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Hautkrankheiten beim Hund mit der Bildung von Krusten

Hund hat eine Wunde an seinem Oberschenkel und guckt sie an

Hautkrankheiten beim Hund mit der Bildung von Krusten

Lesedauer: ca. 6 Minuten

Hautkrankheiten beim Hund sind nicht ungewöhnlich und treten häufig mit der Bildung von Kruste auf einer Wunde auf. Dein Hund kann, ähnlich wie wir Menschen, unter einer Vielzahl von Hautproblemen leiden, die von Bakterien- und Pilzinfektionen bis hin zu Allergien reichen.

In diesem Beitrag werden wir uns genauer mit Hautkrankheiten beim Hund beschäftigen, die mit Krusten einhergehen können. Wir werden die verschiedenen Ursachen dieser Krustenbildung erkunden, ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Hunde sowie die besten Ansätze für Diagnose, Behandlung und Prävention.

Die Krustenbildung bei Hautkrankheiten beim Hund verstehen

Ein Hund hat eine Wunde an der Pfote und bekommt einen Verband.
Bei schlimmeren Verletzungen kann dein Hund ein Verband bekommen, damit die Wunde in aller Ruhe heilen kann.

Die Haut Deines Hundes ist die erste Verteidigungslinie gegen äußere Bedrohungen. Bakterien, Viren und andere Schädlinge versuchen oft, in die Haut einzudringen, sobald es eine offene Stelle gibt. Genau hier kommt die Bildung einer Kruste ins Spiel.

Sobald die Haut eine Bedrohung erkennt, startet sie eine Abwehrreaktion. Der Körper Deines Hundes mobilisiert Entzündungszellen und Antikörper, um den Eindringling zu bekämpfen.

Zusätzliche Information: Bei der Abwehrreaktion, sofern die betroffene Hautstelle Deines Hundes entzündet ist, entstehen häufig Schwellungen, Rötungen oder auch Juckreiz.

Unter der Oberfläche bildet der Hundekörper eine Schutzschicht aus getrocknetem Blutserum, Lymphflüssigkeit, Zellen und anderen Abfallprodukten. Das Ergebnis? Die Kruste! Sie bedeckt die betroffene Stelle wie eine schützende Rüstung und verhindert, dass weitere Schädlinge eindringen.

Während die Kruste die Haut schützt, arbeitet der Körper darunter fleißig an der Heilung. Die Hautzellen vermehren sich und reparieren das geschädigte Gewebe. Die Kruste dient quasi als Baugerüst für den neuen, gesunden Hautbereich.

Die Kruste beim Hund und ihre Funktionen

Krusten auf der Haut eines Hundes sind ein häufiges Anzeichen für eine zugrundeliegende Hauterkrankung.

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Die Bildung von Krusten ist in der Regel eine Schutzreaktion des Körpers auf verschiedene Reize oder Probleme, die die Haut beeinträchtigen. Zunächst werfen wir einen allgemeinen Blick darauf, wie Krusten auf der Haut eines Hundes entstehen.

Die Schutzfunktion der Krusten

Eine Kruste bildet sich bei einer Hautkrankheit des Hundes.
Die Kruste bildet eine Schutzschicht und verhindert Infektionen.

Krusten dienen als Schutzschicht, die den betroffenen Bereich der Haut bedeckt. Sie sind eine Art natürliches Pflaster und helfen, die Haut vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Diese äußeren Einflüsse können alles sein, von Bakterien und Viren bis hin zu Schmutz und anderen Reizstoffen. Krusten sind somit eine erste Verteidigungslinie, die den Zugang dieser schädlichen Elemente zur Haut blockiert.

Hinweis: Ohne die Bildung einer Kruste hätten Bakterien, Viren und Co. leichtes Spiel. Im schlimmsten Fall kann eine fehlende Schutzschicht, also das Fehlen der Kruste, zu einer Blutvergiftung führen, sobald die Reizstoffe in die Blutlaufbahn gelangen, die tödlich enden kann.

Heilung und Regeneration

Die Bildung von Krusten zeigt an, dass die Haut aktiv heilt und sich regeneriert. Unter den Krusten arbeitet der Körper daran, geschädigtes Gewebe zu reparieren.

