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Läufigkeit bei Deiner Hündin: Was Du wissen musst

Läufigkeit bei Hündinnen

Läufigkeit bei Deiner Hündin: Was Du wissen musst

Lesedauer: ca. 9 Minuten

Läufigkeit bei Hündinnen

Die Läufigkeit bei Hündinnen ist ein natürlicher Teil ihres Lebens, der etwa alle sechs Monate auftritt und in vier Phasen unterteilt ist. Während dieser Zeit zeigt Deine Hündin körperliche und verhaltensbedingte Veränderungen wie blutigen Ausfluss, vermehrte Anhänglichkeit oder Gereiztheit.

Die Läufigkeit Deiner Hündin ist ein ganz natürlicher Teil ihres Lebens und bringt einige Veränderungen mit sich. Als Hundebesitzerin ist es wichtig, den Ablauf des Zyklus zu verstehen, um Deine Hündin in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen.

Von den ersten Anzeichen über das Verhalten bis hin zu gesundheitlichen Aspekten – dieser Artikel erklärt Dir Schritt für Schritt, was Du über die Läufigkeit wissen musst.

Läufigkeit bei Hündinnen: Was bedeutet das überhaupt?

Läufigkeit bei Hündinnen: Was bedeutet das überhaupt?
Die Läufigkeit bei Hündinnen tritt meist alle sechs Monate auf.

Du hast eine Hündin und plötzlich scheint sie sich zu verändern? Willkommen im Leben mit einer läufigen Hündin! Die Läufigkeit ist der natürliche Zyklus, in dem Deine Hündin fruchtbar wird und bereit für die Fortpflanzung ist. Es ist also sozusagen ihre „Hundezeit“.

Dieser Zyklus tritt zwei Mal im Jahr auf, wobei es bei manchen Rassen auch abweichende Rhythmen gibt.

Hinweis: In dieser Phase spielt der Körper Deiner Hündin ordentlich verrückt. Ihr Hormonspiegel ändert sich, und das zeigt sich oft an ihrem Verhalten. Sie kann anhänglicher, aber auch gereizter sein.

Manche Hündinnen werden sogar zu kleinen Drama-Queens und schmollen. Aber keine Sorge, das ist völlig normal.

Tipp: Eine Hündin wird in der Regel zum ersten Mal zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat läufig, je nach Rasse und individueller Entwicklung. Kleinere Rassen werden oft früher läufig, während es bei größeren Rassen auch bis zum 18. Monat dauern kann.

Warum gibt es die Läufigkeit?

Die Läufigkeit gehört zur Natur. Ohne sie wäre Fortpflanzung nicht möglich, und die Art würde aussterben. Der Zyklus ist bei Deiner Hündin daher ein Zeichen dafür, dass ihr Körper funktioniert und sie grundsätzlich fruchtbar ist.

Auch wenn Du nicht vorhast, Deine Hündin decken zu lassen, ist es wichtig zu wissen, was in dieser Zeit in ihrem Körper vorgeht.

Sei also geduldig und liebevoll mit ihr. Diese Phase kann anstrengend sein, aber mit dem richtigen Wissen und einer guten Vorbereitung seid Ihr beide bestens gewappnet.

Der Zyklus der Läufigkeit: Was passiert wann?

Der Läufigkeitszyklus Deiner Hündin besteht aus vier Phasen, die ihren Körper auf die Paarung und mögliche Schwangerschaft vorbereiten. Jede Phase bringt ihre eigenen Veränderungen mit sich.

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Tipp: Wenn Du weißt, was in welcher Phase passiert, kannst Du Dich und Deine Hündin perfekt darauf einstellen.

In der ersten Phase, dem Proöstrus, bereitet sich der Körper Deiner Hündin auf die Läufigkeit vor. Du wirst bemerken, dass ihre Vulva anschwillt und es zu leichten Blutungen kommt.

Diese Phase dauert etwa 7-10 Tage. Währenddessen fangen andere Hunde schon an, Interesse zu zeigen, aber Deine Hündin ist noch nicht bereit für den Akt.

