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Wie erkenne ich, ob mein Hund Gelenkerkrankungen hat?
Gelenkerkrankungen bei Hunden sind ein Thema, das viele Hundebesitzer früher oder später betrifft. Egal, ob Dein Hund noch jung ist oder schon zu den Senioren zählt, die Gesundheit seiner Gelenke spielt eine entscheidende Rolle für sein Wohlbefinden und seine Lebensqualität.
In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige über die häufigsten Gelenkprobleme bei Hunden, wie Du sie frühzeitig erkennst und welche Möglichkeiten es gibt, sie zu behandeln und vorzubeugen.
Warum die Gelenkgesundheit Deines Hundes so wichtig ist
Gelenkerkrankungen sind bei Hunden leider keine Seltenheit. Wenn Du einmal beobachtet hast, wie Dein Hund beim Aufstehen zögert oder nach einem langen Spaziergang humpelt, dann weißt Du, wie sehr Gelenkschmerzen ihn belasten können.
Die Gelenkgesundheit Deines Vierbeiners ist daher nicht nur ein Thema für ältere Hunde. Auch jüngere Hunde können betroffen sein, besonders wenn sie genetisch vorbelastet sind oder eine ungesunde Lebensweise führen.
Tipp: Ein gesunder Bewegungsapparat ist die Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Dein Hund möchte rennen, spielen und springen. Dafür braucht er gesunde Gelenke.
Wenn diese nicht in Schuss sind, leidet sein gesamtes Wohlbefinden. Deshalb solltest Du von Anfang an darauf achten, dass Du alles für die Gelenkgesundheit tust.
Gelenkprobleme erkennen und vorbeugen
Hinweis: Humpeln, Lahmheit oder auch nur ein kleines Zögern beim Aufstehen können erste Anzeichen für Gelenkprobleme sein. Warte nicht, bis die Symptome stärker werden.
Je früher Du eingreifst, desto besser kannst Du Deinem Hund helfen, Schmerzen zu vermeiden und seine Beweglichkeit zu erhalten.
Gib Deinem Hund also die Unterstützung, die er braucht. Mit der richtigen Pflege und Vorsorge kannst Du viel dazu beitragen, dass Dein Liebling sich bis ins hohe Alter schmerzfrei bewegen kann.
Die Gelenke Deines Hundes – Das unsichtbare Fundament für seine Beweglichkeit
Die Gelenke Deines Hundes sind wie die Schmierstoffe eines Motors – ohne sie läuft nichts rund. Sie verbinden die Knochen und ermöglichen Deinem Hund all die Bewegungen, die er so liebt.
Ob er nun fröhlich durch den Park tobt oder entspannt neben Dir herläuft, jedes Gelenk spielt dabei eine entscheidende Rolle. Besonders belastet sind die großen Gelenke wie Hüfte, Ellenbogen und Knie.
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Tipp: Ein Gelenk besteht aus mehreren Teilen: dem Gelenkkopf, der Gelenkpfanne und der Knorpelschicht dazwischen. Diese Knorpelschicht wirkt wie ein Polster, das die Knochen vor Reibung schützt. Ist diese Schutzschicht beschädigt, kann das zu Schmerzen und Entzündungen führen.
Dann wird jede Bewegung zur Qual – und das willst Du Deinem Hund natürlich ersparen.
Welche Gelenke besonders wichtig sind
Hinweis: Die Hüftgelenke tragen die meiste Last, besonders bei größeren Hunden. Probleme in diesem Bereich – wie die oft gefürchtete Hüftdysplasie – können Deinem Hund das Leben schwer machen.
Auch die Ellenbogen- und Kniegelenke sind oft betroffen, besonders wenn Dein Hund aktiv ist und viel springt oder läuft.
Achte darauf, dass Du die Gelenke Deines Hundes gut im Blick behältst. Vorbeugende Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung können viel bewirken. So bleibt Dein Vierbeiner mobil und schmerzfrei – und das hoffentlich für viele, viele Jahre.
Häufige Gelenkerkrankungen bei Hunden und wie Du sie erkennst
- Gelenkerkrankungen können Hunde jeden Alters treffen. Die bekannteste ist wohl die Hüftdysplasie. Dabei passt der Oberschenkelkopf nicht richtig in die Hüftpfanne. Das führt zu Reibung und Schmerzen.
