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Dürfen Hunde Weintrauben essen?

Ein Hund hält seine Schnauze an einen Bündel Weintrauben

Dürfen Hunde Weintrauben essen?

Lesedauer: ca. 6 Minuten
Dürfen Hunde Weintrauben essen?

Nein, Hunde dürfen keine Weintrauben essen. Die enthaltene Weinsäure kann bei Hunden im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen.

In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über Weintrauben für Hunde wissen musst. Du lernst, warum Weitnrauben für Hunde giftig sind und welche Alternativen Du Deinem Vierbeiner geben kannst.

Warum sind Weintrauben giftig für Hunde?

Ein Boxer riecht an Weintrauben
Wenn du selbst Weintrauben im Garten pflanzt, solltest du darauf achten, dass Dein Hund nicht unbeaufsichtigt ist.

Noch ist nicht genau geklärt, warum Weintrauben für Hunde so gefährlich sind. Man vermutet, dass es an einem Inhaltsstoff der Trauben liegt, der bei Hunden die Giftaufnahme und -ausscheidung im Verdauungstrakt und in den Nieren stört.

Bei diesem Inhaltsstoff, der je nach Reifegrad der Trauben in unterschiedlichen Mengen vorhanden ist, handelt es sich um Weinsäure (Kaliumbitartrat). Weinsäure kann bei Hunden den Blutdruck erhöhen, die Urinproduktion verringern und zu akutem Nierenversagen führen.

Achtung: Die Gefährlichkeit von Weintrauben für Hunde ist unabhängig von Sorte, Farbe, Größe und Zustand der Trauben. Rosinen und Trester, die bei der Wein- und Saftproduktion anfallen, sind für Hunde ebenfalls giftig.

Wie viele Weintrauben sind giftig?

Es gibt keine sichere Dosis von Trauben, die von allen Hunden vertragen wird. Es gibt große Unterschiede in der Empfindlichkeit von Hunden gegenüber Trauben. Einige Hunde haben auch nach dem Verzehr großer Mengen von Trauben keine Symptome.

Andere bekommen nach wenigen Trauben Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Schwäche, Fieber oder Krämpfe. In schweren Fällen kann es zu einem vollständigen Versagen der Nieren mit der Folge des Todes des Hundes kommen.

Je näher Du dich an Null bewegst, desto sicherer ist es für deinen Hund.

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Hinweis: Wie immer gilt: Kein Hund gleicht dem anderen. Nur weil ein anderer Hund eine Weintraube ohne Symptome weggesteckt hast, heißt es nicht, dass es bei deinem Hund auch so sein muss. Einige Dinge muss man nicht ausprobieren – vor allem nicht an Hunden.

Das musst Du tun, wenn Dein Hund Weintrauben geessen hat

Ein Chihuahua hält seinen Kopf über einen Bündel Weintrauben und riecht dran.
Es ist unabhängig von der Größe des Hundes und die Anzahl an gefressenen Trauben. Es ist immer ein Notfall!

Man sollte nicht in Panik geraten, aber auch nicht einfach abwarten, wenn der Hund Weintrauben gegessen hat. Eine Traubenvergiftung ist ein medizinischer Notfall, der schnell behandelt werden muss.

Wichtig ist, so schnell wie möglich den Tierarzt aufzusuchen.

Wenn es möglich ist, solltest Du dem Tierarzt die Menge der Weintrauben, die der Hund gegessen hat und den Zeitpunkt des Verzehrs mitteilen. Das hilft dem Tierarzt bei der Einschätzung der Schwere der Vergiftung und bei der Wahl der richtigen Behandlung.

Was beim Tierarzt passiert

Der Tierarzt wird versuchen, Deinen Hund zum Erbrechen zu bringen. Er kann auch den Magen auspumpen, um die Trauben zu entfernen. Dies ist besonders wirksam, wenn es innerhalb der ersten zwei bis vier Stunden geschieht, nachdem er Weintrauben gegessen hat.

