Calcinosis cutis beim Hund: Ursachen, Symptome und Therapieansätze
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Lesedauer: ca. 10MinutenCalcinosis cutis ist eine Hauterkrankung, die bei Hunden auftreten kann und durch die Ablagerung von Kalzium in der Haut gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann zu unangenehmen Symptomen führen und verlangt oft eine sorgfältige Beobachtung sowie gezielte Maßnahmen. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Ursachen von Calcinosis cutis, welche Symptome auftreten können und welche Therapieansätze zur Verfügung stehen, um deinem vierbeinigen Freund zu helfen. Ein besseres Verständnis dieser Erkrankung hilft, die Gesundheit deines Hundes zu fördern und das Wohlbefinden zu verbessern.
Das Wichtigste in Kürze
Calcinosis cutis ist eine Hauterkrankung durch Kalziumablagerungen bei Hunden.
Genetische Prädisposition, hormonelle Störungen und Entzündungen sind Hauptursachen.
Wichtige Symptome sind Knoten, Juckreiz und schuppige Haut.
Medikamentöse Behandlung und chirurgische Eingriffe sind gängige Therapieansätze.
Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind entscheidend für die Gesundheit des Hundes.
Ursachen von Calcinosis cutis beim Hund
Calcinosis cutis kann verschiedene Ursachen haben, die oft miteinander verknüpft sind. Eine häufige Ursache ist eine genetische Prädisposition, bei der bestimmte Hunderassen anfälliger für diese Erkrankung sind. Besonders betroffen sind Hunde wie der Bullterrier oder der Dalmatiner.
Darüber hinaus können entzündliche Hauterkrankungen zu einer Veränderung des Kalziumstoffwechsels führen und dadurch die Bildung von kalkhaltigen Ablagerungen begünstigen. Ein weiterer möglicher Auslöser sind hormonelle Störungen, die das Gleichgewicht im Körper beeinflussen. Beispielsweise können Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Nebennierenprobleme dazu führen, dass der Organismus nicht mehr ordnungsgemäß mit Mineralien umgeht.
In einigen Fällen können auch traumatische Verletzungen dazu beitragen, dass sich Kalk in der Haut ablagert. Dies geschieht häufig nach Operationen oder durch Verletzungen, die den Heilungsprozess beeinträchtigen. Ein klares Bewusstsein für diese Ursachen erleichtert es, die richtigen Maßnahmen zur Behandlung oder Vorbeugung zu ergreifen und deinem Hund zu helfen.
Calcinosis cutis beim Hund: Ursachen, Symptome und TherapieansätzeCalcinosis cutis zeigt häufig eine genetische Prädisposition, die bei vielen Hunderassen stark ausgeprägt ist. Rassen wie der Bullterrier oder der Dalmatiner sind besonders anfällig für diese Erkrankung. Bei diesen Hunden kann es aufgrund einer erblich bedingten Disposition zu einer erhöhten Ablagerung von Kalzium in der Haut kommen, was die Entstehung von Knoten und anderen Hautveränderungen begünstigt.
Da die genetischen Faktoren nicht geändert werden können, ist es wichtig, als Hundebesitzer aufmerksam zu sein und mögliche Symptome frühzeitig zu erkennen. Eine regelmäßige tierärztliche Untersuchung kann entscheidend sein, um Veränderungen rechtzeitig festzustellen.
Zusätzlich könnten Zuchtstandards, die auf weniger anfällige Hunde abzielen, helfen, die Verbreitung solcher genetischen Anfälligkeiten zu verringern. Wissen über die genetischen Hintergründe eurer eigenen Hunde ermöglicht außerdem fundierte Entscheidungen bezüglich Gesundheitspflege und Vorbeugung gegen Calcinosis cutis. Je besser du informiert bist, desto mehr kannst du zur Gesunderhaltung deines Hundes beitragen.
Entzündliche Hauterkrankungen
Entzündliche Hauterkrankungen können eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Calcinosis cutis beim Hund spielen. Diese Erkrankungen führen oft zu Veränderungen im Kalziumstoffwechsel des Körpers und begünstigen die Ablagerung von Kalk in der Haut. Häufig sind dabei allergische Reaktionen, Hautinfektionen oder autoimmune Erkrankungen betroffen, die das Hautgewebe angreifen und entzündliche Prozesse auslösen.
Wenn der Körper mit einem Entzündungsprozess konfrontiert ist, kann es zu einer Dysregulation des Mineralhaushalts kommen. Dies bedeutet, dass der Organismus Schwierigkeiten hat, Kalzium korrekt zu verwalten, was letztendlich zur Bildung von kalkhaltigen Ansammlungen führt. Zudem reagieren betroffene Hunde möglicherweise empfindlich auf Umwelteinflüsse, was die Symptome zusätzlich verstärken kann.
