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Analdrüsen beim Hund – mehr als bloße Geruchsproduktion

Analdrüsen beim Hund

Analdrüsen beim Hund – mehr als bloße Geruchsproduktion

Lesedauer: ca. 6 Minuten
  • Analdrüsen sind kleine Drüsen am After des Hundes, die ein geruchsintensives Sekret produzieren
  • Probleme mit den Analdrüsen können zu Schmerzen, Entzündungen, Infektionen oder Abszessen führen
  • Die Behandlung von Analdrüsenproblemen hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab, kann aber oft durch eine Ernährungsumstellung, regelmäßige Kontrollen und sanfte Pflege vermieden werden

Welche Anzeichen können darauf hinweisen, dass Dein Hund Probleme mit seinen Analdrüsen hat? Wenn Du einen Hund hast, dann hast Du vielleicht schon einmal bemerkt, dass er sich manchmal auf dem Hinterteil über den Boden schleppt, sich häufig am After leckt oder vielleicht hast Du sogar einen unangenehmen Geruch aus dieser Region festgestellt. All das kann auf solche Probleme hinweisen!

Aber was sind Analdrüsen überhaupt und warum machen sie manchen Hunden zu schaffen? In diesem Artikel erfährst Du mehr darüber, was Du über die Funktion, die möglichen Störungen und die Behandlungsmöglichkeiten von Analdrüsen beim Hund wissen solltest. Außerdem findest Du hier auch einige Tipps, wie Du Deinem besten Freund helfen kannst, rundum gesund und glücklich zu sein!

Was sind Analdrüsen? Und wofür sind sie wichtig?

Die Analdrüsen beim Hund sind wichtige Hilfsmittel der Kommunikation mit Artgenossen

Viele Leute denken beim Begriff der Analdrüse nicht zu Unrecht zuerst an ein Stinktier. Denn diese Tiere verwenden ihre Analdrüsen besonders gerne, um ihren Gegnern den Appetit zu verderben. Aber auch Hund haben Analdrüsen, die weniger dem Selbstschutz, als der Kommunikation und dem alltäglichen Bedarf dienen.

Analdrüsen sind kleine Drüsen, die sich rechts und links vom After des Hundes befinden. Sie sind mit einem kleinen Ausführungsgang verbunden, der in den Enddarm mündet. Die Analdrüsen produzieren ein Talg ähnliches Sekret, das eine braune bis gelbliche Farbe und einen unter Umständen sehr intensiven Geruch absondert. Dieses Sekret wird normalerweise bei jedem Kotabsatz zusammen mit dem Stuhl ausgeschieden.

Es dient dazu, den Kot des Hundes mit einem individuellen Duft zu markieren, der für andere Hunde wichtige Informationen über seinen Gesundheitszustand, seine Fortpflanzungsbereitschaft und seine soziale Stellung enthält. Die Analdrüsen sind also ganz klar ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation unter Hunden.

Tipp: Es kann nicht schaden, gelegentlich mit Deinem Hund zum Tierarzt zu gehen, der die Analdrüsen ausleert. Damit lassen sich manche Probleme im Voraus vermeiden.

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum Dein Hund seine Freunde im Park am Hinterteil beschnuppert, um ‚Hallo‘ zu sagen? Nun, das hat mit den Analdrüsen zu tun. Denn hier erfährt Dein Hund, wie es seinen Freunden geht, und was vielleicht Interessantes gerade stattfindet, wie beispielsweise die Läufigkeit einer Hündin.

Um Deinem Hund zu einem gesunden Magen- und Darmtrakt verhelfen zu können, kannst Du auf einige Tipps zugreifen. Beispielsweise ist eine gute Ernährung unerlässlich. Dazu gehört auch die ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen. Dafür kannst Du auf verschiedene Futtermittel zugreifen, zum Beispiel auch auf unser Lucky Pets Magen&Darm Gesundheit Präparat!