Dieser Prozess kann bei vielen Hauterkrankungen sehr wichtig sein, da er dazu beiträgt, die Hautbarriere wiederherzustellen und das Eindringen von Krankheitserregern zu verhindern.

Verminderung von Reibung und Kratzen

Krusten haben auch eine wichtige psychologische Funktion. Sie erinnern den Hund daran, die betroffene Stelle nicht zu reiben oder zu kratzen.

Dies ist entscheidend, da übermäßiges Kratzen die Haut weiter reizen und Schäden verursachen kann, die die Heilung verzögern. Krusten können somit helfen, den Heilungsprozess zu unterstützen, indem sie den Hund davon abhalten, die betroffene Stelle zu reizen.

Achtung: Krustenbildung ist oft ein Indikator dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Sie können auf Infektionen, Allergien, Verletzungen oder andere Gesundheitsprobleme hinweisen. Daher ist es wichtig, die Ursache der Krusten zu ermitteln und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.

Mögliche Hautkrankheiten mit Krustenbildung

Ein Hund möchte an seiner Hautkrankheit lecken. An seiner Hüfte ist eine Wunde an der sich eine Kruste bildet.
Es gibt verschiedene Hautkrankheiten beim Hund, bei denen Krusten häufig auftreten.

Du hast mit Sicherheit schon einmal das Fell Deines Hundes begutachtet und dabei ist Dir eine Stelle auf der Haut aufgefallen, bei der sich eine Kruste gebildet hat. Häufig entstehen die kleinen Wunden, bei denen sich eine Kruste bildet, beim wilden Toben oder bei Spaziergängen im Wald.

Diese kleinen Verletzungen sind völlig normal und kein Grund zur Sorge. Dennoch kann die Bildung einer Kruste ein Indiz für eine zugrundeliegende Hautkrankheit sein.

Das sind möglichen Hautkrankheiten beim Hund:

  • Pyodermie (bakterielle Hautinfektion):
    Diese gemeine Hauterkrankung tritt auf, wenn Bakterien wie Staphylokokken die Haut Deines Hundes infizieren. Die resultierende Entzündung kann zu Rötung, Juckreiz und Eiterbildung führen. Häufig lecken Hunde die betroffene Stelle oder kratzen sich, was die Bildung von gelben Krusten verursacht.

Hinweis: Pyodermie erfordert oft antibiotische Behandlungen vom Tierarzt, weshalb Du in jedem Fall handeln solltest, um die Hautkrankheit aus der Welt zu schaffen.

  • Dermatophytose (Ringelflechte):
    Ringelflechte ist eine Hautpilzinfektion, die kreisförmige oder unregelmäßige Krusten auf der Haut Deines Hundes verursachen kann. Die Symptome können Juckreiz und Haarausfall umfassen. Tierärztliche Behandlung ist notwendig, um die Infektion zu stoppen und die Ausbreitung zu verhindern.

Achtung: Ringelflechte ist nicht nur für Hunde, sondern auch für Menschen ansteckend, weshalb auch Du Dich schützen solltest, wenn Dein Hund sich infiziert hat.

  • Milbeninfektion:
    Die sogenannte Räude, ausgelöst durch parasitäre Milben, kann heftigen Juckreiz und Krustenbildung verursachen. Die Demodex-Räude betrifft Haarfollikel, während die Sarcoptes-Räude Gänge in der Haut gräbt. Diese beiden Varianten erfordern unterschiedliche Behandlungen, aber beide sollten von einem Tierarzt behandelt werden.
  • Ekzeme:
    Ekzeme sind Entzündungen der Haut, die oft mit starkem Juckreiz, Rötung und Krustenbildung einhergehen. Sie können durch verschiedene Faktoren wie Umweltreizstoffe oder Nahrungsmittelallergien ausgelöst werden.

Hautkrankheiten mit Krusten beim Hund behandeln

Ein Hund liegt auf dem Fußboden und trägt einen Leckschutztrichter um den Kopf, damit er nicht an seine Wunde oder Kruste kommt.
Wenn dein Hund eine Wunde hat, kann es sein, dass er einen Leckschutz tragen muss. Das finden die meisten Hunde blöd, aber die Sicherheit geht hierbei vor.

