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Was dürfen Hunde nicht essen – und was schon?

was dürfen Hunde eigentlich essen?

Was dürfen Hunde nicht essen – und was schon?

Lesedauer: ca. 6 Minuten
Was dürfen Hunde essen?

Fleisch, Knorpel, Fisch ohne Gräten, Eier, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Käse, Joghurt, Gurke, Karotten, Zucchini, Kürbis, Brokkoli, Apfel, Bananen, Birne, Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, Mango, Wassermelone, Mandarinen, Kirschen, Kiwi, Pastinake

Was dürfen Hunde nicht essen?

Grüne Teile der Tomate, Paprika und Kartoffeln, Macadamianüsse, Walnüsse, Pekannüsse, Weintrauben, Rosinen, Zwiebeln, Knoblauch, Schokolade, Avocado, Alkohol, Süßstoffe wie Xylit

Du liebst Deinen Hund und möchtest ihm nur das Beste bieten, aber was dürfen Hunde eigentlich essen? Dazu gehört auch eine gesunde und artgerechte Ernährung. Welche Lebensmittel sind gut für Deinen Hund und welche solltest Du lieber vermeiden? In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles, was Du über die richtige Hundeernährung wissen musst.

Der Hund – Ein Omnivore?

Drei Welpen fressen nebeneinander aus ihren Näpfen. Der Kopf ist dabei fast ganz im Napf verschwunden.
Was dürfen Hunde eigentlich essen – und was sollten sie auf jeden Fall essen?

Entgegen dem früher weitverbreiteten Glaube sind Hunde gar keine reinen Fleischfresser, sondern Allesfresser. Das heißt, sie können neben Fleisch auch gewisse pflanzliche Nahrung verwerten.

Hinweis: Hier ist der sehr große Kontrast zu Katzen, die tatsächlich reine Karnivore, Fleischfresser, sind!

Allerdings sind sie nicht so anpassungsfähig wie wir Menschen, die fast alles essen können. Hunde haben einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt und reagieren oft sensibel auf bestimmte Lebensmittel. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich informierst, was Dein Hund essen darf und was nicht.

Ganz wichtig: die ausgewogene Ernährung

Die Ernährung Deines Hundes sollte auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein. Dabei spielen viele verschiedene Faktoren wie Alter, Größe, Gewicht, Aktivität und allgemeiner Gesundheitszustand eine Rolle. Grundsätzlich gilt aber, dass Dein Hund eine ausgewogene Mischung aus folgenden Nährstoffen braucht:

  • Protein: Protein ist der wichtigste Baustein für Muskeln, Haut, Haare und Organe. Gutes Protein ist unersetzbar, denn es gibt Energie und stärkt zusätzlich das Immunsystem. Proteinquellen für Hunde sind vor allem Fleisch, Fisch und Eier.
  • Fett: Fett ist ebenfalls ein wichtiger Energielieferant und schützt vor Kälte, was für manchen Hunderassen oder in Klimagebieten wichtig werden kann. Fett ist außerdem wichtig für die Zellfunktion und die Hormonproduktion. Fettquellen für Hunde sind tierische Fette, die aus dem Fleisch aufgenommen werden, sowie pflanzliche Öle wie Leinöl oder Rapsöl.
  • Ballaststoffe: Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenbestandteile, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl erhöhen, was besonders bei verfressenen Rassen wie dem Labrador ein wichtiger Aspekt ist. Sie helfen auch bei der Ausscheidung von Abfallprodukten der Verdauung und beugen Verstopfung vor. Ballaststoffquellen für Hunde sind zum Beispiel in Gemüse, Obst oder Kleie zu finden.
  • Vitamine und Mineralstoffe: Vitamine und Mineralstoffe sind lebenswichtige Stoffe, die der Körper Deines Hundes nicht selbst herstellen kann. Sie unterstützen viele Funktionen wie das Wachstum, die Blutbildung oder den Knochenaufbau. Vitamine und Mineralstoffe finden sich in vielen Lebensmitteln wie Fleisch, Gemüse oder Obst.

Tipp: Du kannst eine ausgewogene Ernährung durch ein hochwertiges Futter oder durch ein wohldurchdachtes BARF-Konzept ermöglichen! Sprich mit Deinem Tierarzt und lass Dich beraten.

Das kannst du zusätzlich tun

Du kannst Deinem Hund andere Dinge füttern, um ihm zu helfen, die wichtigen Mineralien und Vitamine aufzunehmen, auch, ohne dass Du extra Gemüse und Obst aussuchen musst. Zum Beispiel unser LuckyPets Magen&Darm bietet ein Produkt, das für einen gesunden und aktiven, glücklichen Bauch bei Deinem Hund sorgen soll!

