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Zecken beim Hund: Das kann helfen

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Zecken beim Hund: Das kann helfen

Lesedauer: ca. 6 Minuten

Was hilft beim Hund gegen Zecken und warum ist es so wichtig, dass Du etwas gegen Zecken unternimmst?

Zecken sind nicht nur lästig, sondern können in manchen Fällen sogar gefährlich für Deinen Hund werden. Sie können verschiedene Krankheiten übertragen, wie Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose, die bei verzögerter Behandlung schwere Folgen haben können.

Warum sind Zecken so gefährlich?

So winzig und doch eine Plage: Was hilft beim Hund gegen Zecken?

Zecken gehören zu den Spinnentieren und Milben, und leben praktisch überall. Ob im Wald, im Gestrüpp an der Straße, oder auf der Wiese. Diese Plagegeister können Dich überall überraschen.

Sie ernähren sich vom Blut ihrer Opfer, wobei das Opfer der Woche oft gar nichts davon spürt, da Zecken zu Beginn wirklich winzig sind. Und genau hier findet sich die erste Gefahr:

Blutmangel. Eine Zecke merkt man nicht, zwei auch nicht. Wenn dann aber in Extremfällen dutzende Zecken an einem kleinen Hund hängen, dann ist es ein anderes Thema. Zu viele Zecken können zu einer Blutarmut am Hund führen.

Hinweis: Das sieht man leider häufiger in den Medien von Tierschutzorganisationen im Ausland: Straßenhunde, die von Zecken überrannt sind und extrem abgemärgelt aussehen.

Diese Gefahr besteht bei Haustieren in den meisten Fällen nicht, da man Zecken spüren kann, wenn man den Hund streichelt.

Eine weitere Gefahr hat auch mit der Art der Ernährung der Zecke zu tun: Blut. Eine Zecke hat immer unterschiedliche Opfer, bei denen sie sich unter die Haut beißt und die Blutversorgung anzapft.

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Ist eines der Opfer erkrankt, so nimmt die Zecke die Viren und Bakterien auf. Beißt sie das nächste Opfer, so werden diese schnell in den bisher gesunden Körper injiziert. So kann der zuvor gesunde Hund sich unbemerkt mit anderen Krankheiten oder Bakterien infizieren.

Die häufigste Erkrankung ist die Borreliose, die auch bei Menschen gefährlich werden kann. Unbehandelt kann die Borreliose zur Hirnhautentzündung und damit einhergehenden Folgen führen.

Deshalb ist es wichtig, Deinen Hund vor Zecken zu schützen und sie möglichst schnell zu entfernen, bevor, aber auch nachdem sie sich festgebissen haben. In diesem Blogbeitrag erfährst Du, was gegen Zecken beim Hund hilft, wie Du Deinen Hund gegen Zecken schützen kannst und welche Zeckenmittel es gibt.

Welche Krankheiten kann die Zecke übertragen?

Da die Erreger von Blutlaufbahn zu Blutlaufbahn übertragen werden, ist der Liste an möglichen Krankheiten kaum ein Ende gesetzt. Es gibt allerdings ein paar Krankheiten, die besonders häufig übertragen werden:

  • Borreliose: Eine bakterielle Infektion, die zu Fieber, Gelenkentzündungen, Lähmungen oder Nierenversagen führen kann. Die Symptome treten oft erst Wochen oder Monate nach dem Zeckenbiss auf.
  • Anaplasmose: Eine bakterielle Infektion, die zu Fieber, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit oder Problemen bei der Blutgerinnung führen kann. Die Symptome treten meist innerhalb von einer Woche nach dem Zeckenbiss auf.
  • Babesiose: Eine parasitäre Infektion, die zu Fieber, Blutarmut, Gelbsucht oder Nierenversagen führen kann. Die Symptome treten in der Regel innerhalb von zwei Wochen nach dem Zeckenbiss auf.

Auch wenn diese Liste furchterregend aussieht: nicht jede Zecke ist infiziert, nicht jeder Biss führt zu einer Erkrankung. Aber je länger die Zecke am Hund sitzt, desto höher ist das Risiko, dass vorhandene Viren weitergegeben werden.

Achtung: Auch Menschen können von diesen Krankheiten infiziert werden. Taste also auch Deine eigenen Beine ab, wenn ihr auf der Wiese oder im Wald, sogar im Garten, wart!

So kannst Du Deinem Hund gegen Zecken helfen

Um Deinen Hund vor Zecken zu schützen, solltest Du ihn regelmäßig mit einem geeigneten Mittel behandeln. Es gibt verschiedene Arten von Zeckenmitteln, die unterschiedlich wirken und verschiedene Vor- und Nachteile haben. Die gängigsten sind:

Das Spot-on: Eine Flüssigkeit, die im Nacken oder an anderen Stellen auf die Haut des Hundes geträufelt wird. Spot-Ons enthalten Wirkstoffe, die die Zecken abschrecken oder abtöten sollen. So helfen sie beim Hund gegen Zeckenbisse.

Hinweis: Spot-ons wirken meist mehrere Wochen und sind einfach anzuwenden. Allerdings können sie bei empfindlichen Hunden zu Hautreizungen führen oder von ihnen abgeleckt werden.

Außerdem können sie bei Kontakt mit Wasser ihre Wirkung verlieren oder andere Tiere im Haushalt gefährden. Regnet es also während ihr draußen seid, solltest Du das Spot-On neu auftragen.

Spot-Ons helfen beim Hund gegen Zecken.