Wenn Du bei Deinem vierbeinigen Freund Krusten auf der Haut entdeckst, ist es wichtig, die zugrundeliegende Ursache zu finden und diese richtig zu behandeln und zu pflegen.

Der erste Schritt bei Krusten auf der Haut Deines Hundes sollte immer die tierärztliche Untersuchung sein. Nur ein Fachmann kann die genaue Diagnose stellen und den besten Behandlungsplan entwickeln.

Je nach Diagnose kann die Pflege variieren, aber grundsätzlich solltest Du die Wunde Deines Hundes sanft reinigen. Das kannst du einfach mit einem lauwarmen Waschlappen machen.

Achtung: Achte darauf, dass Du nur vorsichtig und sanft über die Wunde gehst. Vermeide starke Reibung und tupfe die Wunde anschließend vorsichtig ab, damit die Kruste nicht beschädigt wird.

Dein Tierarzt wird wahrscheinlich Medikamente verschreiben, die auf die spezifische Hauterkrankung Deines Hundes abzielen. Dies können Antibiotika für bakterielle Infektionen, Antimykotika für Pilzinfektionen oder andere Arzneimittel sein.

So minimierst Du Hautkrankheiten beim Hund

Die Gesundheit Deines Vierbeiners liegt Dir am Herzen und die richtige Pflegeroutine kann Hautkrankheiten mit Kruste bei Hunden minimieren. Hier sind einige wertvolle Tipps, die Dir helfen können, Hautprobleme bei Deinem Hund von vornherein zu verhindern.

  • Eine ausgewogene Ernährung bildet die Grundlage für gesunde Haut und glänzendes Fell. Wähle hochwertiges Hundefutter, das die Bedürfnisse Deines Hundes erfüllt.
  • Die regelmäßige Haut- und Fellpflege Deines Hundes spielt eine entscheidende Rolle. Das Bürsten entfernt lose Haare, Schmutz und Verwicklungen, die die Haut irritieren könnten. Außerdem kannst du so Verletzungen oder Krusten direkt erkennen.
  • Beim Baden Deines Hundes gilt: weniger ist oft mehr. Bade ihn nur, wenn es wirklich notwendig ist, und verwende ein mildes Shampoo, das vom Tierarzt empfohlen wurde. Zu häufiges baden trocknet die Haut deines Hundes aus und begünstigt so nur weitere Hautkrankheiten
  • Beobachte die Haut und das Fell Deines Hundes regelmäßig. Veränderungen wie Rötungen, Schuppenbildung oder Haarausfall können Frühwarnzeichen sein, die auf eine zugrundeliegende Hautkrankheit hinweisen.

Tipp: Coming Soon! – Wenn Du die allgemeine Haut- und Fellgesundheit Deines Hundes unterstützen und verbessern willst, empfehlen wir Dir die Fell & Haut Tabletten von Lucky Pets.

Gesunde Haut, glücklicher Hund

Krusten beim Hund fungieren als Schutzmechanismus, können aber auch ein Hinweis auf verschiedene Hautkrankheiten sein. Doch eins steht fest: Prävention ist der Schlüssel zur Gesundheit Deiner geliebten Fellnase.

Indem Du auf die richtige Ernährung und eine geeignete Haut- und Fellpflege achtest, minimierst Du das Risiko von Hautproblemen bei Deinem Hund.

FAQ: Hautkrankheiten beim Hund mit Krustenbildung

Was verursacht Krusten auf der Haut meines Hundes?

Krusten auf der Haut Deines Hundes können durch verschiedene Ursachen wie bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen, Allergien oder Parasiten ausgelöst werden. Hier kannst du mehr erfahren.

Welche Rolle spielt die Pflege bei der Vermeidung von Hautkrankheiten mit Kruste?

Regelmäßige Pflege minimiert das Risiko von Hautirritationen und trägt zur Gesundheit von Haut und Fell bei. Erfahre hier mehr zur Pflege.

Wann sollte ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehen, wenn ich Krusten auf seiner Haut bemerke?

Bei ersten Anzeichen von Hautproblemen wie Rötungen, Schuppenbildung oder Haarausfall ist es ratsam, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Quellen

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