Die fruchtbare Phase – Östrus

Jetzt kommt der Östrus, die eigentliche „heiße“ Phase. Jetzt ist Deine Hündin fruchtbar und bereit, sich decken zu lassen. Der Blutfluss wird weniger oder hört ganz auf, und sie wird jetzt aktiv das Interesse von Rüden erwidern.

Diese Phase dauert normalerweise zwischen 5 und 9 Tagen, und es ist der Zeitpunkt, an dem eine Befruchtung möglich ist.

Metöstrus und Anöstrus: Rückzug und Ruhephase

Nach dem Östrus kommt der Metöstrus. Jetzt kehrt wieder Ruhe ein. Die Hündin ist nicht mehr fruchtbar und das Interesse der Rüden lässt nach. Der Körper stellt sich auf die Regeneration ein.

Diese Phase dauert etwa 60 bis 90 Tage. Danach folgt der Anöstrus, die Ruhephase, die zwischen den Läufigkeiten liegt. Während dieser Zeit passiert im Körper Deiner Hündin so gut wie nichts.

Jetzt kannst Du entspannt auf die nächste Läufigkeit warten – oder auch nicht.

Erste Anzeichen der Läufigkeit: Das musst Du wissen

Die ersten Anzeichen der Läufigkeit bei Deiner Hündin sind meist subtil, aber wenn Du genau hinschaust, wirst Du sie nicht verpassen. Eine angeschwollene Vulva ist eines der deutlichsten körperlichen Zeichen.

Zusätzlich bemerkst Du vielleicht leichten blutigen Ausfluss, der sich über mehrere Tage hinzieht. Keine Sorge, das ist vollkommen normal!

Hinweis: Verhaltensmäßig kann sich Deine Hündin verändern. Manche Hündinnen werden anhänglicher und suchen Deine Nähe. Andere wirken gereizt oder nervös. Du erkennst also schon früh, dass etwas im Gange ist, auch wenn es äußerlich nicht sofort auffällt.

Verhaltensänderungen im Alltag

In dieser Phase wird Deine Hündin möglicherweise häufiger ihr Hinterteil lecken oder sich häufiger hinsetzen, um den Ausfluss zu kontrollieren. Sie könnte auch vermehrtes Interesse an Rüden zeigen, obwohl sie noch nicht bereit ist, gedeckt zu werden.

Achte auch auf Veränderungen bei den Spaziergängen – andere Hunde könnten plötzlich mehr Interesse an ihr zeigen. Sei darauf vorbereitet, dass Du ihre Begegnungen mit Rüden gut im Auge behältst.

Jede Hündin ist anders, daher kann es sein, dass Dein Hund nur wenige oder besonders ausgeprägte Anzeichen zeigt. Wichtig ist, dass Du diese Veränderungen kennst und frühzeitig reagieren kannst, um Dir und Deinem Hund Stress zu ersparen.

Wie oft und wie lange ist Deine Hündin läufig?

Erste Anzeichen der Läufigkeit: Das musst Du wissen
Ein typisches Anzeichen für die Läufigkeit ist ein leichter blutiger Ausfluss.

Der Läufigkeitszyklus tritt bei den meisten Hündinnen etwa alle sechs Monate auf. Es gibt jedoch Ausnahmen. Manche Hündinnen haben kürzere Abstände von vier Monaten, während andere nur einmal im Jahr läufig werden.

Hinweis: Dies kann auch von der Rasse und dem Alter Deines Hundes abhängen. Je älter Deine Hündin wird, desto unregelmäßiger kann der Zyklus verlaufen.

Die Dauer der Läufigkeit variiert, aber im Durchschnitt dauert sie zwei bis drei Wochen. Die ersten Tage bemerkst Du meist den blutigen Ausfluss und eine geschwollene Vulva.

Dann folgt die fruchtbare Phase, in der der Ausfluss heller wird oder ganz stoppt. Während dieser Zeit ist sie am empfänglichsten für Rüden.

Unterschiede je nach Rasse

Größere Rassen wie Berner Sennenhunde oder Golden Retriever haben oft längere Zyklen als kleinere Rassen. Bei kleinen Hunden wie Chihuahuas kann der Zyklus kürzer und häufiger sein. Das solltest Du bei der Planung von Ausflügen oder Spaziergängen im Hinterkopf behalten.

