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Dürfen Hunde Paprika essen?

Dürfen Hunde Paprika?

Dürfen Hunde Paprika essen?

Lesedauer: ca. 5 Minuten
Dürfen Hunde Paprika essen?

Hunde sollten Paprika nur bedingt essen. Sie dürfen nur reife, rote Paprika in kleinen Mengen essen, da diese weniger Solanin enthalten als grüne oder gelbe Paprika. Solanin ist in den grünen Teilen der Paprika enthalten und ist für Hunde giftig.

Paprika ist ein beliebtes und gesundes Gemüse, das viele Menschen gerne essen. Aber wie sieht es mit unseren vierbeinigen Freunden aus? Und wenn ja, welche Sorten und wie viel? In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles, was Du über Paprika für Hunde wissen musst!

Ist Paprika gesund für Hunde?

Ein Mann schneidet eine Gurke. Neben dem Brett liegt eine Paprika. Ein Hund steht an der Küchenzeile und schaut auf das Brett.
Viele Menschen essen gerne Paprika. Da kommt bei Hundebesitzern häufig die Frage auf: Dürfen Hunde Paprika essen?

Paprika ist ein leckeres und vielseitiges Gemüse, das in vielen verschiedenen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen erhältlich ist. Sie ist reich an Vitamin C, A und B sowie an Kalzium, Magnesium, Zink und Kalium. Außerdem enthält sie Flavonoide und Carotine, die eine antioxidative Wirkung haben und das Immunsystem stärken können.

Tipp: Paprika muss nicht standardmäßig gefüttert werden. Wenn Dein Hund empfindlich ist, gibt es genug Alternativen für die Vitamine und Mineralien.

Doch nicht alles, das für den Menschen gut ist, ist auch für den Hund gesund – und das gilt auch bei der Paprika. Denn diese enthält eine chemische Verbindung, die für Hunde giftig ist! Nämlich Solanin, der bei Hunden zum Beispiel zu Magenproblemen wie Durchfall und Erbrechen, und dadurch im Zuge auch zu Dehydrierung, führen kann. Aber auch andere Schäden, wie zum Beispiel Nervenschäden, sind möglich.

Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen, zu denen auch Tomaten, Kartoffeln und Auberginen zählen. Diese Pflanzen enthalten den giftigen Stoff Solanin, der für Hunde in großen Mengen gefährlich ist. Solanin kann zu Erbrechen, Durchfall, Krämpfen und Nervenschäden führen.

Achtung: Solanin ist vor allem in den grünen Teilen der Pflanze enthalten, also im Stiel, im Kerngehäuse und in der Schale, enthalten. Achte darauf, dass dein Hund diese Teile der Paprika nicht frisst.

Es ist nicht jede Paprika für den Hund geeignet!

Auf einem Tisch stehen zwei Teller. Einer gefüllt mit verschiedenen Obst und Gemüse und der andere mit Hähnchen und Speck. Ein Hund sitzt vor dem Teller mit dem Obst und Gemüse und guckt gierig auf den Fleischteller.
Bei einigen Obst und Gemüsesorten musst du besonders aufpassen. Zur Not greife lieber zum altbewährten: Fleisch.

Es eignen sich nicht alle Paprikasorten und -teile für die Fütterung beim Hund. Wenn Dein Hund mal ein kleines Stückchen rote Paprika stibitzt, dann ist das bei einem gesunden Tier harmlos. Sollte Dein Hund aber zum Beispiel das Kerngehäuse oder den Strunk einer Paprika geessen haben, dann solltest Du definitiv ein Auge auf Deinem Hund halten.

Hinweis: Rote, gelbe und grüne Paprika sind das selbe Gemüse, bloß mit unterschiedlichen Reifegraden. Aber eben diese Reifegrade sind extrem wichtig, damit dem Hund Paprika gefüttert werden darf!

Rote Paprika enthält von Natur aus weniger Solanin als gelbe und grüne Paprika. Deshalb solltest Du Deinem Hund nur reife, rote Paprika füttern. Außerdem solltest Du sie gut waschen und den Stiel und das Kerngehäuse entfernen.

Du kannst Deinem Hund die Paprika roh oder gekocht anbieten, je nachdem, was er lieber mag. Achte aber darauf, dass Du nur kleine Mengen fütterst.

Paprika im Futter integrieren

Wie bei jedem neuen Futter solltest Du Deinen Hund langsam an Paprika gewöhnen und seine Reaktion beobachten. Manche Hunde vertragen das Gemüse gut, andere bekommen bereits von einem Happen Paprika Blähungen oder Durchfall.

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Achtung: Wenn Dein Hund allergisch auf Paprika reagiert oder solche Symptome zeigt, dann solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Und außerdem die Fütterung von Paprika umgehend aufgeben.

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Dein Hund kennt Paprika zum Füttern noch nicht?

