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Bauchschmerzen bei Hunden
Bauchschmerzen haben auch bei Hunden unterschiedliche Ursachen, die von harmlos zu Notfall rangieren können. Wenn Dein Hund dabei zittert kann das ein Zeichen von Schmerz, Angst, Erschöpfung oder Kälte sein. Die Diagnose der Ursache bestimmt die Behandlung der Bauchschmerzen bei Deinem Hund.
Dein Hund zittert vor Bauchschmerzen, aber kannst Du was tun, um ihm zu helfen? Immerhin weiß jeder, wie unangenehm und belastend Bauchschmerzen sind.
Wie Du Deinem Hund behilflich sein kannst und was Du tun kannst, wenn er vor Bauchschmerzen zittert, das erfährst Du in diesem Artikel!
Wie erkennst Du Bauchschmerzen bei Deinem Hund?
Wir alle wünschen uns manchmal, dass unsere Hunde mit uns sprechen könnten. Aber das ist leider bis zum heutigen Tage noch nicht eingetreten. Daher müssen wir als Hundehalter lernen, unser Tier zu verstehen, auch, ohne dass wir dafür Worte brauchen.
Besonders wenn Dein Hund Schmerzen hat, ist es wichtig, dass Du es erkennst. Dafür musst Du lernen, auf seine Körpersprache zu achten. Hier sind einmal ein paar häufige Anzeichen dafür, dass Dein Hund Bauchschmerzen hat:
- Gekrümmte, verkrampfte Körperhaltung und eine Rute, die nicht frei wedelt
- Der Bauch ist hart, aufgebläht, oder gluckert sehr laut oder oft
- Dein Hund streckt sich viel, oder nimmt die Gebetsstellung ein
- Er leckt viel seine Lefzen oder geht sich viel an den Bauch
- Er frisst mehr Gras oder würgt viel
- Unregelmäßige Darmbewegung, Durchfall oder Verstopfung
- Er verweigert sein Essen oder kriegt nicht viel runter, bevor er sich abwendet
- Er ist unruhiger als sonst oder absolut teilnahmslos
- Er winselt, junkt oder jault mehr als sonst
- Er zittert, ohne dass es kalt ist oder er Angst haben könnte
Du siehst also, es gibt viele Symptome für Bauchschmerzen. Einige sind subtil, andere kannst Du fast nicht übersehen, wenn Du Deinen Hund einigermaßen gut kennst.
Hinweis: Jeder Hund zeigt seine Schmerzen anders. Deswegen ist es wichtig, dass Du jede Veränderung im Verhalten ernst nimmst.
Bemerkst Du ein oder mehrere Symptome, dann kann das ein guter Zeitpunkt sein, Deinen Tierarzt einzuschalten. Denn Bauchschmerzen können aus verschiedenen Gründen auftauchen.
Es gibt vielfältige Ursachen
Viele der Gründe sind mehr oder weniger harmlos, wenn auch nicht weniger schmerzhaft. Zum Beispiel kann es sein, dass das Nassfutter frisch aus der Kühlung gefüttert wurde, oder Dein Hund hat vielleicht einen Käfer zu viel gefressen.
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Andere Ursachen sind aber Magenverdrehung, Zysten, Gallen- oder Blasensteine und viele weitere, ernsthafte und teilweise gefährliche Erkrankungen, die auf lange Sicht definitiv tierärztliche Behandlung zwingend machen.
Daher ist das Erste, das Du tun solltest, wenn Dein Hund vor Bauschmerzen zittert, der Anruf beim Tierarzt. Denn zittert Dein Hund vor Schmerzen, dann sind diese Schmerzen meist wirklich stark.
Ein Tier würde sonst nicht unnötig viel Energie auf einen solchen Mechanismus verwenden, wenn es nicht dringend wäre.
Warum Hunde bei Bauchschmerzen zittern und was Du tun kannst, um zu helfen
Das Zittern ist eine natürliche Reaktion des Körpers bei vielen Säugetieren, das das Ziel hat, die Muskeln im Körper zu entspannen, die Durchblutung zu fördern und die Körpertemperatur zu erhöhen. Ein entspannter Muskel ist besser in der Lage, Schmerzen loszulassen.