Hinweis: Besonders betroffen sind größere Hunderassen wie der Labrador oder der Deutsche Schäferhund. Wenn Dein Hund nach dem Aufstehen steif wirkt oder beim Laufen humpelt, könnte das ein Hinweis auf Hüftdysplasie sein.
- Auch die Ellenbogendysplasie ist eine häufige Erkrankung, besonders bei schnell wachsenden, großen Hunden. Hierbei passen die Knochen im Ellenbogengelenk nicht richtig zusammen. Das führt zu Abnutzung und schmerzhaften Entzündungen.
Hinweis: Typische Anzeichen sind Lahmheit und eine Schonhaltung der Vorderbeine. Du solltest also darauf achten, wenn Dein Hund ein Bein mehr belastet als das andere.
Gelenkerkrankungen, die Du im Auge behalten solltest
- Arthritis, oder auch Osteoarthritis, ist eine chronische Gelenkentzündung, die oft mit dem Alter auftritt. Die Knorpelschicht in den Gelenken baut sich ab, was zu Schmerzen und Steifheit führt. Hunde mit Arthritis bewegen sich weniger gern, vermeiden längere Spaziergänge oder sind nach dem Liegen sehr steif.
Tipp: Du kannst Deinem Hund das Leben mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln und regelmäßiger Bewegung erleichtern.
- Eine weitere Erkrankung, die vor allem kleinere Hunderassen betrifft, ist die Patellaluxation. Hierbei springt die Kniescheibe aus ihrer Position, was plötzliche Schmerzen verursacht. Betroffene Hunde heben oft das betroffene Bein oder laufen kurz auf drei Beinen.
Hinweis: Wenn Du das bei Deinem Hund beobachtest, solltest Du das Gelenk vom Tierarzt untersuchen lassen.
- Osteochondrosis dissecans (OCD) ist eine Erkrankung, bei der sich Knorpelfragmente im Gelenk lösen. Diese „freien Gelenkkörper“ können sich im Gelenk einklemmen und führen zu Entzündungen und Schmerzen. Betroffen sind meist schnell wachsende Junghunde größerer Rassen.
Hinweis: Ein Hund mit OCD hat oft Schmerzen nach intensiver Bewegung und schont das betroffene Bein.
Was Du tun kannst
Wenn Du merkst, dass Dein Hund Schmerzen hat, zögere nicht, zum Tierarzt zu gehen. Je früher Gelenkerkrankungen diagnostiziert werden, desto besser stehen die Chancen, dass Dein Hund noch lange aktiv und glücklich bleibt.
Tipp: Es gibt viele Therapiemöglichkeiten, von Medikamenten über Physiotherapie bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Wichtig ist, dass Du genau hinsiehst und auf die kleinen Signale Deines Hundes achtest.
Die richtige Vorsorge und Pflege sind der Schlüssel zu einem langen, glücklichen Hundeleben – und das wünschen wir uns doch alle für unsere treuen Begleiter.
Ursachen und Risikofaktoren für Gelenkerkrankungen bei Hunden
Gelenkerkrankungen bei Hunden können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Eine der häufigsten Ursachen ist die genetische Veranlagung. Bestimmte Rassen, wie der Deutsche Schäferhund oder der Labrador Retriever, neigen stärker zu Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie oder Ellbogendysplasie.
Wenn Du einen Hund aus einer solchen Rasse hast, solltest Du besonders aufmerksam sein und präventive Maßnahmen in Betracht ziehen.
Hinweis: Übergewicht ist ein weiterer wichtiger Risikofaktor. Jeder zusätzliche Kilo belastet die Gelenke Deines Hundes und kann zu frühzeitigen Abnutzungserscheinungen führen.
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind daher entscheidend, um das Gewicht Deines Hundes im gesunden Bereich zu halten. Ein schlanker Hund hat weniger Gelenkprobleme und fühlt sich wohler.
Wie das Alter und die Aktivität eine Rolle spielen
Mit zunehmendem Alter nehmen die Gelenkbeschwerden oft zu. Der natürliche Verschleiß des Knorpels führt dazu, dass ältere Hunde anfälliger für Arthritis und andere Gelenkerkrankungen werden.
Tipp: Das lässt sich nicht ganz vermeiden, aber Du kannst den Prozess verlangsamen, indem Du auf eine angepasste Bewegung und Ernährung achtest.