Hier sind ein paar Tipps, die Dir dabei behilflich sein können:

  • Fülle einen Spielball oder ein anderes Spielzeug mit etwas Quark oder Frischkäse und stecke ein paar Paprikastücke hinein. Das ist eine tolle Beschäftigung für Deinen Hund und eine leckere Überraschung.
  • Koche die Paprika weich und püriere sie zu einem Brei. Du kannst den Brei als Sauce über das Futter geben.
  • Backe selbstgemachte Hundeleckerli mit Paprika. Du kannst zum Beispiel Haferflocken, Eier, Bananen und Paprikapüree zu einem Teig verarbeiten und kleine Kekse daraus formen. Backe sie im Ofen bei niedriger Temperatur knusprig.

Dein Hund darf keine Paprika essen?

Nicht jeder Hund verträgt Paprika, aber das soll kein Grund sein, dass Du Deinem Vierbeiner keine gesunden Snacks füttern kannst! Es gibt einige Alternativen, die von den meisten Hunden mehr als dankend angenommen werden. Ein paar Beispiele für anderes Gemüse, das Du Deinem Hund füttern könntest, findest Du hier:

  • Karotten: Karotten sind knackig, süß und gesund. Sie enthalten viel Beta-Carotin, das gut für die Augen und die Haut ist. Außerdem können Karotten die Zähne Deines Hundes reinigen und das Zahnfleisch massieren. Du kannst Deinem Hund rohe oder gekochte Karotten geben, entweder als Snack oder unter das Futter gemischt.
  • Gurken: Gurken sind erfrischend, kalorienarm und wasserreich. Sie enthalten viele Vitamine, wie Vitamin C, K und B sowie Kalium und Magnesium. Gurken können Deinem Hund helfen, hydratisiert zu bleiben und die Nierenfunktion zu unterstützen.
  • Zucchini: Zucchini sind mild im Geschmack und leicht verdaulich. Auch Zucchini enthalten, ähnlich der Gurke, viel Vitamin A, C und K sowie Folsäure und Kalzium. Zucchini können Deinem Hund helfen, sein Gewicht zu halten oder abzunehmen, da sie sättigend wirken. Achtung: Zucchini wird nicht von jedem Hund vertragen!
  • Kürbis: Kürbis enthält viel Beta-Carotin, Vitamin A, C und E sowie Eisen und Kalium. Er kann Deinem Hund bei Verdauungsbeschwerden helfen, da er sowohl Verstopfung als auch Durchfall lindern kann. Du kannst Deinem Hund gekochten Kürbis geben, entweder pur oder mit etwas Quark oder Joghurt vermischt.

Dürfen Hunde Paprika also essen?

Ein Golden Retriever liegt auf dem Fußboden. Vor ihm steht ein Napf gefüllt mit Futter. Zu erkennen ist Fleisch, Karotten und Gurke.
Reife, rote Paprika ist in der Regel unbedenklich für deinen Hund. Dennoch vertragen nicht alle Hunde Paprika. Befrage bei Zweifel lieber deinen Tierarzt!

Ganz klares: Ja-ein.
Denn es kommt darauf an, welche Paprika Du füttern willst. Und auch darauf, welchen Teil Du füttern willst.

Solanin ist in großen Mengen giftig. Welche Menge für einen kleinen Hund giftig ist, ist für einen großen Hund vielleicht noch nicht giftig. Daher solltest Du Dir wirklich gut Gedanken machen, bevor Du anfängst, Paprika zu füttern.

Und es muss auch nicht die Paprika sein. Darf Dein Hund keine Paprika essen oder verträgt er sie erfahrungsgemäß nicht, dann kannst Du immer noch auf Alternativen ausweichen. Achte aber auch bei den Alternativen darauf, dass Dein Hund es verträgt. Denn nicht jedes Gemüse ist für jedes Tier geeignet.

Im Zweifelsfall ist es immer eine gute Idee, mit Deinem Tierarzt zu sprechen. Zusammen findet ihr sicher eine gute Lösung!

FAQ – Dürfen Hunde Paprika essen?

Sind Paprika giftig für Hunde?

Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen und enthält den giftigen Stoff Solanin, der für Hunde in großen Mengen schädlich ist.

Ist Paprika gesund für meinen Hund?

Paprika kann für Hunde gesund sein, da sie viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien enthält. Allerdings sollte Paprika nur als Ergänzung und nicht als Hauptnahrungsmittel gefüttert werden.

Warum ist Solanin giftig für Hunde?

Solanin ist die Antwort der Pflanzen auf ihre Fressfeinde. Solanin verfolgt einzig den Zweck, mögliche Fressfeinde der Pflanze abzuschrecken oder im Extremfall zu schädigen. Daher ist dieses Alkaloid auch für den Hund nicht ungefährlich.

Wie erkenne ich eine Solaninvergiftung bei meinem Hund?

Eine Solaninvergiftung kann sich durch verschiedene Symptome äußern, wie zum Beispiel Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Zittern, Krämpfe, Lähmungen oder Atemnot. 

Weitere Informationen

https://www.fressnapf.de/magazin/hund/ernaehrung/duerfen-hunde-paprika-essen/

https://www.aniforte.de/blogs/hunde/duerfen-hunde-paprika-essen

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