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Verstopfung beim Hund: Alles, was Du wissen musst

Verstopfung beim Hund: Alles, was Du wissen musst

Lesedauer: ca. 6 Minuten
Die Ursachen von Verstopfungen können eine falsche Ernährung, zu wenig Bewegung oder auch verschiedene Medikamente sein.
Mit einer Behandlung sollte man nicht warten. Im Zweifelsfall ist es ratsam den Tierarzt aufzusuchen.
Eine Verstopfung erkennst Du daran, dass Dein Hund wenig oder keinen Kot absetzen kann und dabei unter Schmerzen leidet.

Ein häufiges Problem, das viele Hundebesitzer kennen, ist die Verstopfung beim Hund. Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass Dein Hund Schwierigkeiten beim Absetzen seines Kots hat. Alles, was Du über Verstopfung beim Hund wissen musst, erfährst Du in diesem Beitrag.

Die Ursachen

Bei einer Verstopfunge fällt es Deinem Hund schwer Kot abzusetzen.

Ein Mangel an Ballaststoffen oder ein Überangebot an Knochen kann die Ursache für die Verhärtung des Kots sein. Der Kot kann auch trocken und hart werden, wenn er zu wenig Flüssigkeit bekommt. Manche Hunde nehmen auch Fremdkörper auf, z.B. Gras, Haare, Papier oder Plastik. Diese Dinge können sich im Darm festsetzen und so zu einer mechanischen Verstopfung führen.

Fehlende Bewegung kann eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zur Folge haben. Die Darmmuskulatur wird geschwächt und der Kot kann schlechter abtransportiert werden. Darüber hinaus kann ein Mangel an Bewegung zu Übergewicht führen, was wiederum den Druck auf den Darm erhöht.

Verstopfungen ernst nehmen

Verstopfung bei Hunden ist nicht nur ein lästiges Problem, sondern kann sogar lebensgefährlich werden. Der Darm kann sich so stark aufblähen, dass er platzt, wenn der Hund zu lange keinen Kot absetzt. Dies kann zu einer schweren Entzündung des Bauchfells und sogar zum Tod führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Verstopfung beim Hund immer ernst zu nehmen und rechtzeitig eine Behandlung einzuleiten.

Negative Auswirkungen auf die Verdauung Deines Hundes kann auch Stress haben. Wenn Dein Hund Angst hat oder sich unwohl fühlt, kann dies dazu führen, dass die Darmbewegung nachlässt oder aufhört. Auslöser von Stress können zum Beispiel Veränderungen in der Umgebung, in der Familie oder im Tagesablauf sein.

Einige Medikamente können bewirken, dass der Hund Verstopfungen bekommt. Zu diesen Medikamenten gehören zum Beispiel Schmerz- und Beruhigungsmittel, Antibiotika oder Wurmmittel. Lies immer den Beipackzettel und achte auf mögliche Nebenwirkungen, wenn Du Deinem Hund Medikamente gibst.

Verstopfung bei Hunden kann auch ein Symptom für eine Grunderkrankung sein. Zu diesen Krankheiten zählen Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Hypothyreose, Hormonstörungen wie das Cushing-Syndrom oder Prostataleiden, neurologische Störungen wie Bandscheibenvorfälle oder Nervenschädigungen, entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis oder Morbus Crohn oder Geschwülste im Darm oder Becken.

Symptome einer Verstopfung

Bei der Verstopfung des Hundes handelt es sich um eine Störung der Darmfunktion, die dazu führt, dass der Hund den Kot nur selten oder nur unter Schmerzen absetzen kann. Die Verstopfung beim Hund kann unterschiedliche Symptome hervorrufen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen.

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Wenn Dein Hund an Verstopfung erkrankt ist, wird Dir auffallen, dass er häufiger als sonst versucht, seine Notdurft zu verrichten. Dabei presst er stark und bleibt über einen längeren Zeitraum in der Hocke. Manchmal wird aber auch nichts oder nur sehr wenig abgesetzt. Die Exkremente sind meist hart und trocken und manchmal mit Blut oder Schleim vermengt.