Hinweis: Wichtig: Rüden erkennen den Zustand Deiner Hündin auch dann, wenn sie keine äußeren Anzeichen mehr zeigt.

Behalte die Zykluslänge im Blick, denn auch Abweichungen von der Norm können auftreten. Falls Deine Hündin plötzlich häufiger oder länger läufig ist, könnte ein Tierarztbesuch ratsam sein. Dies kann auf hormonelle Veränderungen oder gesundheitliche Probleme hindeuten.

Kurze Läufigkeiten oder unregelmäßige Zyklen sind oft kein Grund zur Sorge, können aber durch Stress, Ernährungsumstellungen oder andere Faktoren beeinflusst werden.

Verhalten während der Läufigkeit: Was sich verändert

Während der Läufigkeit kannst Du bei Deiner Hündin einige deutliche Verhaltensänderungen beobachten. Viele Hündinnen werden in dieser Zeit besonders anhänglich und suchen ständig Deine Nähe.

Hinweis: Andere wiederum wirken plötzlich launisch oder zeigen gereiztes Verhalten gegenüber anderen Hunden oder sogar Menschen. Diese Stimmungsschwankungen sind völlig normal und eine Folge der hormonellen Umstellung.

Deine Hündin wird auch beginnen, viel mehr Interesse an anderen Hunden, vor allem an Rüden, zu zeigen. Rüden hingegen können geradezu besessen von ihr sein, selbst wenn sie noch nicht in der fruchtbaren Phase ist.

Es kann sogar passieren, dass fremde Hunde plötzlich vor Eurem Haus auftauchen oder sie auf dem Spaziergang verfolgen.

Rücksicht auf andere Hunde

Während dieser Zeit solltest Du bei Spaziergängen besonders wachsam sein. Lass Deine Hündin lieber an der Leine, vor allem in der fruchtbaren Phase. Das vermeidet unerwünschte Begegnungen und gibt Dir die Kontrolle, falls ein Rüde plötzlich auftaucht.

Hinweis: Wenn Du Hundewiesen oder Parks besuchst, denke daran, dass es auch für andere Hundebesitzer unangenehm sein kann, wenn ihre Rüden durch Deine Hündin abgelenkt werden.

Es kann auch sein, dass Deine Hündin andere Hündinnen herausfordernder oder dominanter behandelt. Dieses Verhalten ist ebenfalls hormonell bedingt und verschwindet wieder, sobald die Läufigkeit vorbei ist.

Wichtig ist, dass Du sie während dieser Zeit gut beobachtest und die Situation stets im Griff hast.

Tipps für den Alltag mit einer läufigen Hündin

Während der Läufigkeit kann der Alltag mit Deiner Hündin etwas herausfordernder sein. Hygiene ist dabei ein großes Thema, da es während der ersten Phase zu blutigem Ausfluss kommt.

Viele Hundebesitzer greifen zu speziellen Läufigkeitshöschen, um Möbel und Teppiche zu schützen. Diese Höschen gibt es in verschiedenen Größen und sie lassen sich leicht waschen.

Tipp: Wenn Deine Hündin solche Höschen nicht mag, kannst Du auch alte Handtücher oder Decken verwenden, um ihre Lieblingsplätze abzudecken.

Spaziergänge sollten gut geplant werden. Meide Orte, an denen viele Rüden unterwegs sind. In den ersten Tagen ist Deine Hündin für Rüden noch nicht bereit, aber deren Interesse ist trotzdem groß.

Leinenpflicht ist während der Läufigkeit ein Muss, damit Du jederzeit Kontrolle über die Situation hast. Ein Ausflug in den Wald oder weniger belebte Gegenden kann die beste Option sein, um ihr ausreichend Bewegung zu ermöglichen, ohne dass ihr ständig von Rüden verfolgt werdet.

Beschäftigung und Ruhe

Während der Läufigkeit solltest Du darauf achten, dass Deine Hündin genug Ruhe bekommt. Der Körper ist hormonell stark gefordert, und das kann sie zusätzlich belasten. Gib ihr genug Rückzugsorte, an denen sie sich entspannen kann.

