Inhalt
- Die Kiwi ist eine vitaminreiche und verdauungsfördernde Frucht, die auch für Hunde geeignet ist
- Kiwi sollte nur in kleinen Mengen und auch erst überreif verfüttert werden, um Magenprobleme zu vermeiden
- Du kannst ein Stück Kiwi ab und an als Leckerli oder unter das Futter gemischt füttern, aber nicht mit der Schale, denn diese könnte zu Magenproblemen führen
Du liebst Kiwi und möchtest diese leckere Frucht auch mit Deinem Hund teilen? Dann bist Du hier richtig. In diesem Blogbeitrag erfährst Du, warum Kiwi für Hunde gesund ist, worauf Du beim Füttern achten solltest und wie Du Deinem Hund Kiwi schmackhaft machen kannst.
Außerdem beantworten wir einige häufig gestellte Fragen zum Thema Hunde und Kiwi.
Die Kiwi als Vitaminbombe für Hunde
Kiwi gehört für den Menschen zu den gesündesten Obstsorten überhaupt. Sie enthält viel Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und vor Infektionen schützt.
Außerdem liefert sie viele Mineralien, wie zum Beispiel Kalium, Kalzium, Magnesium und weitere Ballaststoffe, die wichtig für die Herzgesundheit, gesunde Knochen und Muskeln und die Verdauung sind.
Die Kiwi hat auch eine antioxidative Wirkung, die Zellschäden durch freie Radikale verhindert.
Kiwi kann auch bei der Verdauung von Fleisch helfen, da sie das Enzym Actinidin enthält. Ein ähnliches Enzym, die Bromelain, findet sich auch in der Ananas. Isst Du vielleicht einmal zu viel frische Ananas auf einmal, kann es sein, dass Deine Zunge sich wund anfühlt. So arbeitet das Actinidin.
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Dieses Enzym spaltet Proteine auf und erleichtert so die Aufnahme von Nährstoffen. Das kann besonders für Hunde nützlich sein, die rohes Fleisch fressen oder an Verdauungsbeschwerden leiden.
Die richtige Dosierung für Fütterung von Kiwi an Deinen Hund
Obwohl Kiwi viele gesundheitliche Vorteile für Hunde hat, sollte sie trotzdem nur in Maßen gefüttert werden. Denn zu viel Kiwi kann nämlich zu Magenproblemen führen, da sie viel Säure enthält.
Tipp: Hast Du schon Leckerli mit Kiwi für Deinen Hund gebacken? Ansonsten kannst Du auch andere Zutaten wie Erdnussbutter, Karotten oder Kürbis verwenden, um die Kekse noch schmackhafter zu machen.
Außerdem kann sie bei manchen Hunden Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen.
Um das zu vermeiden, solltest Du folgende Tipps beachten:
- Füttere Deinem Hund nur überreife und weiche Kiwis. Diese haben einen geringeren Säuregehalt und sind leichter verdaulich.
- Schäle die Kiwis vor dem Füttern. Die Schale kann für Hunde schwer zu kauen und zu verdauen sein und enthält möglicherweise Pestizide oder Schadstoffe.
- Schneide die Kiwis in kleine Stücke oder püriere sie und gib den Brei übers normale Futter. So kannst Du das Verschlucken oder Ersticken vermeiden.
- Beginne mit einer kleinen Menge und beobachte die Reaktion Deines Hundes. Wenn er keine Anzeichen von Unwohlsein zeigt, zum Beispiel Futterverweigerung, Durchfall oder Magenschmerzen, kannst Du die Menge langsam steigern.
- Füttere Deinem Hund nicht mehr als eine halbe Kiwi pro Tag. Das entspricht etwa 10 Prozent seines täglichen Bedarfs an vielen Vitaminen und Mineralien. Du musst auch nicht jeden Tag Kiwi verfüttern!
- Mische die Kiwis unter das gewohnte Futter Deines Hundes oder gib sie ihm als kleine Würfel als Leckerli zwischendurch. So kannst Du ihn an den Geschmack gewöhnen und seine Ernährung abwechslungsreicher gestalten.