Zecken-Halsbänder: Das sind Bänder, die um den Hals des Hundes gelegt werden und ebenfalls Wirkstoffe abgeben. Sie wirken in der Regel mehrere Monate und sind praktisch für Hunde, die viel draußen sind.

Allerdings können sie auch Hautreizungen verursachen oder vom Hund abgestreift werden. Sie riechen nicht besonders gut, weswegen Zecken den Hund seltener als Beute sehen.

Tipp: Was Deinem Hund gegen Zecken hilft und am besten passt, das hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Höhe und Gesundheitszustand ab. Sprich mit Deinem Tierarzt!

Oder auch Tabletten: Das sind häufig Pillen oder Kautabletten, die Du Deinem Hund oral verabreichst, also verfütterst. Sie enthalten Wirkstoffe, die ins Blut gelangen und die Zecken abtöten sollen, sobald sie gebissen haben.

Tabletten wirken meist mehrere Wochen und sind einfach zu dosieren. Allerdings können sie bei manchen Hunden Nebenwirkungen wie Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit verursachen. Außerdem können sie die natürliche Abwehr des Hundes schwächen oder Resistenzen fördern.

Zecken-Tabletten sollten also unter Absprache mit Eurem Tierarzt angewendet werden.

So kannst Du Deinen Hund von Zecken befreien

Zuerst einmal musst Du erkennen können, dass Dein Hund von einer Zecke geplagt wird.

Dazu solltest Du ihn gründlich abtasten und sein Fell auseinander schieben, um auch versteckte Stellen zu sehen. Achte besonders auf dünnere Hautstellen, wie Ohren, Achseln oder Leisten. Zecken sind nicht blöd und wissen, wo sie mit möglichst wenig Arbeit an Nahrung kommen.

Ist Dein Hund sehr klein, können Zecken ungehindert überall auf dem Tier sitzen. Bei sehr großen Hunden ist die Gefahrenzone vorwiegend auf die untere Körperhälfte begrenzt: Bauch, Beine, Brust, Kinn. Zecken können zwar auch krabbeln, aber oft begrenzen sie sich auf diese Bereiche.

So entfernst Du eine Zecke am Hund

Wenn Du eine Zecke an Deinem Hund entdeckst, solltest Du sie so schnell wie möglich entfernen. Dazu brauchst Du eine spezielle Zeckenzange oder -Karte, die Du in jeder Apotheke oder Tierhandlung kaufen kannst.

Vermeide es, die Zecke mit den Fingern oder anderen Gegenständen zu quetschen oder zu drehen, da das die Übertragung von Krankheitserregern fördern kann.

Gehe wie folgt vor, um die Zecke sicher und vollständig zu entfernen:

  • Setze die Zeckenzange oder -Karte möglichst nah an der Haut an und greife die Zecke vorsichtig.
  • Ziehe die Zecke langsam und gerade heraus, ohne sie zu verdrehen oder zu reißen.
  • Desinfiziere die Bissstelle mit einem geeigneten Mittel und beobachte sie in den nächsten Tagen auf Rötungen oder Schwellungen.
  • Entsorge die Zecke in einem verschlossenen Behälter oder verbrenne sie.
  • Reinige die Zeckenzange oder -karte gründlich mit heißem Wasser und Seife.

Es kann sein, dass Du nur den hinteren Teil einer Zecke entfernst, den Kopf aber am Hund lässt, wenn Du zu grob, schnell oder nicht gerade genug dabei vorgehst. In dem Fall kann weiterhin ein Infektionsrisiko für Deinen Hund bestehen.

Damit nach einer Zeckenentfernung die Haut und das Fell Deines Hundes schnell wieder gesund und glatt sind, kannst Du Deinem Hund mit Präparaten helfen. Zum Beispiel unser LuckyPets Fell&Haut ist dafür gemacht, die Haut geschmeidig und widerstandsfähig zu halten!

Was hilft also gegen Zecken beim Hund?

Wenn man das alles zusammenfasst, kommt man zu nur einem Schluss:

Zecken sind überall und Du kannst sie nicht umgehen.

Du kannst Deinem Hund aber gegen Zecken helfen, indem Du ein geeignetes Mittel zur Minderung des Befall-Risikos anwendest und anschließend an jede Gassi-Runde Deinen Hund abtastest.

Solltest Du eine Zecke finden, solltest Du schnell reagieren. Dafür sind Zeckenzangen und -Karten geeignete Hilfsmittel, die Du immer im Haus haben solltest.

Gehe bei der Zeckenentfernung aber vorsichtig vor und zähle am besten, wie viele Du vom Hund sammelst, und wie viele Du am Ende auf dem Teller hast. Denn Zecken sind klein, und können wieder beißen, wenn Du eine auf dem Fußboden übersiehst. Sie können auch Dich beißen und infizieren, also pass auf Dich auf!

FAQ: Was hilft gegen Zecken beim Hund?

Welche Mittel helfen gegen Zecken beim Hund am besten?

Spot-ons sind wohl die beliebteste Form der Prävention. Leider gibt es keine 100%ige Garantie, aber mit einem Spot-on bist Du schon gut bedient.

Welche Hausmittel helfen gegen Zecken beim Hund?

Einige Hundehalter schwören auf Kokosöl oder auf Knoblauch, dessen Geruch Zecken wohl verjagen kann.

Was kann Zecken vertreiben?

Oft wird berichtet, dass Zecken den Geruch von ätherischen Ölen nicht mögen. Zum Beispiel Lavendel oder Eukalyptus scheinen sehr unbeliebte Gerüche bei Zecken zu sein!

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