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Den Welpenblues verstehen: Diese Tipps können helfen

Ein kleiner Welpe kaut auf einem Spielzeug und liegt in seinem Körbchen

Den Welpenblues verstehen: Diese Tipps können helfen

Lesedauer: ca. 7 Minuten

Hast du schon mal was von Welpenblues gehört? Du kennst bestimmt den „Babyblues“ – das Gefühl der Überforderung und Infragestellung wenn du ein kleines Baby bekommen hast. So ähnlich ist es auch bei Welpen. In diesem Artikel erfährst Du, was der Welpenblues ist und wie lange er in der Regel anhält. Wir geben Dir sechs hilfreiche Tipps, um ihn zu überwinden.

Wenn Du dich derzeit noch total überfordert fühlst, denk immer daran: Du bist nicht alleine und es geht alles vorrüber. Schon bald wirst du merken, dass der kleine vierbeinige Freund ganz viel Liebe in dein Leben bringt.

Den Welpenblues verstehen

Ein kleiner Welpe schläft auf dem Schoß seines Frauchens.
Eine spannende und auch schwierige Zeit bricht mit der Anschaffung eines Welpen an.

Ein neuer Welpe kann eine aufregende und freudige Erfahrung sein. Allerdings ist es nicht ungewöhnlich, dass neue Welpenbesitzer eine Reihe von Emotionen erleben, darunter Gefühle der Überforderung und Frustration. Dieses Phänomen wird oft als ‚Welpenblues‚ bezeichnet. Es kann dich und andere Hundebesitzer unvorbereitet treffen und euch an eurer Entscheidung zweifeln lassen, einen Welpen in euer Leben zu lassen.

Der Welpenblues ist eine häufige emotionale Reaktion, die neue Welpenbesitzer erleben. Auch wenn jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen mit dem Welpenblues macht, gibt es doch einige häufige Gefühle wie Stress, Angst und das Gefühl, überfordert zu sein.

Der Welpenblues

Der Welpenblues ist eine ganz normale Reaktion auf die bedeutenden Veränderungen im Leben, die mit dem Besitz eines jungen und energiegeladenen Welpen einhergehen. Es ist wichtig, dass Du dir darüber im Klaren bist, dass diese Gefühle dich nicht zu einem schlechten Tierhalter machen, sondern einfach Teil der Eingewöhnungsphase sind.

Was sind die Gründe des Welpenblues?

Ein Hauptgrund für den Welpenblues ist die plötzliche Veränderung der Routine und des Lebensstils. Viele Fragen schwirren durch den Kopf: Schaffe Ich das? Werde ich meinem Welpen gerecht? Was ist wenn er krank wird?

Welpen erfordern ständige Aufmerksamkeit, Erziehung und Pflege, was die gewohnten Abläufe stören kann und dazu führt, dass Du dich nicht auf die Anforderungen und die Verantwortung der Welpenzeit vorbereitet fühlst.

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Ein Golden Retriever Welpe läuft über eine Wiese und hat dabei das Maul geöffnet. Es sieht aus als würde er lachen.
Ein Welpe wird fast jede Sekunde deiner Zeit beanspruchen. Dafür gibt er dir mit jeder Faser seines Körpers unendlich viel Liebe und Freude zurück.

Darüber hinaus kann auch der finanzielle Aspekt des Welpenbesitzes zu Stress und Überforderung beitragen. Die Kosten für einen Hund können sich schnell summieren und diese finanzielle Belastung kann den Welpenblues noch verstärken. Ein Hund kann gut und gerne zwischen 1.500 und 2.000€ im Jahr kosten. Bedenke auch, dass eine Operation bei Hunden schnell in den vierstelligen Betrag schießen kann.

Tipp: Welpen müssen geimpft, untersucht, richtig ernährt und gepflegt werden. Hinzu kommt die Erstausstattung mit Körbchen, Futternapf, Halsband und Leine. Stelle sicher, dass du genügend Geld parat hast – auch für einen Notfall.

Ein weiterer Aspekt ist der Verlust der Unabhängigkeit, der mit dem Besitz eines Welpen einhergehen kann. Plötzlich müssen sich dein Zeitplan und deine Aktivitäten um die Bedürfnisse deines pelzigen Freundes drehen. Allerdings: Dass du mit einem Welpen weniger Zeit für dich hast, sollte dir schon vor der Anschaffung klar sein.

Wenn die Realität dich einholt

Der Welpenblues kann auch auf die Herausforderungen der Stubenreinheit zurückzuführen sein. Unfälle sind vorprogrammiert, und einem Welpen beizubringen, wo und wann er sich erleichtern muss, kann frustrierend und zeitraubend sein.