Außerdem wird er Deinem Hund Flüssigkeit und Medikamente zur Unterstützung der Nierenfunktion und zur Linderung der Vergiftungssymptome verabreichen.

Hinweis: Wenn Dein Hund eine Weintraubenvergiftung überstanden hat, solltest Du ihn in regelmäßigen Abständen von einem Tierarzt untersuchen lassen und dabei auch die Nierenwerte kontrollieren lassen. Außerdem ist es wichtig, ihn auf eine nierenschonende Diät umzustellen und für ausreichend Flüssigkeit zu sorgen.

Prognose einer Weintraubenvergiftung

In manchen Fällen kann es notwendig sein, dass Dein Hund zur Überwachung und gegebenenfalls zur Einleitung weiterer Maßnahmen in der Tierklinik bleibt. Um das Blut Deines Hundes von Giftstoffen zu reinigen, kann beispielsweise eine Dialyse erforderlich sein.

Achtung: Die Prognose für Deinen Hund ist davon abhängig, wie schnell er behandelt wird und wie schwer der Schaden an seinen Nieren ist.

In vielen Fällen kann ein Hund eine Vergiftung durch Weintrauben überleben und sich wieder vollständig erholen, wenn er schnell behandelt wird. In anderen Fällen können bleibende Nierenschäden bleiben oder im schlimmsten Fall den Tod des Hundes verursachen.

Das sind die Anzeichen einer Vergiftung von Weintrauben

Eine Frau hält ein Bündel Weintrauben in die Luft. Der Mops guckt auf die Weintrauben. Vor ihm liegt ein ausgeschnittener Kürbis.
Im besten Fall bekommt dein Hund von Weintrauben nur Durchfall. Es besteht aber immer die Möglichkeit, dass die Nieren geschädigt werden.

Eine Traubenvergiftung bei Deinem Hund kann sich auf verschiedene Arten äußern. Die Symptome hängen davon ab, wie viele Trauben Dein Hund geessen hat, wie empfindlich er auf die Trauben reagiert und wie schnell Du ihn in Behandlung bringst.

Schon wenige Stunden nach dem Verzehr können die ersten Anzeichen einer Vergiftung auftreten. Diese Anzeichen sind zum Beispiel:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Bauchschmerzen
  • Lethargie
  • Austrocknung

Bei fortschreitender Vergiftung können weitere Symptome auftreten. Diese können auf ein Nierenversagen hinweisen. Diese sind:

  • Vermehrter Durst
  • Verstärktes Wasserlassen oder Urinverlust
  • Blut im Urin
  • Mundgeruch
  • Zahnfleischbluten
  • Blasse Schleimhäute
  • Blutarmut
  • Krämpfe
  • Koma

So vermeidest Du eine Weintraubenvergiftung

Der beste Weg, um eine Traubenvergiftung bei Deinem Hund zu vermeiden, ist es, ihm auf keinen Fall Trauben zu geben oder ihn in die Nähe von Trauben zu lassen. Dies gilt auch für Rosinen und Trester, die ebenso gefährlich sind.

Zusätzliche Information: Trester sind Pressrückstände, die nach dem Auspressen der Früchte zurückbleiben.

In deiner Wohnung oder in deinem Garten solltest Du keine Weintrauben oder Rosinen haben. Wenn Du welche kaufst oder isst, solltest Du sie gut verschließen und unzugänglich aufbewahren. Weggeworfene Lebensmittel solltest Du in einen sicheren Mülleimer werfen, aus dem sie Dein Hund nicht herausfischen kann.

Außerdem ist es wichtig, dass Du Deinem Hund keine Lebensmittel gibst, in denen Trauben oder Rosinen enthalten sind. Hierzu zählen z.B:

  • Müsli
  • Kuchen
  • Kekse
  • Schokolade
  • Brot
  • Joghurt
  • Speiseeis

Tipp: Wer sich nicht sicher ist, ob ein Nahrungsmittel Weintrauben oder Rosinen enthält, sollte es lieber nicht füttern. Für Deinen Vierbeiner gibt es genügend andere gesunde und leckere Snacks.

