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Kirschlorbeer und Hunde: Hübsch aber giftig

Ist Kirschlorbeer giftig für Hunde?

Kirschlorbeer und Hunde: Hübsch aber giftig

Lesedauer: ca. 7 Minuten

Ist Kirschlorbeer für Hunde giftig?

Ja, Kirschlorbeer enthält giftige Substanzen wie cyanogene Glykoside, die für Hunde gefährlich sein können.

Kirschlorbeer sieht in vielen Gärten toll aus, ist aber für unsere Hunde leider alles andere als harmlos. Obwohl die Pflanze oft als pflegeleichte Hecke oder Sichtschutz verwendet wird, birgt sie ein ernstes Risiko für unsere Vierbeiner.

In diesem Artikel erfährst Du, was Kirschlorbeer so gefährlich macht, wie Du die Symptome einer Vergiftung erkennst und was Du tun kannst, um Deinen Hund zu schützen.

Was ist Kirschlorbeer?

Was ist Kirschlorbeer?
Kirschlorbeer sieht zwar schön aus, ist aber für Hunde hochgiftig.

Kirschlorbeer ist eine beliebte Gartenpflanze, die Du sicher schon oft gesehen hast. Die Pflanze ist vor allem für ihre dichten, glänzenden Blätter bekannt und wird häufig als Hecke oder Sichtschutz eingesetzt.

Ursprünglich stammt der Kirschlorbeer aus Kleinasien und dem östlichen Mittelmeerraum, hat sich aber auch in unseren Gärten fest etabliert.

Kirschlorbeer gehört zur Familie der Rosengewächse. Die Pflanze kann ziemlich robust sein und hält sich fast das ganze Jahr über grün. Das macht sie zu einem beliebten Begleiter im Garten, besonders wenn Du es gerne pflegeleicht magst.

Die weißen, traubenförmigen Blüten im Frühjahr sehen zudem ziemlich hübsch aus und verbreiten einen angenehmen Duft.

Die unschöne Seite von Kirschlorbeer

Achtung: Aber aufgepasst: Nicht alles, was schön aussieht, ist auch ungefährlich. Vor allem die Beeren und Blätter des Kirschlorbeers enthalten giftige Stoffe, die für Hunde gefährlich sein können.

Es gibt leider immer wieder Fälle, in denen Hunde von dieser Pflanze naschen und dann schnell Probleme bekommen.

Wenn Du also Kirschlorbeer im Garten hast oder in der Nähe Gassi gehst, behalte im Hinterkopf, dass Dein Hund hier besser nicht an den Blättern knabbert.

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Giftige Bestandteile des Kirschlorbeers für Hunde

Vielleicht denkst Du, dass eine Pflanze, die so oft in Gärten zu finden ist, harmlos sein muss. Falsch gedacht. Kirschlorbeer enthält giftige Substanzen, die für Hunde ziemlich gefährlich werden können.

Hinweis: Die Übeltäter heißen cyanogene Glykoside. Diese Stoffe können sich im Körper zu Blausäure entwickeln – und ja, das klingt nicht nur gruselig, das ist es auch.

Besonders gefährlich sind die Blätter und Beeren der Pflanze. Wenn Dein Hund an diesen Teilen knabbert, kann das bittere Folgen haben.

Achtung: Schon kleine Mengen können ernsthafte Symptome hervorrufen, wie Erbrechen, Durchfall oder Schlimmeres. Ein bisschen schnüffeln ist okay, aber Fressen ist tabu!

Ein Biss kann reichen

Das Tückische am Kirschlorbeer ist, dass schon ein einziger Biss ausreichen kann, um Deinen Hund in Gefahr zu bringen. Die Konzentration der Giftstoffe variiert je nach Jahreszeit und Pflanzenteil, aber sicher ist sicher: Kein Kontakt mit den Beeren oder Blättern.

Selbst die Samen in den Beeren sind nicht ohne. Da hilft leider auch kein Beschwichtigungsleckerli – hier heißt es absolut vermeiden!

Du liebst Deinen Hund, und er liebt es, draußen alles zu erkunden. Lass ihn ruhig stöbern, aber halte ihn von dieser Pflanze fern. Es gibt so viele andere, ungefährliche Pflanzen, an denen er seine Neugier ausleben kann.

Symptome einer Vergiftung durch Kirschlorbeer bei Hunden

Du denkst vielleicht, Dein Hund würde niemals an einer Pflanze knabbern. Aber falls es doch passiert, solltest Du die Symptome einer Vergiftung kennen.

Wenn Dein Hund Erbrechen, Durchfall oder vermehrten Speichelfluss zeigt, könnten das die ersten Anzeichen sein. Auch Schwäche und Atembeschwerden sind typische Symptome, die schnell auftreten können.

Achtung: Diese Symptome tauchen oft kurz nach der Aufnahme von Kirschlorbeer auf. Dein Hund wirkt dann plötzlich unruhig oder verhält sich ungewöhnlich ruhig. Manchmal treten auch Krämpfe oder ein zittriger Gang auf. Schnelles Handeln ist dann gefragt, um schlimmere Folgen zu vermeiden.