Manchmal kommt es vor, dass Dein Hund nur Schleim oder Blut absetzt, aber keinen Kot. Der Grund dafür ist, dass sich der Schleim oder das Blut an den harten Kotballen vorbeidrückt. Das kann äußerst schmerzhaft für Deinen Hund sein und zu Entzündungen führen.

Verstopfungen können sich auch auf den Appetit Deines Hundes auswirken. Er frisst weniger oder gar kein Futter und verliert an Gewicht. Der Grund dafür ist, dass er sich unwohl fühlt und sein Magen-Darm-Trakt überlastet ist.

Bauchschmerzen können auch durch Verstopfung beim Hund verursacht werden. Das erkennst Du daran, dass Dein Hund den Bauch anspannt oder sich häufig leckt. Es kann auch sein, dass er vor Schmerzen winselt oder jault. Wenn Du den Bauch Deines Hundes abtastest, kann es sein, dass Du einen harten Knoten fühlst.

Die Behandlung

Du solltest nicht zögern, Deinem Hund zu helfen, wenn Du bemerkst, dass er unter Verstopfung leidet. Du kannst verschiedene Maßnahmen ergreifen, je nach Dauer und Schwere der Verstopfung.

Du solltest die Ernährung Deines Hundes anpassen, wenn er zu wenig Ballaststoffe oder zu viele Knochen frisst. Ballaststoffe sind wichtig für die Gesundheit des Darms, denn sie regen die Bewegung des Darms an und machen den Kot weicher. Man kann dem Hund faserreiche Nahrung geben oder Gemüse wie Möhren, Kürbis oder Zucchini hinzufügen. Zur Lockerung des Kots können auch Leinsamen oder Flohsamenschalen beitragen.

Damit die Ballaststoffe aber nicht zu einem Darmverschluss führen, solltest Du Deinem Hund immer genügend Wasser geben. Knochen, die zu einer Verhärtung des Kots führen können, solltest Du Deinem Hund nur in Maßen geben. Bei der Rohfütterung (BARF) sollte darauf geachtet werden, dass genügend Muskelfleisch und Innereien und nicht nur Knochen gefüttert werden.

Hinweis: Wenn Du den Verdacht hast, dass Dein Hund an Verstopfung leidet, solltest Du in einem ersten Schritt versuchen, ihm mehr Ballaststoffe und mehr Flüssigkeit zu geben. Ballaststoffe sind pflanzliche Bestandteile, die die Darmtätigkeit anregen und dafür sorgen, dass der Kot weicher wird. Um Durchfall oder Blähungen zu vermeiden, solltest Du die Menge an ballaststoffreichem Futter langsam steigern.

Bei Verstopfung des Hundes reicht eine Futterumstellung allein manchmal nicht aus. Um den Kot weicher zu machen und die Darmtätigkeit anzuregen, kannst Du Deinem Hund natürliche Abführmittel geben. Zu diesen natürlichen Abführmitteln gehören zum Beispiel Lactulose, Milch oder Öl. Laktulose ist ein synthetisch hergestellter Zucker, der das Wasser im Darm bindet und auf diese Weise den Kot aufweicht. Du kannst Deinem Hund – am besten nach Rücksprache mit Deinem Tierarzt – Laktulose in Form von Sirup oder Pulver verabreichen.

Ein Einlauf kann helfen, wenn die Verstopfung beim Hund sehr stark ist und sich der Kot im Enddarm festgesetzt hat. Bei einem Einlauf handelt es sich um eine Flüssigkeit, die in den After des Hundes eingeführt wird und durch die der Kot aufgeweicht und ausgespült wird. Um Verletzungen oder Infektionen zu vermeiden, sollte ein Einlauf jedoch nur von einem Tierarzt durchgeführt werden. Außerdem kann ein Einlauf die natürliche Darmflora schädigen und sollte daher nur als letztes Mittel eingesetzt werden.

Verstopfungen lösen starkes Unwohsein bei Deinem Hund aus.