Gesunde Snack-Alternativen zu Weintrauben

Für uns Menschen ist die knackige Frucht eine süße Leckerei. Für Hunde sind Weintrauben und alle damit verbundenen Lebensmittel hochgiftig.

Nur weil Weintrauben giftig für Deinen Hund sind, bedeutet das nicht, dass Du ihm keine gesunden Snacks geben kannst. Es gibt einige Obst-und Gemüsesorten, die Du Deinem Vierbeiner ohne Risiken füttern kannst. In den nächsten Abschnitten folgen einige Beispiele:

Möhren sind reich an Betacarotin, Vitamin A und Fasern, die gut für die Augen, die Haut und die Verdauung von Hunden sind. Außerdem sind sie knackig. Sie helfen dem Hund, seine Zähne zu reinigen. Karotten können roh oder gekocht in kleinen Stücken verfüttert werden.

Zucchinis sind kalorienarm und reich an Vitamin A und C. Sie können gekocht oder roh serviert werden, aber achte darauf, die Kerne zu entfernen und sie in kleine, mundgerechte Stücke zu schneiden, um eine Erstickungsgefahr zu vermeiden.

Die beliebtesten Obstsorten bei Hunden

Äpfel sind ebenfalls eine gute Quelle für Vitamin A, Vitamin C und Ballaststoffe, wodurch das Immunsystem und die Darmgesundheit des Hundes unterstützt werden. Außerdem sind sie süß und saftig und können den Durst des Hundes löschen. Da Kerne und Kerngehäuse für Hunde schädlich sein können, sollten sie entfernt werden.

Bananen sind eine köstliche Frucht, die reich an Kalium, Magnesium und Vitamin B6 ist, die wichtig für die Funktion des Herzens, der Muskeln und der Nerven des Hundes sind. Sie sind sehr weich und leicht zu verdauen. Man kann den Hund mit einer halben belohnen, aber nicht zu oft, da sie viel Zucker enthält.

Leckerlies für Zwischendurch

Hunde brauchen zur Belohnung, zur Beschäftigung oder einfach zum Genießen hin und wieder einen Snack. Hundehalter sollten auf gesunde und natürliche Snacks ohne künstliche Zusatzstoffe und Zucker achten. Mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst gibt es viele gesunde Snack-Alternativen für Hunde.

Heidelbeeren sind kleine Superfrüchte, die reich an Antioxidantien, Vitamin C und Ballaststoffen sind, die das Immunsystem des Hundes unterstützen, die Gesundheit der Zellen fördern und die Harnwege des Hundes schützen.

Wassermelonen besteht zu 92 % aus Wasser und ist für den Erhalt der Flüssigkeitszufuhr des Hundes von großer Bedeutung. Sie enthalten außerdem Vitamin A, Vitamin C und Lycopen, die sich positiv auf Haut, Fell und Herz auswirken. Die Kerne und die Haut müssen entfernt werden, da sie für Hunde gefährlich sein können.

FAQ Dürfen Hunde Weintrauben essen?

Darf mein Hund Weintrauben essen?

Nein, Hunde sollten keine Weintrauben essen. Weintrauben können für Hunde giftig sein und zu schwerwiegenden Vergiftungen und Nierenversagen führen.

Wie erkenne ich, ob mein Hund eine Vergiftung hat?

Erste Vergiftungssymptome können bereits wenige Stunden nach dem Verzehr auftreten. Diese sind: Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Lethargie, Dehydrierung.

Was muss ich tun, wenn mein Hund Weintrauben gegessen hat?

Du solltest so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen oder in eine Tierklink fahren, damit deinem Hund schnellstmöglich geholfen werden kann

Quellen

https://www.hillspet.de/dog-care/nutrition-feeding/can-dogs-eat-grapes-and-raisins

https://Lucky Pets.de/duerfen-hunde-weintrauben-essen/

https://www.petsdeli.de/magazin/hunde/hunde-ernaehrung/darum-sind-weintrauben-fuer-hunde-giftig

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