Was zeichnet eine ruhige Hunderasse aus?
Ruhige Hunderassen sind für viele von uns ein echter Glücksgriff. Ob Du in einer Wohnung lebst, eine Familie mit kleinen Kindern hast oder einfach einen entspannten Begleiter suchst – ein gelassener Vierbeiner kann eine wunderbare Bereicherung sein.
In diesem Artikel stellen wir Dir fünf beliebte Hunderassen vor, die durch ihre ruhige und ausgeglichene Art bestechen.
Der entspannte Begleiter: Der Basset Hound
Der Basset Hound ist nicht nur ein echter Hingucker mit seinen langen Ohren und der melancholischen Ausstrahlung, sondern auch ein absolut gelassener Gefährte. Ursprünglich stammt diese Rasse aus Frankreich und Belgien, wo sie im 16. Jahrhundert zur Jagd auf Kleintiere gezüchtet wurde.
Der Name „Basset“ bedeutet „niedrig“ auf Französisch, was perfekt zu seinem kurzen, kräftigen Körperbau passt.
Mit seinem stark ausgeprägten Geruchssinn war der Basset Hound schon immer ein Favorit bei der Jagd. Doch heute sind die meisten dieser Hunde eher Sofajäger als Fährtenleser.
Ihr kurzes Fell ist pflegeleicht, und ihre tiefen Augen sprechen Bände. Die sanfte Natur des Basset Hound macht ihn zum idealen Familienhund, der gerne in Gesellschaft ist und sich hervorragend mit Kindern versteht.
Trainingstipp: Gelassenheit fördern
Obwohl der Basset Hound grundsätzlich ein ruhiger Geselle ist, kann er auch stur sein. Bleib geduldig und arbeite mit positiven Verstärkungen, wenn es um Erziehung geht.
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Kurze, spielerische Trainingseinheiten funktionieren am besten, da diese Rasse dazu neigt, sich schnell zu langweilen. Und vergiss nicht: Seine Nase ist sein bestes Werkzeug – nutze dies bei Spielen und beim Training!
Der sanfte Riese: Der Bernhardiner
Der Bernhardiner ist nicht nur durch die Legenden rund um die Schweizer Alpen berühmt geworden, sondern auch durch sein freundliches und sanftes Wesen. Ursprünglich wurde diese Rasse im 17. Jahrhundert von Mönchen im Hospiz am Großen St. Bernhard-Pass gezüchtet.
Mit seiner beeindruckenden Größe und seinem imposanten Körperbau war der Bernhardiner wie gemacht für diese heldenhaften Einsätze.
Trotz seiner Größe ist der Bernhardiner ein absoluter Kuschelbär. Mit einem durchschnittlichen Gewicht von 50 bis 80 Kilogramm (oder mehr!) und seinem dichten, wetterfesten Fell wirkt er vielleicht einschüchternd, aber in Wirklichkeit ist er ein echter Familienhund.
Sanftmütig, loyal und unglaublich geduldig – besonders mit Kindern – ist er der perfekte Begleiter für alle, die viel Platz und eine ruhige Atmosphäre bieten können.
Trainingstipp: Liebevoll, aber konsequent
Bernhardiner sind intelligent und lernen schnell, aber sie brauchen klare und liebevolle Führung. Konsequenz ist der Schlüssel bei der Erziehung.
Diese sanften Riesen neigen dazu, ihre eigene Größe nicht immer zu erkennen, also achte darauf, dass sie früh lernen, nicht zu stürmisch zu sein. Positive Verstärkung und sanfte Korrekturen funktionieren hier am besten.
Der fröhliche Wuschel: Der Bichon Frisé
Der Bichon Frisé ist ein echter Charmeur, der mit seinem flauschigen, weißen Fell und den dunklen Knopfaugen sofort die Herzen erobert. Diese kleine Hunderasse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und war besonders bei spanischen und italienischen Adeligen beliebt.
Der Bichon Frisé war im 16. Jahrhundert ein geschätzter Begleiter am französischen Königshof und wurde später auch in Europa und Amerika populär. Heute ist er für sein freundliches Wesen und sein niedliches Aussehen bekannt.
Mit seinem flauschigen, hypoallergenen Fell und seiner kompakten Größe ist der Bichon Frisé ideal für das Leben in der Stadt oder auf dem Land. Sein Fell ist zwar pflegeintensiv, aber dafür verliert er kaum Haare.
Charakterlich ist der Bichon Frisé fröhlich, verspielt und immer bereit für eine Kuscheleinheit. Er liebt es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und ist auch bei Fremden freundlich und offen.
Trainingstipp: Früh übt sich
Obwohl der Bichon Frisé eine kleine Rasse ist, hat er eine Menge Energie und benötigt regelmäßige Bewegung und geistige Anregung. Frühes Training und Sozialisation sind besonders wichtig, damit er sich zu einem gut erzogenen Hund entwickelt.
