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Diese Lebensmittel darf dein Hund essen – Der ultimative Leitfaden

Ein Hund schaut in einen offenen Kühlschrank

Diese Lebensmittel darf dein Hund essen – Der ultimative Leitfaden

Lesedauer: ca. 7 Minuten

Du bist auf der Suche nach dem ultimativen Leitfaden über die Lebensmittel, die dein Hund essen darf? Wir möchten Dir mit diesem Beitrag dabei helfen, denn hier bekommst du einen Überblick über alle Fleisch- und Fischsorten, Obst- und Gemüsesorten, Snacks und weitere Lebensmittel, welche Hunde essen dürfen.

Hinweis: Diese Liste wird stetig erweitert und überarbeitet. Wenn du Fragen oder Anmerkungen hast dann kannst Du uns gerne auf einen unserer Social Media Kanälen kontaktieren.

Du solltest immer deinen Tierarzt zur Rate ziehen, bevor du neue Produkte für deinen Hund ausprobieren möchtest. So kannst du sicher gehen, dass die neuen Lebensmittel für deinen Hund geeignet sind und nicht zu Unverträglichkeiten kommt. Denke daran: Jeder Hund ist unterschiedlich – was dem einem bekommt, muss dem anderen nicht auch bekommen.

Diese Lebensmittel darf dein Hund essen.
Wir möchten dir alle Lebensmittel vorstellen, die du ohne Bedenken an deinen Hund verfüttern kannst.

Fleischsorten für deinen Hund

Bei der Fütterung von Fleisch musst du folgendes beachten:

  1. Knochen: Generell sollten Hunde keine gekochten Knochen bekommen, weil diese splittern und zu inneren Verletzungen oder Darmverschluss führen können.
  2. Rohes Fleisch: Vorsicht bei der Fütterung von rohem Fleisch (BARF-Diät), weil es Bakterien wie Salmonellen oder E. coli enthalten kann. Eine sorgfältige Handhabung und Hygiene sind entscheidend.
  3. Gewürze und Zwiebeln: Vermeide Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch und andere Zutaten, die für Hunde giftig sein können.

Diese Fleischsorten darf dein Hund essen

Diese Fleischsorten dürfen Hunde essen
Bei Fleisch gibt es nahezu kein Tabu für Hunde
  • Ente: Leicht verdaulich, hoher Fettgehalt.
  • Gans: Leicht verdaulich, proteinreich, hoher Fettgehalt.
  • Huhn: Leicht verdaulich, geringer Fettgehalt, gut für sensible Mägen. Mehr unter: Dürfen Hunde Huhn essen?
  • Kamel: Eignet sich gut für Allergiker.
  • Känguru: Eignet sich gut für Allergiker.
  • Kaninchen: Abwechslungsreich, Ohren können als Leckerli verfüttert werden.
  • Lamm/Schaf: Eignet sich für spezielle Diäten, leicht bekömmlich. Mehr unter: Dürfen Hunde Lamm essen?
  • Pferd: Eignet sich gut für Allergiker. Mehr unter: Dürfen Hunde Pferd essen?
  • Pute: Leicht verdaulich, geringer Fettgehalt, gut für sensible Mägen. Mehr unter: Dürfen Hunde Pute essen?
  • Rind: Große Auswahl an Innereien und Muskelfleisch, gute Proteinquelle. Mehr unter: Dürfen Hunde Rind essen?
  • Schwein (nur gekocht): Sehr hoher Fettgehalt, kann schlecht vertragen werden. Mehr unter: Dürfen Hund Schwein essen?
  • Strauß: Eignet sich gut für Allergiker.
  • Wasserbüffel: Eignet sich gut für Allergiker.
  • Wild (z.B Hirsch, Wildschwein): Sehr hochwertig, eignet sich gut für Gourmets.
  • Ziege: Relativ proteinarm, eignet sich für spezielle Diäten.

