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Lohnt sich eine Krankenversicherung für Haustiere?

Lohnt sich eine Krankenversicherung für Haustiere?

Lesedauer: ca. 2 Minuten


Oftmals wollen wir es nicht wahrhaben, aber unser geliebtes Haustier kann leider auch einmal krank werden. Oder noch schlimmer: In einen Unfall verwickelt werden. Ist dies der Fall, so kann es notwendig sein, dass das Haustier zum Tierarzt muss oder in eine Tierklinik. Oftmals ist das mit hohen Kosten verbunden. Tierkrankenversicherungen versprechen, diese Kosten aufzufangen. Allerdings kosten auch Tierkrankenversicherungen jede Menge Geld. Daher stellt sich die Frage, ob sich eine Tierkrankenversicherung überhaupt lohnt oder ob sie eigentlich komplett überflüssig ist. 

Wer bekommt eine Tierkrankenversicherung?


Ob Labrador Retriever oder Perserkatze, jedes Haustier kann krank werden. Und das kann ganz schnell passieren, zum Beispiel, wenn das Haustier Magen-Darm Probleme hat, weil es etwas gegessen hat, was es nicht sollte. Dann heißt es: schnell zum Tierarzt. Gut, wer da eine Haustierversicherung hat, oder? 
Wer bekommt überhaupt eine Tierkrankenversicherung? Grundsätzlich gilt, dass nur gesunde Tiere versichert werden. Oftmals gibt es Altersgrenzen für Tiere, das kann ein Mindest- und ein Höchst-Alter sein. Wenn das Haustier schon etwas älter ist, ist es möglich, dass die Versicherung ein tierärztliches Gutachten über den Gesundheitsstatus des Tieres verlangt. 

Worauf man bei einer Versicherung achten sollte


Es gibt mehrere Faktoren, die man vor Abschluss einer Tierkrankenversicherung im Auge behalten sollte. Gilt der Schutz auch europaweit oder weltweit? Es ist möglich, dass das Haustier im Urlaub krank wird. Dann wäre es doch schade, wenn dies nicht von der Tierkrankenversicherung abgedeckt werden würde. Zudem ist es sinnvoll, sich über die Kündigungsbedingungen zu informieren. Gibt es eine Kündigungsfrist? Ein außergewöhnliches Kündigungsrecht hat man, wenn die Beiträge erhöht werden oder ein Versicherungsfall eintritt. 
Was viele nicht wissen: Nicht alle Kosten werden von der Tierkrankenversicherung übernommen. Es werden nur medizinisch notwendige Behandlungen von der Krankenversicherung bezahlt. Wer sein Tier zum Beispiel kastrieren möchte, muss das meist aus eigener Tasche tun. Außerdem kann es sein, dass man eine Selbstbeteiligung bei den anfallenden Kosten hat oder nur der zweifache, statt der dreifache Satz der Gebühren übernommen werden. 

Wie hoch sind die Kosten für eine Tierkrankenversicherung?

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Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Als Faustregel gilt, dass eine Tierkrankenversicherung immer teurer wird, je älter das Tier ist. Andere Faktoren können Rasse, Größe, Gewicht, Art der Haltung und sogar der Wohnort sein. Es ist daher immer sinnvoll, verschiedene Tierkrankenversicherung miteinander zu vergleichen. Im Internet gibt es Seiten, wie arbeitskreis-krankenversicherungen.de, wo man verschiedene Tierkrankenversicherungen miteinander vergleichen kann. Alles, was man tun muss, ist, ein paar Parameter einzugeben. Die Suchmaschine tut dann ihr übriges und spuckt die verschiedenen Angebote aus. Jetzt muss man sich nur noch für einen Anbieter entscheiden. Oftmals kann man den Vertrag sogar direkt online abschließen. Auch hier muss man nur ein paar Fragen beantworten und seine Daten angeben. Den Vertrag bekommt man dann entweder per Post oder per Mail zugeschickt. Es ist sinnvoll, diese Unterlagen gut aufzubewahren. Für den Ernstfall. 

Fazit: Eine Krankenversicherung kann sich durchaus lohnen. Tritt der Ernstfall ein, wollen wir alles tun, damit unser Liebling uns schnell wieder glücklich machen kann. Die Kosten für den Tierarzt können aber schnell richtig hoch werden, da ist es gut, wenn wir uns durch eine Tierkrankenversicherung abgesichert haben. 

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