Es ist wichtig, diese entzündlichen Hauterkrankungen frühzeitig zu erkennen und tierärztlich abklären zu lassen. Eine gezielte Behandlung dieser Grundproblematik kann nicht nur zu einer Linderung der Symptome führen, sondern auch das Risiko der Entwicklung von Calcinosis cutis minimieren. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und ein wachsames Auge auf das Hautbild deines Hundes sind entscheidend für eine optimale Versorgung und Gesundheit.
„Die Gesundheit eines Hundes ist nicht nur das Fehlen von Krankheit, sondern beinhaltet auch das Wohlbefinden seiner Haut und seines gesamten Körpers.“ – Dr. Andrew Jones
Hormonelle Störungen
Hormonelle Störungen können eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Calcinosis cutis beim Hund spielen. Diese Störungen beeinträchtigen das Gleichgewicht im Körper und führen zu einer unzureichenden Regulierung des Kalziumhaushalts. Besonders häufig sind hier Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Probleme mit den Nebennieren betroffen.
Wenn der Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht gerät, wird die Fähigkeit des Körpers, Mineralien richtig zu verarbeiten, eingeschränkt. Dies kann dazu führen, dass sich überschüssiges Kalzium in der Haut ablagert und Knoten bildet, die mit Calcinosis cutis assoziiert sind. Die Symptome dieser Erkrankungen sind oft subtil und entwickeln sich schleichend, weshalb eine frühzeitige Diagnose von großer Bedeutung ist.
Bei Verdacht auf hormonelle Störungen sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um mögliche Tests durchzuführen und geeignete Behandlungsansätze auszuwählen. Eine rechtzeitige Intervention kann nicht nur zur Linderung der Hautsymptome beitragen, sondern auch die allgemeine Gesundheit deines Hundes fördern. Pass genau auf Veränderungen am körperlichen Zustand deines Vierbeiners.
Traumatische Verletzungen – Calcinosis cutis beim Hund: Ursachen, Symptome und TherapieansätzeTraumatische Verletzungen können eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Calcinosis cutis beim Hund spielen. Oft treten diese Verletzungen nach Operationen oder Unfällen auf, die den Heilungsprozess beeinträchtigen. Wenn das Gewebe verletzt ist, kann es zu einer abnormalen Reaktion des Körpers kommen, die zur Ablagerung von Kalzium in der Haut führt.
Diese Ablagerungen sind häufig mit dem Auftreten von Knoten verbunden, die für deinen Hund unangenehm und schmerzhaft sein können. Der Körper versucht in solchen Fällen, die verletzten Stellen zu reparieren, was manchmal zu einer Überproduktion von Mineralien wie Kalzium führt. Dies kann weitere Komplikationen nach sich ziehen, wenn die betroffenen Bereiche nicht richtig behandelt werden.
Es ist wichtig, dass du dein Tierarztverhältnis pflegst und bei Anzeichen von Hautveränderungen oder Schmerzen schnell handelst. Regelmäßige Kontrollen helfen dabei, eventuelle Folgen von traumatischen Verletzungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Ein wachsames Auge auf die Gesundheit deines Hundes trägt dazu bei, ihm ein beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.
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Symptome der Erkrankung – Calcinosis cutis beim Hund: Ursachen, Symptome und TherapieansätzeDie Symptome von Calcinosis cutis bei Hunden können sehr vielfältig und unangenehm sein. Eine der Haupterscheinungen sind deutliche Hautveränderungen, die meist in Form von Knoten oder Einsenkungen im Hautgewebe auftreten. Diese Knoten können fest, schmerzhaft und manchmal entzündet sein, was deinem Hund Unbehagen bereiten kann.
Zusätzlich leidet dein Hund häufig unter Juckreiz, der ihn dazu verleitet, die betroffenen Stellen zu kratzen oder zu lecken. Dies kann zu weiteren Hautschäden führen und das Risiko von Infektionen erhöhen. In vielen Fällen können auch schuppige Haut oder Entzündungen um die Kalkablagerungen herum sichtbar werden, was zusätzlich zu den Problemen beitragen kann.
Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose kann nicht nur helfen, die Beschwerden deines Hundes zu lindern, sondern auch notwendig erwartete Komplikationen zu vermeiden. Achte darauf, Veränderungen des Hautbilds regelmäßig zu beobachten und entsprechend zu reagieren.