Hinweis: Denke daran, dass dein Welpe sich zu Beginn nicht verständigen kann. Er kann dir nicht mitteilen, wann er sich lösen muss. Es erfordert Geduld, Konsequenz und eine Menge Aufräumarbeiten nach Unfällen. Regel Nummer 1 lautet: Sei ihm nicht böse.

Außerdem spielt wahrscheinlich noch der Schlafmangel eine Rolle. Mit einem jungen Welpen musst du circa alle 2 bis 3 Stunden aufstehen, damit er sein Geschäft verrichten kann. Das Gefühl der Erschöpfung und emotionalen Belastung kann den Blues verstärken.

Tipp: Auch wenn der Schlafmangel dich an den Rande des Wahnsinns treibt, denk daran: Mit jedem Monat verlängert sich der Abstand der Pipipausen.

Zwischen Glück und Sorgen

Ein kleiner Welpe knabbert an einem Seilspielzeug und guckt dabei in die Kamera.
Biete deinem Welpen ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten und bringe vorsichtshalber deine Schuhe in Sicherheit.

Es ist wichtig, dass Welpen mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen in Kontakt kommen, um sicherzustellen, dass sie sich zu gut angepassten und freundlichen erwachsenen Hunden entwickeln. Der Sozialisierungsprozess kann aber auch eine entmutigende Aufgabe sein. Die Angst, Fehler zu machen, kann zum Welpenblues beitragen.

Und schließlich kann die emotionale Bindung, die sich zwischen einem Welpen und seinem Besitzer entwickelt, sowohl eine Quelle der Freude als auch ein Grund für Angst sein. Die tiefe Bindung kann es schwierig machen, den Welpen allein zu lassen oder seine Pflege anderen anzuvertrauen. Es kann zu Schuldgefühlen oder Ängsten führen, wenn die Besitzer von ihrem Welpen getrennt werden müssen.

Wie lange dauert der Welpenblues an?

Glücklicherweise ist der Welpenblues in der Regel nur vorübergehend und lässt im Laufe der Zeit nach, wenn Du und dein Welpe aneinander gewöhnt seid. Es gibt zwar keine feste Dauer, aber die meisten Menschen fühlen sich nach ein paar Wochen oder Monaten besser.

In der Anfangsphase, in der ein neuer Welpe in dein Leben tritt, ist es normal, dass Du eine Reihe von Emotionen erleben. Die Aufregung, einen pelzigen Begleiter zu haben, kann schnell von Gefühlen der Überforderung und Erschöpfung begleitet werden. Es ist völlig normal, dass Du deine Entscheidung in Frage stellst und dich fragst, ob Du alles richtig machst.

Die Intensität und Dauer des Welpenblues kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Faktoren wie frühere Erfahrungen als Haustierbesitzer, Unterstützung und der allgemeine Lebensstil können Einfluss darauf haben, wie lange es dauert, bis der Welpenblues überwunden ist.

Hinweis: Wenn Du noch nie ein Haustier besessen hast, kann die Eingewöhnungszeit länger dauern, da Du dich mit den Herausforderungen der Welpenerziehung und -pflege auseinandersetzen musst.

Was kannst du tun?

Ein Bullterrier-Welpe läuft über Gras und ist mit allen Pfoten in der Luft.
Welpen sind energiegeladen und neugierig. Sie wollen die Welt mit dir zusammen erkunden.

Denke daran, dir in dieser neuen und aufregenden Zeit Unterstützung von Freunden, Familienmitgliedern oder von anderen Tierbesitzern zu holen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wenn Du dich mit anderen über deine Sorgen austauschst und Ratschläge einholst, kann dies ein Gefühl der Beruhigung und Orientierung vermitteln.

Online-Foren und Social-Media-Gruppen, die sich mit Welpentraining und Haustierpflege befassen, können tolle Möglichkeiten sein, um Unterstützung zu finden und sich mit anderen auszutauschen, die verstehen, was Du gerade durchmachst.

Darüber hinaus ist es wichtig, eine Routine zu entwickeln und deinem neuen Welpen Grenzen zu setzen. Beständigkeit und Struktur können sowohl dir als auch deinem Vierbeiner helfen, sich besser einzugewöhnen.

Tipp: Ein täglicher Zeitplan für Fütterung, Bewegung und Training kann ein Gefühl der Stabilität vermitteln und dazu beitragen, einen Teil des mit dem Welpenblues verbundenen Stresses zu lindern.

Denke daran, dass der Aufbau einer starken Bindung zu deinem Welpen Zeit und Mühe erfordert. Es ist eine Reise voller Höhen und Tiefen, aber die Belohnung in Form eines liebevollen und treuen Begleiters ist es allemal wert. Sei geduldig mit dir selbst, feier kleine Erfolge und hole dir bei Bedarf Unterstützung.