Ein gelber Schriftzug auf dem "Coming Soon" steht mit einer Glühbirne daneben.
Wir arbeiten daran, Euch das perfekte Präparat für einen glücklichen Bauch zu bieten!

Das darfst Du Deinem Hund zu essen geben

Hundeeltern machen sich sehr oft einen Kopf drum, ob sie ihrem Hund auch wirklich was Gutes tun, wenn sie ihm einen Snack geben. Und die Sorge ist verständlich, denn Hunde können nicht sprechen und uns sagen, dass die Karotte gestern zu Bauchweh geführt hat.

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ZUFRIEDEN ODER GELD ZURÜCK: Wir sind von der Qualität überzeugt und bieten daher ein 60-tägiges Rückgaberecht.

Daher ist es unsere Aufgabe als Beschützer unserer Tiere, uns ausgiebig zu informieren.

Übersicht der „Ja“ – Lebensmittel

Verschiedene Lebensmittel sind in einem Futternapf. Darunter Fleisch, Karotten, Zucchini und Eier.
Die meisten Hunde bekommen jeden Tag das gleiche Futter und freuen sich trotzdem jedes Mal riesig. Probier doch mal ein wenig Abwechslung aus.

Damit Du einmal eine Übersicht bekommst über Dinge, die Du Deinem Hund bedenkenlos geben kannst, haben wir Dir hier einmal etwas zusammengestellt:

  • Fleisch: Fleisch ist in der Regel die Hauptproteinquelle für Hunde. Es sollte mager sein. Weicher Knorpel darf gerne im Fleisch drin sein. Du kannst Deinem Hund rohes oder gekochtes Fleisch geben, je nachdem was er lieber mag. Geeignete Fleischsorten sind Rind, Lamm, Huhn und anderes Geflügel, Wild, Pferd und andere exotische Sorten wie Strauß oder Känguru.

Achtung: Achte darauf, dass dein Hund keine gekochten Knochen frisst, diese splittern und können lebensgefährliche Verletzungen verursachen!

  • Fisch: Fisch ist eine weitere gute Proteinquelle für Hunde. Er enthält auch Omega-3-Fettsäuren, die gut für Haut, Fell und Herz sind. Du kannst deinem Hund den Fisch roh und gekocht geben. Achte immer darauf, dass er keine Gräten hat. Geeignete Fischsorten sind Lachs, Makrele, Hering oder Forelle.
  • Eier: Eier sind ebenfalls reich an Protein und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind leicht verdaulich und können roh oder gekocht verfüttert werden. Du solltest aber nicht mehr als ein Ei pro Tag geben, da zu viel Eiweiß die Nieren belasten kann. Außerdem soll ein rohes Ei im Napf das Fell Deines Hundes schön weich und glänzend halten.
  • Gemüse: Gemüse ist eine wirklich gute Ballaststoffquelle für Hunde. Es enthält verschiedene wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken. Du kannst Deinem Hund rohes oder gekochtes Gemüse geben, je nachdem was er lieber mag. Geeignete Gemüsesorten sind Karotten, Gurken, Zucchini, Brokkoli oder Kürbis. Kohlgemüse kann aufblähen, was besonders für empfindlichere Bäuche nicht gut ist.
  • Obst: Mit Obst haben wir bereits eine zweite gute Ballaststoffquelle gefunden! Allerdings enthält Obst neben viel Wasser auch teilweise eine große Menge an Fruchtzucker. Wasser hilft, den Durst zu stillen und Fruchtzucker kann Energie liefern. Wird diese Energie aber nicht verbraucht, kann Dein Hund an Gewicht zunehmen. Du kannst Deinem Hund rohes oder gekochtes Obst geben, je nachdem was er lieber mag. Geeignete Obstsorten sind Äpfel, Bananen, Birnen, Beeren oder Wassermelone.

Achtung: Viele Kerne vom Obst enthalten kleine Mengen an Blau- oder anderen giftigen Säuren. Daher solltest Du es vermeiden, Deinem Hund das Kerngehäuse zu füttern!

Diese Dinge darf Dein Hund niemals essen!

Ein kleiner weißer Hund sitzt vor einigen Lebensmittel die giftig für ihn sind. Darunter: Weintrauben, Schokolade, Avocado, Zwiebeln und Macadamia Nüsse
Es gibt einige Lebensmittel welche für Hunde hochgiftig sind und zu schweren Erkrankungen bis hin zum Tod führen können

Nachdem wir nun geklärt haben, was ein Hundekörper gut verträgt, müssen wir noch die andere Seite aufdecken. Viele Lebensmittel, welche für uns gesund und völlig harmlos sind, können für unsere Vierbeiner im schlimmsten Fall tödlich enden. Informiere dich immer, bevor Du deinem Hund etwas anbieten möchtest!