Fischsorten für deinen Hund

Bei der Fütterung von Fisch musst du folgendes beachten:

  1. Gräten entfernen: Gräten können eine Erstickungsgefahr darstellen oder den Verdauungstrakt des Hundes verletzen.
  2. Gut kochen: Roher Fisch kann Parasiten enthalten, die die tödliche Salmonellen-Krankheit bei Hunden verursachen können.
  3. Keine Gewürze: Fisch sollte ungewürzt zubereitet werden. Zwiebeln, Knoblauch und andere Gewürze können für Hunde giftig sein.

Diese Fischsorten darf dein Hund essen

Diese Fischsorten dürfen Hunde essen
Hunde können fast alle Speisefische essen, die wir Menschen auch essen können.

Hinweis: Einige Fischarten enthält Thiaminase, ein Enzym, das Vitamin B1 (Thiamin) abbaut. Ein Mangel an Vitamin B1 kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Wir haben für Dich die Fische aufgelistet, die kein bis wenig Thiaminase enthalten.

Kurz und knapp vorab: Alle Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren und für Hunde meist gut verträglich.

Obstsorten für deinen Hund

Bei der Fütterung von Obst musst du folgendes beachten:

  1. Portionsgröße: Schneide das Obst in mundgerechte Stücke. So vermeidest du, dass er sich verschluckt und reduzierst die Erstickungsgefahr.
  2. Moderation: Obst sollte nur in Maßen gefüttert werden, weil der hohe Zuckergehalt zu Übergewicht oder Diabetes führen kann.
  3. Vorbereitung: Wasche das Obst gründlich und entferne immer Kerne, Steine und Stiele, um Erstickungsgefahr oder Vergiftung zu vermeiden

Diese Obstsorten darf dein Hund essen

Diese Obstsorten dürfen Hunde essen
Bis auf ein paar wenige Ausnahmen ist Obst sehr gesund für Hunde.

Gemüsesorten für deinen Hund

Bei der Fütterung von Gemüse musst du folgendes beachten:

  1. Portionsgröße: Achte darauf, dass du neue Lebensmittel langsam in den Futterplan einbaust. Schneide das Gemüse in mundgerechte Stücke.
  2. Richtige Zubereitung: Du kannst einige Gemüsesorten sowohl roh als auch gekocht anbieten. Manche Sorten solltest Du hingegen nur gekocht verfüttert.
  3. Keine Gewürze oder Zutaten hinzufügen: Vermeide es, Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch oder andere Zutaten hinzuzufügen.

Diese Gemüsesorten darf dein Hund essen

Diese Gemüsesorten dürfen Hunde essen
Gemüse ist für viele Hunde gekocht besser verdaulich.

Milchprodukte für deinen Hund

Bei der Fütterung von Milchprodukten musst du folgendes beachten:

  1. Laktose: Viele Hunde sind laktoseintolerant, weswegen du auf eine laktosefreie Variante zurückgreifen solltest.
  2. Zucker und Zusatzstoffe vermeiden: Wähle Milchprodukte ohne Zuckerzusätze, künstliche Süßstoffe oder andere für Hunde schädliche Inhaltsstoffe.
  3. Moderation: Nur in Maßen als Leckerbissen und nicht als Hauptbestandteil der Ernährung.

Diese Milchprodukte darf dein Hund essen

Diese Milchprodukte dürfen Hunde essen
Wähle bei Milchprodukten wenn möglich, immer die laktosefreie Variante für deinen Hund.

Kurz und knapp vorab: Alle Milchprodukte solltest du nur in geringen Mengen an deinen Hund verfüttern. Sie können schnell zu Magen-Darm-Problemen führen.

Weitere Lebensmittel für deinen Hund

Bei der Fütterung folgender Lebensmittel solltest du folgendes beachten:

  1. Moderation: Alle diese Lebensmittel sollten nur in Maßen gefüttert werden und nicht den Hauptteil der Ernährung ausmachen.
  2. Vorbereitung: Die Lebensmittel sollten immer in einer für Hunde sicheren Form zubereitet werden, d.h. gekocht und ohne Gewürze, Salz, Zucker oder andere Zusätze.
  3. Individuelle Verträglichkeit: Beobachte, wie dein Hund auf neue Lebensmittel reagiert und passe die Ernährung entsprechend an. Nicht alle Hunde vertragen jedes Lebensmittel gleich gut.

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Quellen

LUCKY PETS
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