Mit der Zeit wird der Welpenblues verschwinden, und Du wirst die Freude und das Glück erleben, die mit einem vierbeinigen Freund an deiner Seite einhergehen.

6 Tipps zur Überwindung des Welpenblues

Hier sind Tipps, die dir helfen können, den Welpenblues zu überwinden und eine harmonische und erfüllende Beziehung zu deinem neuen Gefährten aufzubauen:

  1. Setze dir realistische Ziele und Erwartungen
    Es ist normal, dass Welpen Unfälle haben, auf Dingen herumkauen, auf denen sie nicht kauen sollten und Grenzen austesten. Wenn Du realistische Erwartungen hast, kannst Du diese Herausforderungen mit einem klaren Kopf und einem mitfühlenden Herzen angehen.
  2. Übe die Selbstfürsorge
    Es ist wichtig, dass Du an dein eigenes Wohlbefinden denkst, um sicherzustellen, dass Du die Energie und Geduld hast, dich um deinen Welpen zu kümmern.
  3. Suche dir professionelle Hilfe
    Wenn Du mit anhaltenden Gefühlen von Traurigkeit, Angst oder Überforderung zu kämpfen hast, solltest Du nicht zögern, dich an einen Hundetrainer oder einen Tierarzt zu wenden. Sie sind darin geschult, dich zu beraten und zu unterstützen.
  4. Schließe dich mit anderen Welpenbesitzern zusammen
    Die Teilnahme an einem Welpentraining oder einem Sozialisierungskurs kann eine gute Gelegenheit sein, sich mit anderen Besitzern auszutauschen. Der Austausch von Erfahrungen und Tipps kann tröstlich und beruhigend sein.
  5. Schaffe eine Routine
    Wenn Du einen Tagesplan erstellst und diesen einhältst, kannst Du deinem Leben und dem deines Welpen ein Gefühl von Struktur und Vorhersehbarkeit verleihen. Welpen brauchen eine feste Routine, damit sie an ihren Ängsten und ihrem Verhalten arbeiten können.
  6. Feiere kleine Erfolge
    Denke daran, die Fortschritte zu feiern – egal wie klein sie sind. Selbst die kleinsten Erfolge anzuerkennen, kann die Moral stärken und die Motivation aufrechterhalten. Ganz gleich, ob der Welpe erfolgreich draußen sein Geschäft verrichtet, ein neues Kommando lernt oder sich gut benimmt.
Ein Hund liegt auf dem Bauch seines Frauchen. Entspannung kann gegen den Welpenblues helfen.
Es ist wichtig, dass Du dir auch Zeit für dich selbst nimmst. Mache ab und zu auch etwas, was dir gut tut.

Tipp: Es ist ein langer Weg, den Welpenblues zu überwinden. Es gibt auf dem Weg dorthin Höhen und Tiefen. Mit Zeit, Geduld und ein wenig zusätzlicher Unterstützung werden Du und dein Welpe eine starke und liebevolle Bindung entwickeln, die ein Leben lang halten wird.

Fazit: Eine kleine Hürde zu einem Leben voller Liebe

Der Welpenblues ist eine häufige und normale Reaktion auf die Herausforderungen, die mit der Erziehung eines neuen Welpen einhergehen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Gefühle vorübergehend sind und nicht auf deine Fähigkeiten als Tierhalter schließen lassen.

Durch Selbstfürsorge, Unterstützung und hilfreiche Strategien kannst Du den Welpenblues überwinden und eine stärkere Bindung zu deinem kleinen Freund aufbauen. Stellen dich auf die Reise der Welpenzeit ein und denke daran, dass Du und dein Welpe mit Zeit, Geduld und Liebe zu einer wunderbaren Gemeinschaft heranwachsen werdet

FAQ: Welpenblues

Wie lange dauert der Welpenblues?

Je nach dem ob du bereits Erfahrungen mit Hunden gemacht hast oder ob du ein Neuling in der Hundewelt bist, dauert der Welpenblues in der Regel einige Wochen an.

Was kann ich gegen Welpenblues tun?

Hole dir Unterstützung von Freunden, Familie oder Hundetrainern, nimm dir Zeit, feiere jeden kleinen Erfolg und habe Geduld. Es wird belohnt werden. Hier erfährst du mehr.

Was ist der Welpenblues?

Welpenblues ist eine normale Reaktion auf die Lebensveränderungen, die mit dem Besitz eines jungen Welpen einhergehen. Lese hier mehr dazu.

Weitere Informationen

https://happyhunde.de/welpenblues/

https://www.hunde-kausnacks.de/magazin/gegen-den-welpenblues/

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