Hautveränderungen und Knoten
Die Symptome von Calcinosis cutis sind oft besonders auffällig durch die ausgeprägten Hautveränderungen, die sich bei betroffenen Hunden zeigen. Ein typisches Kennzeichen dieser Erkrankung sind die knotenartigen Ablagerungen, die unter der Haut sichtbar werden können. Diese Knoten variieren in Größe und Form und können sich sowohl an verschiedenen Körperstellen als auch über einen längeren Zeitraum entwickeln.
Häufig ist das Gewebe um diese Knoten herum geschwollen oder entzündet, wodurch dein Hund möglicherweise Schmerzen empfindet. Außerdem neigen viele Hunde dazu, die befallenen Stellen intensiv zu jucken oder zu lecken. Dieser Juckreiz kann nicht nur unangenehm sein, sondern führt oftmals auch zu weiteren Hautschäden. Das Kratzen kann schließlich die Hautbarriere verletzen und so die Wahrscheinlichkeit einer sekundären Infektion erhöhen.
Aber man sollte auch auf die allgemeine Hautqualität achten. Schuppige Haut und Veränderungen in der Fellstruktur sind häufige Begleiterscheinungen. Wenn du solche Symptome bemerkst, ist es wichtig, den Zustand der Haut deines Hundes regelmäßig im Auge zu behalten und gegebenenfalls zügig tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. So kannst du deinem Vierbeiner helfen und ihm unnötige Beschwerden ersparen.
Juckreiz und Schmerzen
Ein weiteres häufiges Symptom von Calcinosis cutis sind Juckreiz und Schmerzen, die für deinen Hund äußerst unangenehm sein können. Die Knoten, die sich aufgrund der Kalziumablagerungen bilden, verursachen nicht nur visuelle Veränderungen, sondern auch körperliches Unwohlsein. Viele Hunde neigen dazu, die betroffenen Stellen zu kratzen oder zu lecken, was die Symptome weiter verschärfen kann.
Dieser ständige Drang, die juckenden Bereiche zu behandeln, führt häufig zu entzündeten Hautstellen. Diese Entzündungen können das Leiden deines Hundes noch verstärken. Wenn das Kratzen zunimmt, besteht zudem das Risiko einer sekundären Infektion, die weitere Schmerzen und Probleme mit sich bringen kann. Das geschädigte Hautgewebe bietet eine Eintrittsstelle für Bakterien und andere Erreger.
Es ist wichtig, auf die Zeichen deines Hundes zu achten und ihm in dieser Zeit zusätzliche Unterstützung zu bieten. Besuche den Tierarzt, um geeignete Behandlungsmethoden zu finden, die helfen, sowohl den Juckreiz als auch die Schmerzen zu lindern. Ein schnelles Eingreifen kann entscheidend sein, um die Beschwerden zu minimieren und deinem Vierbeiner ein angenehmeres Leben zu ermöglichen.
Schuppige Haut oder Entzündungen
Die Symptome von Calcinosis cutis können häufig in Form von schuppiger Haut oder entzündlichen Bereichen auftreten. Diese Veränderungen sind oft ein Zeichen dafür, dass der Körper deines Hundes auf die Kalziumablagerungen reagiert. Die schuppige Haut kann nicht nur unschön aussehen, sondern auch das Wohlbefinden deines Vierbeiners stark beeinträchtigen.
Entzündungen rund um die Knoten sind ebenfalls häufig und können mit Schmerzen verbunden sein. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Entzündungen durch Kratzen oder Lecken verstärkt werden können. Wenn dein Hund versucht, die juckenden Stellen zu beruhigen, verletzt er möglicherweise die Hautbarriere. Dadurch erhöht sich das Risiko für sekundäre Infektionen, was zusätzliche Beschwerden verursachen kann.
Um deinem Hund Erleichterung zu verschaffen, solltest du regelmäßig den Zustand seiner Haut beobachten. Bei Auftreten von schuppigen Stellen oder Anzeichen von Entzündungen ist es ratsam, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Intervention kann helfen, das Leiden deines Hundes zu lindern und dauerhafte Schäden an der Haut zu vermeiden.
Therapieansätze
Die Therapie von Calcinosis cutis bei Hunden kann individuell variieren und sollte stets in Absprache mit einem Tierarzt erfolgen. Ein zentraler Ansatz ist die medikamentöse Behandlung, die darauf abzielt, Entzündungen zu lindern und den Kalziumstoffwechsel zu regulieren. Hierbei können entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden, um die Schmerzen und das Unwohlsein deines Hundes zu verringern.
Darüber hinaus wird oft eine chirurgische Entfernung der Knoten in Betracht gezogen, wenn diese zu starkem Unbehagen führen oder nicht auf medikamentöse Therapien ansprechen. Diese Maßnahme kann helfen, die Symptome rasch zu lindern und gleichzeitig das Risiko einer Infektion zu minimieren.