Hinweis: Gleichzeitig hilft es, sie mental zu fordern – durch kleine Denkspiele oder ruhige Trainingseinheiten. Zu viel Aufregung solltest Du aber vermeiden, da sie in dieser Phase schneller gereizt reagieren kann.

Es ist auch eine gute Idee, regelmäßig die Sauberkeit im Haus zu checken. Nicht nur wegen des Ausflusses, sondern auch, weil viele Hündinnen während der Läufigkeit intensiver riechen.

Frische Bettwäsche, ein gut gelüftetes Zuhause und vielleicht ein kleiner Wellness-Tag mit einem feuchten Tuch tun sowohl Deiner Hündin als auch Dir gut!

Gesundheitliche Aspekte der Läufigkeit: Wann Du genauer hinschauen solltest

Gesundheitliche Aspekte der Läufigkeit: Wann Du genauer hinschauen solltest
In der Läufigkeit solltest Du Spaziergänge an belebten Orten mit vielen Rüden vermeiden.

Die Läufigkeit ist für Deine Hündin eine normale Phase, doch manchmal kann sie auch gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Ein typisches Beispiel ist die Gebärmutterentzündung (Pyometra), die vor allem bei älteren, unkastrierten Hündinnen auftritt.

Diese Erkrankung kann sich durch starkes Trinken, Fieber oder eitrigen Ausfluss bemerkbar machen und sollte unbedingt tierärztlich abgeklärt werden. Pyometra ist lebensgefährlich, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, daher ist es wichtig, frühzeitig auf Anzeichen zu achten.

Hinweis: Eine weitere Begleiterscheinung der Läufigkeit ist die Scheinschwangerschaft. Nach der Läufigkeit kann es vorkommen, dass Deine Hündin Anzeichen zeigt, als wäre sie trächtig. Dazu gehören geschwollene Zitzen, Nestbauverhalten und sogar das Umsorgen von Spielzeug, als wären es Welpen.

Das Ganze sieht oft niedlich aus, ist aber für die Hündin stressig. Wenn die Symptome stark ausgeprägt sind, hilft manchmal ein Besuch beim Tierarzt, der Medikamente verschreiben kann, um die Symptome zu lindern.

Wann Du besser zum Tierarzt gehst

Falls die Läufigkeit ungewöhnlich lange dauert oder Deine Hündin auffälligen Geruch und ungewöhnlichen Ausfluss hat, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen.

Hinweis: Auch häufiges Urinieren, starkes Lecken der Genitalien oder plötzlicher Gewichtsverlust können Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Ein gesundes Maß an Aufmerksamkeit ist hier entscheidend, denn Frühdiagnosen helfen oft, größere Probleme zu verhindern.

Häufig sind diese gesundheitlichen Probleme zwar selten, aber es ist gut, sie im Hinterkopf zu behalten. Auf diese Weise kannst Du Deine Hündin gut durch die Läufigkeit begleiten und bei Auffälligkeiten schnell reagieren.

Mythen und Missverständnisse zur Läufigkeit: Was stimmt wirklich?

Es gibt so einige Mythen rund um die Läufigkeit, die oft mehr Verwirrung stiften als Klarheit schaffen. Ein verbreitetes Missverständnis ist, dass eine Hündin einmal Welpen bekommen sollte, um gesund zu bleiben.

Hinweis: Das ist schlichtweg falsch. Weder für ihre Gesundheit noch für ihr Wohlbefinden ist eine Trächtigkeit notwendig. Tatsächlich ist es oft gesünder für die Hündin, wenn sie gar nicht gedeckt wird, vor allem, wenn keine Zucht geplant ist.

Ein weiterer Mythos ist, dass Hündinnen während der Läufigkeit nicht trainiert werden können. Klar, sie sind in dieser Zeit vielleicht etwas abgelenkter, aber das heißt nicht, dass sie komplett untrainierbar sind.

Im Gegenteil, sanfte Trainingsmethoden und mentale Beschäftigung können helfen, sie auszugleichen und zu beruhigen.

Rüden spüren Läufigkeit über Kilometer hinweg?