Wann Du besonders aufmerksam sein solltest

Hinweis: Besonders im Frühling und Herbst, wenn der Kirschlorbeer blüht oder Früchte trägt, besteht die größte Gefahr. In diesen Zeiten solltest Du Deinen Hund gut im Auge behalten, wenn er draußen unterwegs ist.

Schon ein paar gefressene Beeren oder Blätter können ausreichen, um ernsthafte Probleme zu verursachen. Lieber einmal zu oft hinschauen, als es später zu bereuen.

Vertraue Deinem Bauchgefühl. Wenn Dein Hund nach dem Spaziergang irgendwie “off” wirkt, dann könnte der Kirschlorbeer schuld sein. Zögere nicht und kontaktiere im Zweifelsfall direkt den Tierarzt. Schnelles Eingreifen kann hier Leben retten.

Erste Hilfe bei Verdacht auf Vergiftung bei Hunden

Erste Hilfe bei Verdacht auf Vergiftung bei Hunden
Cyanogene Glykoside im Kirschlorbeer verwandeln sich im Hundekörper zu gefährlicher Blausäure.

Stell Dir vor, Dein Hund hat doch einmal an einem Kirschlorbeerblatt geknabbert. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Rufe sofort den Tierarzt an, auch wenn Du Dir nicht sicher bist, ob er wirklich etwas gefressen hat. Lieber einmal mehr nachfragen als ein Risiko eingehen.

Achtung: Versuche, Deinen Hund ruhig zu halten, und biete ihm kein Futter oder Wasser an, bevor Du mit dem Tierarzt gesprochen hast. In manchen Fällen kann das die Situation sogar verschlimmern.

Beschreibe dem Tierarzt genau, was passiert ist und welche Symptome Du beobachtet hast. Je mehr Details, desto besser kann der Tierarzt einschätzen, was zu tun ist.

Was Du tun kannst, bis der Tierarzt übernimmt

Sollte der Tierarzt Dir raten, sofort in die Praxis zu kommen, packe möglichst schnell alles Notwendige ein und mach Dich auf den Weg. Warte nicht darauf, dass die Symptome schlimmer werden.

Hinweis: Falls möglich, nimm auch ein Stück der Pflanze mit, damit der Tierarzt genau weiß, womit er es zu tun hat.

Wenn Du unterwegs bist, bleibe ruhig und konzentriert. Panik hilft weder Dir noch Deinem Hund. Der Tierarzt wird vor Ort die richtigen Maßnahmen ergreifen, um Deinem Hund zu helfen.

Behandlung einer Vergiftung durch Kirschlorbeer bei Hunden

Wenn Dein Hund tatsächlich Kirschlorbeer gefressen hat, fragst Du Dich bestimmt, was als Nächstes kommt. Keine Panik – viele Fälle lassen sich gut behandeln, wenn Du schnell reagierst.

Der Tierarzt wird wahrscheinlich eine Magenentleerung oder die Gabe von Aktivkohle empfehlen, um die Giftstoffe schnell aus dem Körper zu bekommen. Schnelles Handeln kann schwerwiegende Folgen verhindern.

Nach der akuten Behandlung steht oft eine Phase der Beobachtung an. Dein Hund könnte in der Zeit etwas ruhiger sein oder leichte Verdauungsprobleme haben, die aber meist schnell abklingen.

Wichtig ist, dass Du Deinen Hund gut im Auge behältst und bei weiteren Auffälligkeiten direkt wieder Kontakt zum Tierarzt aufnimmst.

Was Du langfristig beachten solltest

Hinweis: Sollte Dein Hund eine größere Menge Kirschlorbeer erwischt haben, könnten Langzeitfolgen nicht ganz ausgeschlossen sein. In seltenen Fällen kann es zu Schäden an den inneren Organen kommen.

Doch auch hier gilt: Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Tierarztbesuchen hast Du gute Chancen, dass Dein Vierbeiner wieder vollständig gesund wird.

Tipp: Du möchtest natürlich, dass Dein Hund wieder fit und fröhlich wird. Gib ihm Zeit und sorge dafür, dass er sich in den nächsten Tagen gut erholen kann. Eine ausgewogene Ernährung und viel Ruhe helfen ihm dabei, wieder auf die Pfoten zu kommen.

Schließlich soll Dein Hund noch viele glückliche Jahre mit Dir verbringen – und am besten ohne weiteren Kontakt mit Kirschlorbeer!

Vorbeugende gegen eine Kirschlorbeer Vergiftung

Du liebst es, Deinen Garten zu gestalten und möchtest, dass er für Deinen Hund ein sicherer Ort ist. Dann solltest Du sicherstellen, dass Dein Hund keinen Zugang zu Kirschlorbeer hat.