Ernährungsanpassungen sind ebenfalls wichtig. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an wichtigen Nährstoffen ist, kann dazu beitragen, den Mineralhaushalt deines Hundes zu stabilisieren und die Hautgesundheit zu verbessern. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind unerlässlich, um den Zustand deines Vierbeiners im Auge zu behalten, potenzielle Rückfälle frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls die Behandlungsansätze anzupassen.
Medikamentöse Behandlung
Die medikamentöse Behandlung von Calcinosis cutis ist ein wesentlicher Bestandteil des Therapiekonzepts für betroffene Hunde. Eine häufige Vorgehensweise besteht darin, entzündungshemmende Medikamente zu verabreichen, die das Wohlbefinden deines Hundes verbessern und Schmerzen lindern können. Diese Medikamente helfen dabei, Entzündungen rund um die Kalziumablagerungen zu reduzieren und den Juckreiz zu mindern.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, Medikamente zur Regulierung des Kalziumstoffwechsels einzusetzen. Solche Behandlungen zielen darauf ab, das Ungleichgewicht im Mineralhaushalt zu korrigieren und damit die Ursache der Symptome anzusprechen. Die genaue Auswahl der Medikamente sollte in enger Zusammenarbeit mit dem Tierarzt erfolgen, um sicherzustellen, dass sie optimal auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt sind.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Überwachung der Reaktion auf die medikamentöse Therapie. Es ist entscheidend, regelmäßig tierärztliche Kontrollen durchzuführen, um den Heilungsverlauf zu beobachten und gegebenenfalls Anpassungen an der Medikation vorzunehmen. Nur so kannst du eine bestmögliche Verbesserung der Hautbeschwerden und des allgemeinen Wohlbefindens deines Hundes gewährleisten.
Chirurgische Entfernung von Knoten
Die chirurgische Entfernung von Knoten stellt eine wichtige Maßnahme dar, wenn die Knoten, die durch Calcinosis cutis verursacht werden, für deinen Hund schmerzhaft sind oder das Leben deines Vierbeiners beeinträchtigen. In solchen Fällen kann der Tierarzt entscheiden, die Knoten operativ zu entfernen, um unmittelbare Erleichterung zu schaffen.
Der Eingriff ist in der Regel unkompliziert und wird unter Narkose durchgeführt. Während des Prozesses wird der Tierarzt die betroffenen Stellen sorgfältig untersuchen und sicherstellen, dass alle Ablagerungen vollständig entfernt werden. Dies kann verhindern, dass erneut ähnliche Symptome auftreten oder sich Probleme entwickeln.
Nach der Operation ist es wichtig, die Wundheilung genau zu beobachten. Möglicherweise muss dein Hund nach dem Eingriff spezielle Medikamente einnehmen, um Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Die Pflege der Operationsstelle erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit, damit keine Infektionen entstehen. Wenn du Veränderungen feststellst oder Sorgen hast, kontaktiere umgehend deinen Tierarzt. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund schnell wieder gesund wird und sich wohlfühlt.
Ernährungsanpassungen
Die Ernährungsanpassung bei Hunden mit Calcinosis cutis spielt eine wichtige Rolle in der Behandlung dieser Erkrankung. Eine ausgewogene und mineralstoffreiche Ernährung kann helfen, den Kalziumhaushalt deines Hundes zu stabilisieren. Es ist ratsam, Nahrungsmittel zu wählen, die hohe Mengen an Vitaminen, Mineralien und antioxidativen Inhaltsstoffen enthalten.
Besonders wichtig sind Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl oder Leinsamen vorkommen, da sie entzündungshemmende Eigenschaften haben. Diese Fettsäuren können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und damit das allgemeine Befinden zu verbessern.
Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass dein Hund genügend Wasser trinkt. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt nicht nur die Hautgesundheit, sondern hilft auch, Giftstoffe aus dem Körper auszuspülen. Achte darauf, hochwertige Futtermittel zu verwenden, die speziell für Hunde mit Hautproblemen entwickelt wurden. Der Tierarzt kann individuelle Empfehlungen geben, die auf dem Gesundheitszustand deines Hundes basieren.
Mit gezielten Ernährungsanpassungen kannst du deinem Hund dabei helfen, sich wohler zu fühlen und das Auftreten von Symptomen zu minimieren.
