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Kleine Hunderassen haben aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres unverwechselbaren Charakters eine besondere Anziehungskraft. Sie passen perfekt in verschiedene Lebensumstände, von kleinen Wohnungen in der Stadt bis hin zu großen Häusern auf dem Land.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf kleine Hunderassen, die durch ihre einzigartigen Eigenschaften und liebenswerten Persönlichkeiten bestechen. Jede dieser Rassen bringt ihre eigenen Freuden und Herausforderungen mit sich, und sie alle haben die Fähigkeit, liebevolle und treue Begleiter zu sein.
Tipp: Eine Übersicht mit den beliebtesten großen Hunderassen findest Du hier.
Der Chihuahua: Ein Großer Charakter in kleinem Format
Gut zu wissen: Chihuahuas sind eine der beliebtesten kleinen Hunderassen, bekannt für ihre winzige Größe und ihre große Persönlichkeit.
Der Chihuahua stammt aus Mexiko und ist nach dem gleichnamigen Bundesstaat benannt. Er gilt als eine der ältesten Hunderassen des amerikanischen Kontinents und seine Vorfahren waren vermutlich wichtige Begleiter in den alten Zivilisationen der Tolteken und Azteken.
Der Chihuahua wurde in Europa und Nordamerika erst im späten 19. Jahrhundert populär, als Reisende begannen, diese charmanten kleinen Hunde aus Mexiko mitzubringen. Ihre geringe Größe und ihre lebhafte Persönlichkeit machten sie schnell zu beliebten Begleitern in den städtischen Haushalten und den gehobenen Kreisen der Gesellschaft.
Äußerliche Merkmale und Eigenschaften der Chihuahuas
Chihuahuas sind für ihre geringe Größe bekannt, sie wiegen oft weniger als 3 kg und ihre Körperhöhe überschreitet selten 20 cm. Sie besitzen einen apfelförmigen Kopf mit großen, ausdrucksvollen Augen und großen Ohren, die stets aufrecht stehen.
Ihr Fell kann kurz oder lang sein und erscheint in vielen verschiedenen Farben und Mustern.Trotz ihrer kleinen Statur haben Chihuahuas eine sehr lebhafte und wachsame Persönlichkeit. Sie sind mutig, energisch und sehr treu gegenüber ihren Besitzern.
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Ihre Anhänglichkeit macht sie zu ausgezeichneten Begleitern, allerdings können sie gegenüber Fremden etwas reserviert sein. Ihr Wachinstinkt ist überraschend stark und sie zögern nicht, zu bellen, wenn sie etwas Ungewöhnliches bemerken.
Tipp: Beginne früh mit der Sozialisation deines Chihuahuas, um ihm positive Erfahrungen mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen zu ermöglichen. Nutze Leckerlis und Lob, um gewünschtes Verhalten zu fördern, und setze auf eine konsistente, geduldige und positive Erziehungsmethode, um eine starke Bindung aufzubauen.
Passende Gesundheitspflege der kleinsten Hunderasse
Chihuahuas haben spezielle Gesundheitsanforderungen, die Du beachten solltest. Aufgrund ihrer kleinen Größe sind sie anfällig für Probleme wie Hypoglykämie, Zahnprobleme und Knochenbrüche.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind essentiell, um sicherzustellen, dass sie keine Herzprobleme oder Probleme mit ihrer Zahngesundheit entwickeln.
Auch die Pflege des Fells, besonders bei langhaarigen Chihuahuas, erfordert Aufmerksamkeit, um Hautprobleme zu vermeiden.
Der Dackel: Ein mutiger Jäger mit Stil
Gut zu wissen: Als eine der eigenwilligsten kleinen Hunderassen bringen Dackel mit ihrer einzigartigen Körperform und ihrem lebhaften Charakter viel Freude.
Der Dackel, auch als Teckel oder Dachshund bekannt, hat seine Wurzeln in Deutschland, wo er ursprünglich zur Jagd auf Dachse gezüchtet wurde.
Seine Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück. Der Dackel wurde speziell für seine Fähigkeit gezüchtet, in enge Höhlen zu kriechen und Beute aufzuspüren, was ihm auch heute noch einen unerschrockenen Charakter verleiht.
Das Aussehen und der Charakter des Dackels
Dackel sind berühmt für ihren langgestreckten Körper und ihre kurzen Beine, was ihnen ein unverwechselbares Erscheinungsbild gibt. Sie haben eine kräftige Brust, die zur Jagd unter der Erde notwendig ist.
