moment und stößt dabei ein wertvolles Familienerbstück um oder beißt dein Hund in einem für ihn bedrohlich wirkenden Moment zu, besteht ein Sachschaden beziehungsweise ein Personenschaden.
Die Kosten können enorm ausfallen. Unter Umständen ist es dir nicht möglich, die Summe aus eigener Tasche – und vor allem zeitnah – zu begleichen. Eine Hundehaftpflichtversicherung übernimmt Schäden, die dein Hund bei Dritten verursacht. Neben Personen- und Sachschäden sind auch Vermögensschäden abgeglichen.
Bei Bedarf kannst du auch Mietsachschäden in den Vertrag aufnehmen lassen. Zerstört dein Hund zum Beispiel versehentlich den teuren Parkettboden, zahlt die Versicherung auch in diesem Fall.
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Wann zahlt die Hundehaftpflicht nicht?
Dein Hund löst einen Schaden aus und du erinnerst dich erleichtert an deine Hundehaftpflichtversicherung. Dann der große Schock: Die Versicherung möchte den Schaden nicht übernehmen – und das, obwohl dieser im Versicherungsschutz enthalten ist!
Dies ist möglich, wenn du den Schaden zum Beispiel nicht innerhalb der gültigen Frist meldest. Wartest du also zu lange, kann die Versicherung dir die Zahlung verweigern. Doch welche Fristen greifen? Dies erfährst du in den Versicherungsbedingungen deines Vertrages.
Weiterhin kann die Versicherung sich gegen eine Zahlung aussprechen, wenn dein Hund in der Vergangenheit bereits auffällig aggressiv war oder sich anderweitig auffällig verhalten hat. Ein Beispiel: Bei einem aggressiven Hund, der eine Person beißt, war für dich abzusehen, dass dieser nur mit einer Leine ausgeführt werden darf. Ereignet sich ein Personenschaden ohne Leine, erhältst du kein Geld. und musst die Kosten vollständig selbst tragen.
Außerdem sind einige Schadensfälle nicht versichert. In der Regel gehören dazu Eigenschäden, Schäden bei Mitversicherten sowie Strafen und Bußgelder. Hat dein Hund Gegenstände beschädigt, die geliehen oder gemietet waren, kann die Versicherung – je nach Tarif – ebenfalls von einer Zahlung absehen.
Die meisten Versicherer bieten die Zusatzoption an, dass du Mitsachschäden versichern kannst. Diese sind in der Regel nicht Teil des Versicherungsschutzes, weshalb du die Option bei Bedarf aktiv mit in den Vertrag aufnehmen lassen musst.
Fallbeispiel 1: Eigenschäden werden nicht bezahlt
Du bist stolz auf dein Eigenheim, doch in einem unaufmerksamen Moment beschädigt dein geliebter Vierbeiner zentrale Elemente deines Zuhauses? Deine Hundehaftpflichtversicherung übernimmt diese Schäden nicht. Denn abgesichert sind ausschließlich Schäden an Dritten.
Gleiches gilt bei einem Personenschaden, der dich selbst oder Personen aus deinem Haushalt betrifft. Beißt dich dein Hund beim Spielen, kannst du die Behandlungskosten beim Arzt also nicht über die Versicherung begleichen lassen.
Fallbeispiel 2: ein kaputtes Smartphone
Insbesondere iPhones fallen teuer aus. Ein Handyschaden, der von deinem Hund verursacht wurde, wird nicht übernommen, wenn es sich um dein Handy handelt. Der Versicherer zahlt auch nicht, wenn das Handy einer Person durch deinen Hund zerstört wird, die in deinem Haushalt lebt. Geht das Smartphone eines Dritten kaputt, übernimmt die Hundehaftpflichtversicherung den Schaden jedoch.
Fallbeispiel 3: Schmerzensgeld und Schadenersatz
Löst dein Hund einen Personenschaden aus, kann Schmerzensgeld oder ein Schadenersatz gefordert werden. Die Hundehaftpflichtversicherung übernimmt die Kosten, wenn Dritte geschädigt wurden. Ein Personenschaden liegt übrigens auch dann vor, wenn dein Hund einen deiner Freunde stürmisch begrüßt, dieser zu Boden stürzt und einen Knochenbruch verzeichnet.
Nimmst du oder eine Person aus deinem Haushalt Schaden, bietet dir die Hundehaftpflichtversicherung keinen Schutz.
Das Fazit – eine Hundehaftpflichtversicherung ist eine zentrale Versicherung für Hundehalter
Die Hundehaftpflicht übernimmt Kosten für Schäden an Dritten, die dein Hund auslöst. Dazu zählen Personen-, Vermögens- und Sachschäden. Schäden, die dich oder Personen aus deinem Haushalt betreffen, sind nicht versichert.
Hat sich dein Hund in der Vergangenheit bereits auffällig verhalten und hast du keine Maßnahmen ergriffen, kann die Versicherung die Zahlung verweigern. Dies ist zum Beispiel möglich, wenn du deinen Hund nicht an der Leine geführt hast, obwohl er zuvor mehrfach Angst-Aggressionen aufwies.
Die Hundehaftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen für Hundehalter. Denn Personenschäden und Co. können mit hohen Kosten einhergehen, die du womöglich nicht aus eigener Tasche begleichen kannst. Durch die Versicherung schützt du dich vor einer Verschuldung.