Regelmäßige tierärztliche Kontrollen
Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind entscheidend für die Gesundheit deines Hundes, insbesondere bei Erkrankungen wie Calcinosis cutis. Durch diese Untersuchungen können Tierärzte Veränderungen im Gesundheitszustand des Tieres frühzeitig erkennen und geeignete Maßnahmen einleiten. Es ist wichtig, den Zustand der Haut aufmerksam zu beobachten und Symptome sofort zu melden, um ernsthafte Probleme zu vermeiden.
Ein veterinärmedizinischer Fachmann wird nicht nur die bestehende Situation bewerten, sondern auch darauf achten, ob zusätzliche Tests oder Behandlungen erforderlich sind. Diese regelmäßigen Besuche tragen dazu bei, das Wohlbefinden deines Hundes nachhaltig zu fördern.
Des Weiteren kann der Arzt Empfehlungen zu Ernährungsanpassungen geben oder spezifische Therapien vorschlagen, die auf die individuellen Bedürfnisse deines Tieres zugeschnitten sind. Indem du auf eine konsequente Überwachung achtest, leitest du Prophylaxe in die Wege, die deinem Hund helfen kann, beschwerdefrei zu leben.
Achte darauf, Termine rechtzeitig zu vereinbaren und halte gemeinsam mit deinem Tierarzt einen Überblick über den Krankheitsverlauf. Dies ermöglicht es dir, aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität deines vierbeinigen Freundes beizutragen.
FAQs
Wie wird Calcinosis cutis bei Hunden diagnostiziert?
Die Diagnose von Calcinosis cutis erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung des Hundes durch einen Tierarzt. Der Arzt wird die Hautveränderungen betrachten und kann eventuell eine Hautbiopsie (Gewebeprobe) entnehmen, um die Kalziumablagerungen unter dem Mikroskop zu untersuchen. Blutuntersuchungen können ebenfalls durchgeführt werden, um mögliche hormonelle Störungen oder Änderungen im Kalziumstoffwechsel festzustellen.
Können bestimmte Hunderassen anfälliger für Calcinosis cutis sein?
Ja, bestimmte Hunderassen scheinen eher zu Calcinosis cutis zu neigen. Dazu gehören Rassen wie Bullterrier, Dalmatiner und Boston Terrier. Diese genetische Prädisposition kann zur erhöhten Bildung von Kalziumablagerungen in der Haut führen.
Kann Calcinosis cutis bei Hunden tatsächlich geheilt werden?
Eine vollständige Heilung von Calcinosis cutis kann schwierig sein, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache und den individuellen Faktoren des Hundes. In vielen Fällen können jedoch die Symptome durch eine Kombination aus medikamentöser Behandlung, chirurgischen Eingriffen und Ernährungsanpassungen erheblich gemildert werden. Eine regelmäßige veterinärmedizinische Überwachung kann auch helfen, Rückfälle zu vermeiden.
Wie kann ich zu Hause die Haut meines Hundes besser pflegen?
Um die Haut deines Hundes zu pflegen, ist es wichtig, regelmäßige Baden mit milden, hypoallergenen Hundeshampoos durchzuführen. Achte darauf, die Haut gründlich zu trocknen und bei Bedarf Feuchtigkeitscremes zu verwenden, die für Hunde geeignet sind. Außerdem solltest du eine gesunde Ernährung sicherstellen, die reich an Vitaminen und Fettsäuren ist und für die Gesundheit der Haut förderlich ist.
Wie lange dauert die Heilung von Calcinosis cutis?
Die Heilungsdauer für Calcinosis cutis kann stark variieren und hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Schwere der Erkrankung, der Reaktion des Hundes auf Behandlungen und ob zusätzliche gesundheitliche Probleme vorliegen. Einige Hunde können innerhalb weniger Wochen eine Verbesserung zeigen, während es bei anderen mehrere Monate dauern kann, um signifikante Fortschritte zu erzielen.
Kann ich etwas zur Vorbeugung von Calcinosis cutis tun?
Ja, es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko von Calcinosis cutis zu verringern. Dazu gehören regelmäßige tierärztliche Kontrollen, eine gesunde und ausgewogene Ernährung, das Vermeiden von Allergenen und Hautirritationen sowie frühzeitige Behandlung von Hauterkrankungen. Informiere den Tierarzt über familiäre oder genetische Vorgeschichten von Hautproblemen, um geeignete Präventionsstrategien zu planen.
Ist Calcinosis cutis eine ansteckende Krankheit?
Nein, Calcinosis cutis ist keine ansteckende Erkrankung. Sie resultiert aus der Ablagerung von Kalzium in der Haut und ist nicht übertragbar zwischen Hunden oder von Hund zu Mensch. Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch genetische, hormonelle oder andere gesundheitliche Faktoren beeinflusst wird.