Überbeanspruchung oder plötzliche Verletzungen können ebenfalls zu Gelenkproblemen führen. Wenn Dein Hund sehr aktiv ist, viel springt oder abrupt abbremst, sind seine Gelenke besonders belastet.
Hier können regelmäßige Pausen und kontrollierte Bewegungsabläufe helfen, die Belastung zu reduzieren und Verletzungen zu vermeiden.
Symptome und Früherkennung von Gelenkerkrankungen
Hunde sind Meister darin, Schmerzen zu verbergen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Du kleine Veränderungen im Verhalten Deines Hundes frühzeitig erkennst.
Hinweis: Ein typisches Anzeichen für Gelenkprobleme ist, wenn Dein Hund nach längerem Liegen steif aufsteht oder humpelt. Besonders morgens oder nach dem Schlafen kann das ein Hinweis auf beginnende Arthritis sein.
Auch wenn Dein Hund plötzlich weniger aktiv ist, könnte das auf Schmerzen hindeuten. Wenn er zum Beispiel weniger Lust hat, spazieren zu gehen oder nicht mehr gerne ins Auto springt, solltest Du aufmerksam werden.
Es sind oft diese kleinen Veränderungen, die Dir zeigen, dass Dein Hund Unterstützung braucht.
Was Du sonst noch beachten solltest
Manchmal ziehen sich Hunde auch zurück, wenn sie Schmerzen haben. Wenn Dein Hund plötzlich ruhiger wird oder sich öfter alleine in eine Ecke legt, könnte das ebenfalls ein Alarmsignal sein.
Hinweis: Auch das Lecken oder Kauen an den Gelenken kann ein Hinweis auf Schmerzen sein. Dein Hund versucht möglicherweise, so die betroffenen Stellen zu beruhigen.
Die Früherkennung von Gelenkproblemen ist der Schlüssel, um das Wohlbefinden Deines Hundes langfristig zu sichern. Je schneller Du reagierst, desto besser kann Dein Tierarzt helfen, die Beschwerden zu lindern. So bleibt Dein Hund nicht nur länger mobil, sondern auch glücklich.
Diagnosemöglichkeiten – So findest Du heraus, was Deinem Hund fehlt
Wenn Du das Gefühl hast, dass mit den Gelenken Deines Hundes etwas nicht stimmt, ist der nächste Schritt ein Besuch beim Tierarzt. Eine gründliche klinische Untersuchung ist der erste Schritt, um die Ursache der Beschwerden zu finden.
Der Tierarzt tastet die Gelenke Deines Hundes ab, prüft seine Beweglichkeit und beobachtet ihn im Gang. So lassen sich oft schon erste Hinweise auf mögliche Probleme erkennen.
Bildgebende Verfahren wie Röntgen sind dann der nächste Schritt. Mit einem Röntgenbild kann der Tierarzt sehen, ob es Veränderungen im Gelenk gibt, wie etwa Abnutzungen oder Fehlstellungen.
Manchmal sind auch weiterführende Untersuchungen wie eine MRT oder CT nötig, besonders wenn es um komplexere Probleme wie Bandscheibenvorfälle geht. Diese Verfahren liefern detaillierte Bilder, mit denen sich auch kleine Veränderungen erkennen lassen.
Weitere diagnostische Methoden
Neben der Bildgebung kann auch eine Gelenkpunktion sinnvoll sein. Dabei wird etwas Flüssigkeit aus dem betroffenen Gelenk entnommen und im Labor untersucht. Diese Methode hilft, Entzündungen oder Infektionen im Gelenk zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Manchmal sind auch Blutuntersuchungen hilfreich, um systemische Erkrankungen auszuschließen, die die Gelenke betreffen könnten. Je früher die Diagnose steht, desto besser kann die Behandlung beginnen.
So sorgst Du dafür, dass Dein Hund schnell die Hilfe bekommt, die er braucht, um wieder schmerzfrei zu sein.
Therapiemöglichkeiten bei Gelenkerkrankungen
Wenn bei Deinem Hund eine Gelenkerkrankung diagnostiziert wurde, gibt es verschiedene Wege, ihm zu helfen. Die konservative Behandlung ist oft der erste Schritt. Dazu gehören Physiotherapie, spezielle Massagen und gezielte Übungen, um die Beweglichkeit zu fördern und die Muskulatur zu stärken.