Stelle es Dir ähnlich vor, wie wenn Dein Nacken verspannt ist. Dann wirst Du Dir mit der Hand über die Stelle reiben und das Gefühl bekommen, dass der Nacken dort warm wird. Und diese Wärme tut gut, da der Muskel sich entspannen kann und der Schmerz so gelindert werden kann.
Natürlich ist das nicht für jeden Schmerz die Antwort, aber der Körper Deines Hundes weiß meist nicht, warum es weh tut. Daher tut er, was er kann: er versucht, den Schmerz wegzuwärmen. Das äußert sich im Zittern Deines Hundes.
Achtung: Zittert Dein Hund, erhöht sich die Körpertemperatur. Das kann in manchen Fällen problematisch sein, wenn Dein Hund bereits Fieber hatte. Wenn das der Fall ist, musst Du sofort zum Tierarzt, denn mit Fieber ist nicht zu spaßen!
Das kannst du tun, damit Dein Hund weniger Bauchschmerzen hat
In den meisten Fällen tut Wärme dem Bauch gut. Was kannst Du also tun, um Deinen Hund, der vor Bauchschmerzen zittert, zu unterstützen?
Da gibt es einige Dinge, wie Du Deinen Hund unterstützen kannst. Besonders, wenn Dein Hund sein Essen verweigert oder nicht bei sich halten kann, braucht er Hilfe. Denn Zittern ist ein wahrer Energiefresser, und wenn Dein Hund die Energie nicht auffüllen kann, dann wird es problematisch.
Du kannst ihm also helfen, indem Du die Wärme des Zitterns emulierst: massiere vorsichtig den Bauch Deines Hundes mit Deinen warmen Händen.
Tipp: Außerdem kannst Du eine angewärmte – nicht heiße! – Wärmeflasche in ein Handtuch oder eine kleine Decke wickeln und Deinem Hund an den Bauch legen. Wenn Dein Hund möchte, kannst Du ihm auch eine Heizdecke anbieten.
Denn wir Menschen können die Wärmeflasche abmachen, wenn wir merken, dass sie nicht hilft, sie zu warm ist oder unsere Symptome verschlimmert. Hunde können das nicht, und sie können Dich auch nicht um Hilfe bitten.
Was kannst Du also tun, wenn Dein Hund vor Bauchschmerzen zittert?
Du siehst also, dass Du Deinen Hund gut unterstützen kannst, indem Du ihn verstehst und Dich um ihn sorgst. Was kannst Du also tun, wenn Dein Hund vor Bauchschmerzen zittert?
Simpel, gib ihm die Wärme, die er zu brauchen scheint, gehe durch, ob er heute irgendwas Falsches zwischen die Zähne gekriegt haben könnte, und dann rufe Deinen Tierarzt an. Dieser wird vermutlich die gleiche Frage stellen: Hat Dein Hund was Seltsames gegessen?
Ist Deine Antwort nein, dann werdet ihr vermutlich in die Praxis bestellt. Denn auch, wenn es eintausend Gründe für Bauchweh gibt, ein paar wenige Gründe sollten nicht unbehandelt bleiben.
Daher ist es besser, dass Du Dich wirklich mit dem Tierarzt austauschst und besprichst, bevor Du irgendwas anderes tust oder fütterst.
FAQ: Hund zittert vor Bauchschmerzen, was kannst Du tun?
Hilf ihm, indem Du sanft seinen Bauch massierst, und herausfindest, was der Grund für die Schmerzen sein könnte.
Zittern ist ein Mechanismus, der die Durchblutung fördern und Muskeln lockern soll. Das Ziel ist es, Schmerzen im Körper zu lindern. Dabei kann die Körpertemperatur ansteigen.
Oft ist der Magen unruhig, weil Futter zu kalt war oder zu schnell verschlugen wurde. Passe in Zukunft auf, dass das Futter nicht frisch aus der Kühlung gefüttert wird. Vielleicht kannst Du auch aus einem Anti-Schling-Napf füttern.