Geduld und Konsequenz sind hier das A und O, denn der Bichon Frisé hat einen eigenen Kopf und testet gerne die Grenzen aus.
Der kleine Löwenhund: Der Shih Tzu
Der Shih Tzu, auch bekannt als „Löwenhund“, ist eine uralte Rasse, die ursprünglich aus China stammt. Diese Hunde waren die Lieblingsbegleiter der chinesischen Kaiser und lebten über Jahrhunderte hinweg ausschließlich in kaiserlichen Palästen.
Mit seiner königlichen Herkunft und seinem charmanten Aussehen hat der Shih Tzu sich weltweit einen festen Platz in den Herzen vieler Hundefreunde erobert.
Der Shih Tzu ist klein, aber oho. Mit seinem langen, seidigen Fell, den großen, dunklen Augen und dem charmanten Gesichtsausdruck ist er ein echter Hingucker. Seine Größe täuscht jedoch über seine Persönlichkeit hinweg.
Shih Tzus sind selbstbewusst, liebevoll und unglaublich anhänglich. Sie sind perfekte Begleiter für Menschen, die einen treuen Freund suchen, der gerne Zeit auf dem Schoß verbringt.
Trainingstipp: Geduld und Konsequenz
Der Shih Tzu kann manchmal ein wenig eigensinnig sein, was die Erziehung zu einer Herausforderung machen kann. Seine Intelligenz bedeutet, dass er schnell lernt, aber er braucht eine klare, liebevolle Führung.
Kurze, regelmäßige Trainingseinheiten mit viel Lob und positiver Verstärkung funktionieren am besten. Auch wenn er es liebt, verwöhnt zu werden, ist es wichtig, konsequent zu bleiben, damit er nicht seine süßen Grenzen austestet.
Der elegante Sprinter: Der Greyhound
Der Greyhound ist eine der ältesten Hunderassen der Welt, die ursprünglich zur Jagd auf Hirsche, Hasen und andere schnelle Beutetiere gezüchtet wurde. Ihre Wurzeln reichen bis ins alte Ägypten zurück, wo sie als Jagdbegleiter der Pharaonen verehrt wurden.
Heute sind Greyhounds nicht nur für ihre Geschwindigkeit bekannt, sondern auch für ihr ruhiges und sanftes Wesen.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h ist der Greyhound der schnellste Hund der Welt, aber überraschenderweise ist er auch ein echter Couch-Potato.
Greyhounds haben einen schlanken, aerodynamischen Körper, der perfekt auf Geschwindigkeit ausgelegt ist. Ihre kurzen, feinen Fellhaare unterstreichen ihre Eleganz, erfordern aber nur wenig Pflege.
Trainingstipp: Vertrauen aufbauen
Trotz ihres sportlichen Aussehens sind sie unglaublich ruhig und entspannt. Nach einem kurzen Sprint am Morgen verbringen sie den Rest des Tages gerne gemütlich auf der Couch.
Greyhounds sind kluge Hunde, aber manchmal auch ein wenig zurückhaltend. Vertrauen ist das A und O bei der Erziehung dieser Rasse. Sie reagieren am besten auf sanfte, geduldige Trainingstechniken.
Kurze, positive Trainingseinheiten mit viel Lob helfen dabei, ihr Vertrauen zu stärken und eine starke Bindung aufzubauen. Besonders wichtig ist es, sie in sicheren Bereichen frei laufen zu lassen, da ihr Jagdtrieb stark ausgeprägt ist.
Fazit: Dein perfekter Begleiter wartet
Egal, ob Du Dich für den sanften Riesen Bernhardiner, den charmanten Bichon Frisé oder den eleganten Greyhound entscheidest – jede dieser ruhigen Hunderassen hat ihren eigenen, einzigartigen Charme.
Mit Geduld, Liebe und der richtigen Pflege werden diese Hunde zu treuen Gefährten, die Dein Leben bereichern und Dir viele Jahre Freude bereiten. Den passenden Hund zu finden, bedeutet auch, den perfekten Begleiter für Deinen Lebensstil auszuwählen.
FAQ
Nicht unbedingt. Einige ruhige Rassen können dennoch viel Pflege, z. B. in Bezug auf Fellpflege oder Gesundheit, benötigen.
Ja, viele ruhige Hunderassen kommen gut mit weniger Platz zurecht und sind daher ideal für das Leben in einer Wohnung.
Ja, viele ruhige Hunderassen sind aufgrund ihres ausgeglichenen Charakters gut für Anfänger geeignet.
Weitere Informationen
https://www.edogs.de/magazin/hunderassen/ruhige-hunderassen/