Auch Medikamente, wie entzündungshemmende Mittel und Schmerzmittel, können Deinem Hund Erleichterung verschaffen.
Hinweis: In manchen Fällen kann eine Operation notwendig sein, vor allem bei schwerwiegenden Problemen wie einer Hüftdysplasie. Chirurgische Eingriffe können die Ursache des Schmerzes direkt anpacken und dafür sorgen, dass Dein Hund wieder schmerzfrei laufen kann.
Nach der OP ist eine gute Nachsorge wichtig – Physiotherapie und Ruhezeiten helfen Deinem Hund, sich zu erholen und wieder fit zu werden.
Regenerative Therapien – Die Zukunft der Gelenkbehandlung
Eine spannende Möglichkeit, die Du in Betracht ziehen solltest, sind regenerative Therapien. Stammzelltherapie und PRP (Plättchenreiches Plasma) sind innovative Ansätze, die dabei helfen können, geschädigte Gelenke zu regenerieren.
Tipp: Diese Behandlungen zielen darauf ab, den natürlichen Heilungsprozess im Körper Deines Hundes anzukurbeln und die Funktion der Gelenke zu verbessern.
Egal, welche Therapie Dein Tierarzt vorschlägt, das Wichtigste ist, dass Du Deinem Hund die nötige Zeit gibst, um zu heilen. Mit Geduld und der richtigen Behandlung kann Dein Hund auch mit einer Gelenkerkrankung ein glückliches und aktives Leben führen.
Prävention und Management – So schützt Du die Gelenke Deines Hundes
Du kannst viel tun, um die Gelenkgesundheit Deines Hundes zu erhalten. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die richtige Ernährung. Ein ausgewogenes Futter, das alle nötigen Nährstoffe liefert, hält Deinen Hund fit und unterstützt seine Gelenke.
Hinweis: Achte besonders auf ein gesundes Gewicht, denn jedes Kilo zu viel belastet die Gelenke und kann zu frühzeitigen Problemen führen.
Regelmäßige Bewegung ist genauso wichtig. Aber übertreib es nicht! Zu viel oder zu heftige Belastung kann genauso schädlich sein wie zu wenig Bewegung. Finde das richtige Maß für Deinen Hund.
Spaziergänge, Schwimmen oder kontrollierte Spielstunden sind ideal, um die Gelenke in Form zu halten, ohne sie zu überfordern.
Lebenslange Pflege für gesunde Gelenke
Auch wenn Dein Hund älter wird, kannst Du viel für seine Gelenke tun. Gezielte Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Chondroitin können helfen, den Knorpel zu schützen und die Beweglichkeit zu fördern.
Tipp: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind ebenfalls wichtig, um frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren.
Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst Du dafür sorgen, dass Dein Hund bis ins hohe Alter agil und glücklich bleibt. Seine Lebensqualität hängt stark von der Gesundheit seiner Gelenke ab – und Du hast die Macht, positiv darauf einzuwirken. Bleib dran und unterstütze ihn, wo Du nur kannst.
Fazit: Gelenkgesundheit ist Lebensqualität
Die Gelenke Deines Hundes verdienen Deine volle Aufmerksamkeit. Mit den richtigen Maßnahmen kannst Du viel dafür tun, dass Dein Vierbeiner sich bis ins hohe Alter ohne Schmerzen bewegen kann.
Egal, ob es um Prävention, Früherkennung oder die richtige Behandlung geht – Du hast es in der Hand, die Lebensqualität Deines Hundes zu schützen und zu verbessern.
Indem Du Dich informierst und die Gesundheit Deines Hundes aktiv unterstützt, gibst Du ihm die besten Voraussetzungen für ein glückliches, bewegliches Leben.
FAQ
Größere Hunderassen wie Labradore und Deutsche Schäferhunde sind besonders anfällig, aber auch ältere Hunde und übergewichtige Tiere haben ein höheres Risiko.
Achte auf eine ausgewogene Ernährung, halte Dein Tier auf einem gesunden Gewicht und sorge für regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewegung.
Mögliche Behandlungen umfassen Physiotherapie, Medikamente, Operationen und regenerative Therapien wie die Stammzelltherapie.
Weitere Informationen
https://futalis.de/hunderatgeber/krankheiten/bewegungsapparat/gelenkprobleme