So beugst Du Verstopfungen bei Deinem Hund vor

Ein verstopfter Hund ist nicht nur unangenehm für ihn, sondern auch gefährlich. Deshalb ist die Vorbeugung von Verstopfung beim Hund besser als deren Behandlung.

Die Grundlage für eine gesunde Verdauung Deines Hundes ist eine ausgewogene Ernährung. Du solltest Deinem Hund ein qualitativ hochwertiges Futter geben, das auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Das Futter sollte eine ausreichende Menge an Ballaststoffen, Proteinen, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen enthalten. Du solltest Deinem Hund auch regelmäßig frisches Wasser zur Verfügung stellen, damit er nicht an Dehydrierung leidet.

Bei der Fütterung von rohem Fleisch (BARF) sollte man sich an einen Futterplan halten und auf eine ausgeglichene Ernährung achten. Außerdem solltest Du Deinem Hund nichts füttern, was nicht für ihn bestimmt ist. Dazu gehören zum Beispiel Schokolade, Weintrauben oder Zwiebeln. Diese können für den Hund giftig sein oder er hat Probleme mit der Verdauung.

Tipp: Wenn Du die Verdauung Deines Hundes unterstützen möchtest, solltest Du die Lucky Pets-Magen-Darm-Tabletten in Betracht ziehen. Diese Tabletten enthalten nicht nur Inhaltsstoffe zur Förderung der allgemeinen Gesundheit Deines Hundes, sondern auch zur Förderung seiner Verdauung.

Genügend Bewegung fördert nicht nur die Fitness und das Wohlbefinden des Hundes, sondern auch die Verdauung. Bewegung hat eine Stärkung der Darmmuskulatur und eine Anregung der Darmbewegung zur Folge. Du solltest also dafür sorgen, dass Dein Hund täglich genug spazieren geht und spielen kann, um sich auszutoben. Dabei solltest Du aber auch auf die individuellen Bedürfnisse Deines Hundes Rücksicht nehmen. Je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand brauchen manche Hunde mehr Bewegung als andere. Überanstrenge Deinen Hund nicht und setze ihn nicht zu sehr unter Stress.

Um mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, sind regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt wichtig. Es gibt eine ganze Reihe von Krankheiten, die beim Hund Verstopfung verursachen oder begünstigen können. Dazu zählen z.B. Störungen des Stoffwechsels, Hormonstörungen, neurologische Störungen, entzündliche Darmerkrankungen oder Tumore.

Solche Erkrankungen kannst Du ausschließen oder rechtzeitig behandeln lassen, wenn Du Deinen Hund regelmäßig untersuchen lässt. Auch bei Fragen zur Ernährung oder Verdauung Deines Hundes kannst Du Deinen Tierarzt um Rat fragen.

Lösungen und Prävention

Verstopfung bei Hunden kann viele Ursachen haben, einschließlich unausgewogener Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, Einnahme bestimmter Medikamente und zugrunde liegender Gesundheitsprobleme. Helfen kann eine Ernährungsumstellung mit ausreichend Ballaststoffen und Flüssigkeit. In Absprache mit einem Tierarzt können auch natürliche Abführmittel wie Lactulose, Milch oder Öl in Betracht gezogen werden.

FAQ zu Verstopfung beim Hund

Was sind die Ursachen für eine Verstopfung bei meinem Hund?

Eine Verstopfung kann verschiedene Ursachen haben. Darunter zählen ernährungsbedingte Ursachen, zu wenig Bewegung oder auch Stress.

Woran erkennt man eine Verstopfung beim Hund?

Typische Symptome bei einer Verstopfung sind: erfolglose oder erschwerte Kotabsatzversuche, wenig oder kein Kotabsatz, Schleim oder Blut wird abgesetzt.

Wie kann ich Verstopfung bei meinem Hund vorbeugen?

Um Verstopfungen vorzubeugen solltest Du auf eine ausgewogene Ernährung achten, ihm genug Bewegung gewährleisten und regelmäßige Besuche beim Tierarzt durchführen.

Quellen

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