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Probleme, die bei Analdrüsen beim Hund auftreten können

Du kannst Dir also bestimmt bereits vorstellen, wie wichtig eine gesunde Analdrüsenfunktion für Deinen Hund ist. Leider kommt es dennoch manchmal vor, dass ein Hund Probleme mit den Analdrüsen hat. Es gibt verschiedene Gründe für schlecht funktionierende Analdrüsen beim Hund. Einige davon sind beispielsweise:

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  • Eine zu weiche oder zu harte Konsistenz des Kots, die die Entleerung der Analdrüsen erschwert oder verhindert.
  • Eine anatomische Besonderheit der Analdrüsen oder des Ausführungsgangs, die eine Verstopfung begünstigt.
  • Bakterielle Infektionen der Analdrüsen oder des umliegenden Gewebes.
  • Gewisse allergische Reaktionen oder eine andere Erkrankung der Haut im Analbereich.
  • Eine Tumorerkrankung der Analdrüsen oder des Enddarms.

Wenn die Analdrüsen nicht regelmäßig entleert werden, können sie sich übermäßig füllen und einen unangenehmen Druck verursachen. Dies kann zu Schmerzen, Juckreiz und Reizungen führen. Eine häufige Reaktion hier ist das Robben über den Boden, am beliebtesten ist natürlich der helle Teppich! Hierbei hebt der Hund die Hinterläufe leicht vom Boden und zieht sich mit den Vorderläufen stückchenweise über den Boden. Das ist die Hundeversion des Zurechtrückens.

Die Analdrüse sitzt beim Hund links und rechts unterhalb des Rutenansatzes

Außerdem kann das Sekret in den Analdrüsen eindicken oder verhärten und so den Ausgang blockieren. In diesem Fall spricht man von einer Verstopfung oder Impaktion der Analdrüsen. Wenn sich Bakterien in den Analdrüsen ansiedeln, kann es zu einer Entzündung oder Infektion kommen. Dies äußert sich durch Rötung, Schwellung und Eiterbildung im Analbereich. In schweren Fällen kann es sogar zu einem Abszess kommen, der aufplatzen und eine offene Wunde hinterlassen kann. Dies ist nicht nur sehr schmerzhaft für den Hund, sondern auch gefährlich für seine Gesundheit.

Hinweis: Wenn es Deinem Hund nicht gut zu gehen scheint sollte Dein erster Weg direkt zum Tierarzt führen. Verlasse Dich nicht nur aufs Internet, denn die meisten Anliegen können nicht per Ferndiagnose, sondern nur durch Tierärzte vor Ort festgestellt werden!

Dieser Zustand wird oft von Laien mit Hämorrhoiden verwechselt, weswegen es wichtig ist, dass Du mit Deinem Hund zum Tierarzt gehst, wenn am hinteren Ende des Tieres etwas strenger riecht, rot ist, oder verstärkt beknabbert wird.

Wie erkennst Du, dass Dein Hund Hilfe braucht?

Probleme mit den Analdrüsen beim Hund sind oft nicht leicht zu erkennen, da sie sich im Inneren befinden und nicht immer sichtbare Symptome verursachen. Außerdem können Probleme mit den Analdrüsen leicht mit topischen Problemen oder Hämorrhoiden verwechselt werden. Dennoch gibt es einige Anzeichen, die auf eine Störung der Analdrüsen hinweisen können, wie zum Beispiel:

  • Der Hund rutscht auf dem Hinterteil über den Boden, um die Analdrüsen zu entleeren oder den Juckreiz zu lindern. Dies wird auch als „Schlittenfahren“ bezeichnet.
  • Der Hund leckt oder beißt sich häufig am After, um den Schmerz oder die Reizung zu mindern.
  • Er hat Schwierigkeiten beim Kotabsatz oder zeigt Anzeichen von Schmerz oder Unbehagen dabei.
  • Dein Hund verströmt einen unangenehmen Geruch aus dem Analbereich, der oft als fischig oder faulig beschrieben wird.
  • Du stellst Verhaltensänderungen wie Unruhe, Aggressivität Deines Hundes fest oder er zieht sich besonders bei sozialen Interaktionen häufiger zurück, als Du es Deinem Tier gewöhnt bist.

Wenn Du eines oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Vierbeiner bemerkst, dann solltest Du ihn unbedingt einem Tierarzt vorstellen. Dieser kann die Analdrüsen untersuchen und feststellen, ob sie verstopft, entzündet oder infiziert sind. Außerdem kann er die Ursache für die Probleme ermitteln und eine geeignete Behandlung einleiten.