Sollte Dein Hund aber Kiwi nicht essen wollen, dann ist das kein Problem! Die Kiwi gehört, anders als das gleichnamige Tier, nicht auf der Speisekarte. Wenn Du Deinem Hund aber dennoch Obst und Früchte füttern willst, um seinen Vitaminhaushalt auszugleichen, dann kannst Du auf Alternativen ausweichen!
Wo kommt die Kiwi her?
Die Kiwi ist eine exotische Frucht, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Dort wurde sie schon vor Jahrhunderten als Heilpflanze geschätzt. Der Name „Kiwi“ kommt jedoch aus Neuseeland, wo die Frucht Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt wurde.
Dort wurde sie nach dem gleichnamigen Nationalvogel benannt, der ebenfalls braun und flauschig ist – der kleine flugunfähige Kiwi!
Es gibt verschiedene Sorten von Kiwis, die sich in Form, Farbe und Größe unterscheiden. Die bekannteste ist die grüne Kiwi, die eine braune Schale und ein grünes Fruchtfleisch mit schwarzen Kernen hat.
Es gibt aber auch gelbe, rote oder goldene Kiwis, die eine glattere Schale und ein helleres Fruchtfleisch haben.
Sie unterscheiden sich nicht bedeutend, wenn es um die Fütterungsempfehlung von Kiwi an Hunde geht.
Kiwi als vielseitige Zutat
Wenn Du Deinem Hund Kiwi füttern möchtest, kannst Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen. Es gibt viele leckere Rezepte mit Kiwi für Hunde, die Du ganz einfach zu Hause zubereiten kannst. Denke aber auch hier dran: Die Menge macht’s!
Hier sind einige Beispiele:
- Kiwi-Joghurt: Mische eine halbe und in kleine Stücke geschnittene, vielleicht auch pürierte, Kiwi mit etwas Naturjoghurt und gib es Deinem Hund als erfrischenden Snack. Du kannst auch andere Obstsorten wie Banane, Apfel oder Beeren hinzufügen.
- Kiwi-Eis: Fülle eine Eiswürfelform mit Wasser und gib in jede Mulde ein Stück Kiwi. Stelle die Form in den Gefrierschrank und warte, bis das Wasser gefroren ist. Gib Deinem Hund dann ein oder zwei Eiswürfel als kühle Leckerei. Achtung: Eis kann auf den Hundemagen schlagen!
- Kiwi-Kekse: Vermische eine halbe pürierte Kiwi mit einer Tasse Haferflocken, einem Ei und einem Esslöffel Honig. Forme daraus mit Deinen Händen kleine Kugeln und lege sie auf ein Backblech. Backe sie bei 180 Grad für etwa 15 Minuten aus oder bis sie goldbraun sind. Lass sie abkühlen und bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf. Gib Deinem Hund nur wenige Kekse, denn sie sind echte Dickmacher.
Darf Dein Hund also Kiwi essen?
Die Kiwi ist auch für Deinen Hund eine gute Vitaminbombe, die in Maßen Deinem Hund guttun kann!
Aber achte auch bei der Kiwi darauf, dass Du nicht von 0 auf 100 gehst, sobald Du Dich entschieden hast, Deinem Hund Kiwi zu essen zu geben.
Fange lieber klein an, mit einem kleinen Würfelchen aus der Hand gefüttert, und steigere Dich, wenn Dein Hund keine Anzeichen der Unverträglichkeit aufweist.
FAQ – Dürfen Hunde Kiwi essen?
Kiwis sind reich an Vitaminen und Mineralien und Ballaststoffen, weswegen sie gut für Knochendichte, Immunsystem und Muskelfunktion sein können, wenn sie nicht übermäßig gegessen werden.
Besonders die Schale der Kiwi kann eine Gefahr darstellen. Kiwianbau findet in Ländern statt, die unterschiedliche Grenzen für Pestizide haben. Diese lagern sich in der Schale ab und sind giftig für Hunde.
Achte darauf, nicht mehr als eine halbe, sehr reife und weiche Kiwi am Tag zu füttern. Du musst nicht jeden Tag Kiwi verfüttern.