Es wird auch oft gesagt, dass Rüden die Läufigkeit einer Hündin aus Kilometern Entfernung wittern können. Auch wenn Hunde eine hervorragende Nase haben, ist diese Vorstellung doch etwas übertrieben.

Rüden in der näheren Umgebung können allerdings stark auf den Geruch Deiner Hündin reagieren, besonders in der fruchtbaren Phase. Plötzlich auftauchende Verehrer sind also eher eine lokale Erscheinung und weniger das Ergebnis einer „Über-Nasenleistung“.

Es kursiert auch die Idee, dass Hündinnen während der Läufigkeit immer Schmerzen haben. Zwar kann es sein, dass sie sich unwohl fühlen, besonders durch hormonelle Veränderungen, aber Schmerzen wie bei Menschen während der Periode sind selten der Fall.

Hinweis: Wenn Deine Hündin wirklich Schmerzen zeigt, kann das ein Zeichen für ein gesundheitliches Problem sein, das ärztlich abgeklärt werden sollte.

Es gibt viele solcher Mythen, aber wichtig ist: Jede Hündin ist anders. Verlasse Dich auf Fakten und auf das Verhalten Deiner Hündin, um das Beste für sie zu tun.

Läufigkeit bei älteren Hündinnen: Was sich verändert

Läufigkeit bei älteren Hündinnen: Was sich verändert
Hunde in der Läufigkeit benötigen oft mehr Ruhe und Rückzugsorte.

Auch bei älteren Hündinnen tritt die Läufigkeit weiterhin auf, allerdings kann sie unregelmäßiger werden. Während jüngere Hündinnen meistens alle sechs Monate läufig sind, kann der Zyklus im Alter deutlich länger dauern oder seltener auftreten.

Das bedeutet aber nicht, dass ältere Hündinnen keine Welpen mehr bekommen können. Sie sind weiterhin fruchtbar, auch wenn der Zyklus weniger vorhersehbar ist.

Mit dem Alter können auch die Symptome der Läufigkeit milder ausfallen. Der blutige Ausfluss ist oft weniger stark und das Verhalten kann sich ebenfalls verändern.

Hinweis: Manche ältere Hündinnen werden während der Läufigkeit sogar entspannter, während andere eventuell etwas gereizter wirken. Beobachte die Veränderungen bei Deiner Hündin gut, da diese oft subtiler ausfallen als bei jüngeren Tieren.

Es lohnt sich, die Läufigkeit im Alter im Auge zu behalten. Unregelmäßige Zyklen oder auffällige Veränderungen sollten immer ein Grund sein, den Tierarzt zu konsultieren.

Auch wenn Deine Hündin weniger oft läufig wird, kann es sein, dass der Zyklus sie stärker beansprucht – achte also auf ihren Gesundheitszustand und passe den Alltag bei Bedarf an.

Fazit: Läufigkeit verstehen und gelassen meistern

Die Läufigkeit mag am Anfang vielleicht etwas herausfordernd wirken, doch mit dem richtigen Wissen wird sie schnell zu einem normalen Bestandteil im Leben mit Deiner Hündin.

Wenn Du ihre Verhaltensweisen erkennst, auf mögliche gesundheitliche Risiken achtest und ein paar praktische Tipps anwendest, könnt Ihr diese Zeit entspannt gemeinsam durchstehen. 

Es lohnt sich, diese Phasen genau zu beobachten, um Deiner Hündin die nötige Unterstützung zu geben. So bleibt sie gesund und fühlt sich rundum wohl.

FAQ

Wie lange dauert die Läufigkeit

Die Läufigkeit dauert in der Regel zwischen zwei und drei Wochen.

Was sind typische Anzeichen für die Läufigkeit?

Zu den Anzeichen gehören eine geschwollene Vulva, blutiger Ausfluss und verändertes Verhalten, wie Anhänglichkeit oder Gereiztheit.

Wie oft wird eine Hündin läufig?

Die meisten Hündinnen werden etwa alle sechs Monate läufig, aber es kann von Rasse zu Rasse unterschiedlich sein.

Weitere Informationen

https://www.fressnapf.de/magazin/hund/gesundheit/laeufigkeit

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