Mögliche Behandlungen bei Analdrüsenproblemen beim Hund

Die Behandlung von Problemen mit den Analdrüsen beim Hund hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab. In vielen Fällen reicht es aus, die Analdrüsen manuell auszudrücken, um das Sekret zu entfernen und den Druck zu verringern. Dies sollte jedoch nur von einem Tierarzt oder einem erfahrenen Hundepfleger durchgeführt werden, da es sonst zu Verletzungen oder einer Verschlimmerung der Situation kommen kann. Außerdem kann dabei ein ziemlich strenger Geruch produziert werden. Dieser Geruch steckt quasi im Sekret, und das möchtest Du sicherlich nicht auf Deinem Sofa haben.

Achtung: Auch wenn Du am Sonntagnachmittag Mitleid mit Deinem Hund hast, weil sein Hinterteil so sehr zu jucken scheint: Bitte versuche Dich nicht selbst daran, die Analdrüsen zu leeren oder zu verarzten. Du kannst es in vielen Fällen nur schlimmer machen, wenn Du mit unsterilen Händen dran gehst oder nicht zu 100 % weißt, was Du tust. Dafür gibt es ausgebildete Profis.

Wenn die Analdrüsen entzündet oder infiziert sind, kann der Tierarzt zusätzlich eine Spülung der Analdrüsen mit einer desinfizierenden Lösung durchführen und gegebenenfalls ein Antibiotikum oder ein entzündungshemmendes Medikament verabreichen. In schweren Fällen, wenn die Analdrüsen einen Abszess gebildet haben oder von einem Tumor befallen sind, kann eine operative Entfernung der Analdrüsen notwendig sein. Dies sollte jedoch nur als letzter Ausweg angesehen werden, da es zu Komplikationen wie Inkontinenz oder Narbenbildung führen kann.

Eine Übersicht bei Problemen mit den Analdrüsen Deines Hundes

Wie erkennst Du Probleme mit den Analdrüsen beim Hund? Vielleicht rutscht Dein Hund auf dem Boden herum oder hat er in letzter Zeit gerne den Teppich als Rodelbahn benutzt? Das kann ein Hinweis auf Probleme mit den Analdrüsen sein.

Ist das Hinterteil Deines Hundes gerötet? Knabbert er öfters dran oder macht er nur noch seltener sein Geschäft? Auch das kann auf eine Infektion oder Verstopfung hinweisen. Außerdem wirst Du oft einen sehr strengen, neuen Geruch feststellen können, wenn Dein Hund sich auf dem Sofa von Dir abwendet.

Solltest Du etwas davon bemerken, dann mache einen Termin beim Tierarzt, dass er es kontrolliert und gegebenenfalls behandelt!

Willst Du den Problemen vorbeugen, dann sorge für eine ballaststoffreiche Ernährung und gehe ab und an zum Tierarzt, damit dieser die Analdrüsen Deines Hundes präventiv ausleeren kann.

FAQ – Analdrüsen beim Hund

Wie kann ich den Problemen mit den Analdrüsen beim Hund vorbeugen?

Die beste Vorbeugung ist eine gesunde Ernährung und ausreichend Wasseraufnahme, die für eine gute Konsistenz des Kots sorgt. Biete auch ballaststoffreiche Futtermittel oder -Ergänzungsmittel an!

Wie pflege ich die Analdrüsen bei meinem Hund?

Die Pflege der Analdrüsen beim Hund ist in der Regel nicht notwendig, wenn sie normal funktionieren. Wenn der Hund jedoch zu Problemen mit den Analdrüsen neigt, sollte man sie regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls vom Tierarzt ausdrücken lassen.

Welche Risiken sollte ich kennen, bevor ich mich für eine operative Entfernung der Analdrüsen beim Hund entscheide?

Ein invasiver Eingriff trägt neben den typischen OP-Risiken außerdem das Risiko der Vernarbung und des Verlusts des zur Kommunikation nützlichen Duftstoffes, das von gesunden Analdrüsen ins Sekret abgegeben wird.

Quellen

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