Hinweis: Am besten entfernst Du die Pflanze vollständig aus Deinem Garten oder begrenze den Zugang dazu, indem Du den Bereich abzäunst. So schaffst Du eine sichere Umgebung für Deinen Hund.

Wenn das Entfernen der Pflanze keine Option ist, dann kontrolliere regelmäßig, ob abgefallene Blätter oder Beeren auf dem Boden liegen. Sammle sie sofort auf, bevor Dein neugieriger Vierbeiner sie als Snack entdeckt.

Ein kleiner Aufwand für Dich, aber eine große Sicherheit für Deinen Hund.

Schaffe eine hundefreundliche Zone

Du möchtest eine Alternative zum Kirschlorbeer? Super Idee! Es gibt viele hundefreundliche Pflanzen, die genauso schön aussehen und dabei völlig ungefährlich sind.

Lavendel, Bambus oder Heidelbeeren sind nur einige Beispiele, die Deinen Garten nicht nur sicherer, sondern auch bunter machen. Dein Hund wird es lieben, zwischen diesen Pflanzen herumzutollen – und Du kannst entspannt zusehen.

Ein weiterer Tipp: Hunde lieben Abwechslung. Biete Deinem Hund daher verschiedene Bereiche im Garten an, die er erkunden kann. Ein kleiner Sandkasten zum Buddeln oder ein flacher Wasserbereich zum Planschen sind tolle Alternativen, die ihn ablenken und gleichzeitig von gefährlichen Pflanzen fernhalten.

Alternative ungiftige Pflanzen für den Garten

Alternative ungiftige Pflanzen für den Garten
Halte Deinen Hund von Kirschlorbeer-Pflanzen fern, um Vergiftungen zu vermeiden.

Wenn Du Deinen Garten verschönern möchtest, ohne dabei die Gesundheit Deines Hundes zu gefährden, gibt es zum Glück viele ungiftige Pflanzen, die genauso hübsch und pflegeleicht sind wie Kirschlorbeer.

Eine tolle Alternative ist Lavendel. Er sieht nicht nur gut aus, sondern verbreitet auch einen beruhigenden Duft, den sowohl Du als auch Dein Hund lieben werden. Zudem hält Lavendel lästige Insekten fern – praktisch und sicher.

Eine weitere sichere Wahl ist Bambus. Diese Pflanze ist robust und sorgt für dichten Sichtschutz, ohne dabei gefährlich zu sein. Dein Hund kann problemlos um den Bambus herumschnüffeln und sich darunter verstecken, wenn er mal eine Pause von der Sonne braucht.

Tipp: Bambus wächst schnell, also hast Du im Handumdrehen eine grüne Oase.

Noch mehr grüne Ideen

Tipp: Wenn Du es gerne bunt magst, sind Heidelbeeren eine großartige Option. Diese Sträucher sind nicht nur absolut ungiftig, sondern liefern auch noch leckere Früchte, die Du und Dein Hund genießen könnt.

Stell Dir vor, wie Dein Vierbeiner freudig durch den Garten hüpft und dabei die süßen Beeren entdeckt. Ein Genuss für beide Seiten!

Auch Ziergräser sind eine stilvolle und sichere Wahl für Deinen Garten. Sie geben Deinem Außenbereich ein modernes Flair und sind dabei völlig ungefährlich für Deinen Hund.

Ziergräser lassen sich gut kombinieren und schaffen eine natürliche Umgebung, in der sich Dein Hund sicher und wohlfühlt. So gestaltest Du einen Garten, der nicht nur schön aussieht, sondern auch hundegerecht ist.

Fazit: Sicherheit geht vor

Kirschlorbeer mag hübsch und pflegeleicht sein, aber für unsere Hunde ist er eine echte Gefahr. Indem Du auf ungiftige Alternativen setzt und ein paar Vorsichtsmaßnahmen triffst, kannst Du Deinen Garten in einen sicheren Ort für Deinen Hund verwandeln.

Am Ende zählt, dass Dein Hund unbeschwert und gesund herumtollen kann – und das sollte in jedem Garten möglich sein. Also, besser auf Nummer sicher gehen und den Kirschlorbeer durch etwas Hundefreundlicheres ersetzen. Dein Hund wird es Dir danken!

FAQ: Kirschlorbeer und Hunde

Welche Teile des Kirschlorbeers sind besonders gefährlich?

Vor allem die Blätter und Beeren sind giftig und können schon in kleinen Mengen Symptome auslösen.

Was sind die ersten Anzeichen einer Kirschlorbeer-Vergiftung bei Hunden?

Typische Symptome sind Erbrechen, Durchfall, vermehrter Speichelfluss und Atembeschwerden.

Welche Alternativen zum Kirschlorbeer sind sicher für Hunde?

Lavendel, Bambus und Heidelbeeren sind ungiftige und sichere Alternativen für den Garten.

Weitere Informationen

https://www.plantura.garden/gehoelze/kirschlorbeer/ist-kirschlorbeer-giftig

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