Übersicht der „Nein“ – Lebensmittel

Diese Lebensmittel dürfen Hunde nicht fressen:

  • Schokolade ist ein wohlbekanntes Beispiel für „Was der Mensch darf, muss der Hund nicht dürfen“, dann Schokolade kann, auch in kleinen Mengen, tödlich für Deinen Hund sein! Der Grund dafür: Theobromin. Ein Stoff, der für Menschen ungefährlich, für Hunde aber krampfauslösend und lebensgefährlich ist. Lese hier mehr.
  • Zwiebeln und Knoblauch sind giftig für den Hund, denn die enthaltenen Schwefelverbindungen können zu Blutarmut und Blutvergiftung beim Hund führen! Lese hier mehr.
  • Trauben und Rosinen können die Nieren Deines Hundes schädigen, was im Extremfall zu Tod durch Nierenversagen führen kann. Lese hier mehr.
  • Avocado solltest du nicht in der Reichweite deines Hundes haben, da sie Persin enthält, was Lunge und Herz Deines Hundes belasten und in Herzstillstand oder Atemnot enden kann. Egal wie sehr Dein Hund auch um einen Bissen Deines Avocado-Toasts betteln mag: niemals solltest Du ihm ein Stück geben! Lese hier mehr.
  • Macadamia-Nüsse sind für Hunde äußerst giftig und können zu schwerwiegenden Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Fieber und Muskelschwäche führen. Lese hier mehr.
  • Alkohol kann schwerwiegende Auswirkungen auf Hunde haben und zu Symptomen wie Erbrechen, Desorientierung, Atemnot und sogar Koma oder Tod führen. Denke daran, dass einige Lebensmittel auch Alkohol enthalten. Lese hier mehr.
  • Zuckerersatz Xylit und Süßstoffe, der zum Beispiel auch in Kaugummis oder Zahnpasta für Menschen gefunden werden kann, senkt den Blutzuckerspiegel beim Hund extrem, was zu Schock und Koma führen kann. Selbst die geringste Menge kann im schlimmsten Fall zum Tod deines Hundes führen.

Hinweis: Xylit ist auch beliebt als Ersatz für normalen Zucker in der Küche, bekannt unter dem Namen Xucker. Pass auch dort auf, was Dein Hund erreichen kann.

Nimmt Dein Hund versehentlich eins der genannten Lebensmittel auf, dann pack ihn sofort ins Auto und fahre zur Klinik! Denn je länger die Behandlung herausgezögert wird, desto geringer die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung.

In unseren YouTube Video führen wir giftige Lebensmittel für Dich zusammen.

Fassen wir zusammen:

Wir haben also jetzt gelernt, dass Hunde Omnivoren sind, genau wie der Mensch. Was bedeutet das jetzt mit Bezug auf die Frage „Was dürfen Hunde essen?“?

Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst. Diese vier Klassen an Lebensmitteln sind allesamt für Hunde OK. Auch ein Ei oder der gelegentliche Löffel Naturjoghurt sind absolut unproblematisch. Tatsächlich ist ein Ei übers Futter gegeben eine klasse Ergänzung, die gute Fette liefert und sogar das Fell schön weich hält.

Um zu wissen, was Du füttern darfst, ist es wichtig, dass Du weißt, was Du nicht füttern darfst!

Das sind Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen und Trauben, Avocado, Macadamia Nüsse, Alkohol und Dinge, die Xylit oder andere Süßstoffe enthalten. All diese Dinge sind sehr gefährlich für Deinen Hund!

FAQ: Was dürfen Hunde essen und was nicht?

Welche Lebensmittel sind giftig für Hunde?

Hochgiftig sind Schokolade, Zwiebeln und Knoblauch, Trauben und Rosinen, Macadamia Nüsse, Alkohol, Avocado und Süßstoffe wie Xylit.

Was darf mein Hund alles fressen?

Dein Hund kann verschiedene Fleischsorten und Obst und Gemüse fressen. Dazu zählen: Äpfel, Banane, Beeren, Zucchini, Brokkoli, Karotten.

Was tun wenn mein Hund Avocado gefressen hat?

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund Avocado gefressen hat, fahre sofort mit ihm zum Tierarzt oder in die Tierklinik. Avocados sind für Hunde hochgiftig.

Quellen

https://utopia.de/ratgeber/reste-vom-familientisch-was-duerfen-hunde-fressen/

https://uelzener.de/magazin/hund/ernaehrung/was-essen-hunde/

https://dogco.de/was-duerfen-hunde-essen/

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