Ihr Fell kann kurz, lang oder rau sein und kommt in einer Vielzahl von Farben vor, darunter Rot, Sahne, Schwarz und Tan, manchmal auch gemustert als Dapple (Merle) oder gescheckt.
Dackel sind bekannt für ihre Hartnäckigkeit, ihren Mut und ihre Vorliebe für das Spiel. Sie sind äußerst loyal gegenüber ihren Besitzern und können sehr verspielt sein, was sie zu tollen Familienhunden macht.
Ihre Intelligenz und Unabhängigkeit können allerdings auch eine Herausforderung in der Erziehung darstellen, da sie manchmal stur sein können.
Tipp: Dackel sind bekannt für ihren eigensinnigen Charakter, daher ist es wichtig, schon früh mit konsequentem Training zu beginnen. Nutze positive Verstärkungsmethoden wie Lob und Leckerlis, um Gehorsam zu fördern und setze klare und beständige Regeln, um sicherzustellen, dass dein Dackel versteht, was von ihm erwartet wird.
Pflegetipps für gesundes Leben
Die einzigartige Körperform des Dackels bringt spezifische Gesundheitsrisiken mit sich, vor allem Rückenprobleme wie Bandscheibenvorfälle. Es ist wichtig, dass Du das Gewicht Deines Dackels sorgfältig überwachst, um Belastungen der Wirbelsäule zu minimieren.
Regelmäßige, nicht zu anstrengende Bewegung hilft, ihre Muskeln stark und ihren Rücken gesund zu halten. Achte auch darauf, ihre Zähne regelmäßig zu pflegen, da sie zu Zahnproblemen neigen können.
Der Pomeranian: Ein kleiner Hund mit großer Ausstrahlung
Gut zu wissen: Der Pomeranian zählt zu den kleinen Hunderassen, die besonders für ihr flauschiges Fell und ihre aufmerksame Art geschätzt werden.
Der Pomeranian, auch bekannt als Zwergspitz, hat seine Wurzeln in der Pommernregion Nordostdeutschlands und Nordpolens.
Die Rasse entwickelte sich aus größeren Schlittenhundrassen und wurde im 18. Jahrhundert in England durch Königin Victoria, die einen besonders kleinen Pomeranian besaß, populär gemacht.
Dies führte zu einer Zucht hin zu immer kleineren Größen. Die charmanten und lebhaften Pomeranians wurden schnell zu einem Symbol des europäischen Adels und erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit auf der ganzen Welt.
Das bezaubernde Aussehen und ihr neugieriges Wesen
Pomeranians sind bekannt für ihre kleine Statur und das üppige, flauschige Fell, das besonders um den Hals herum buschig ist und ihnen ein fuchsiges Aussehen verleiht.
Sie wiegen in der Regel zwischen 1,4 und 3,5 kg und ihre Fellfarben variieren von Schwarz, Blau, Braun, Creme bis hin zu Weiß. Ihre Augen sind dunkel und rund, und sie tragen ihre kleine Nase stolz.
Diese kleinen Hunde sind energiegeladen und neugierig, was sie zu aufmerksamen und oft sehr lauten Wachhunden macht. Pomeranians sind intelligent und lernwillig, können aber ohne konsequente Führung auch eigensinnig sein. Ihre lebhafte und verspielte Art macht sie zu unterhaltsamen Begleitern.
Tipp: Pomeranians sind lebhaft und intelligent, weshalb sie von spielerischen Trainingsmethoden profitieren. Fokussiere Dich auf kurze, unterhaltsame Trainingseinheiten, die ihre Aufmerksamkeit aufrechterhalten. Da sie zu Trennungsangst neigen können, ist es wichtig, frühzeitig zu üben, sie alleine zu lassen, um ihre Unabhängigkeit und Selbstsicherheit zu fördern.
Gesundheit und Pflege für das kleine Energiebündel
Pomeranians benötigen regelmäßige Pflege, um ihr üppiges Fell gesund und frei von Verfilzungen zu halten. Wichtige Gesundheitsvorsorgen umfassen regelmäßige Zahnkontrollen, da sie zu Zahn- und Zahnfleischerkrankungen neigen.
Ihre kleine Größe macht sie anfällig für Knochenschäden und Verletzungen durch rauhes Spielen oder hohe Sprünge, daher ist Vorsicht beim Umgang geboten.
Achte darauf, ihre Ernährung gut zu steuern, um Übergewicht zu vermeiden, das zusätzliche Belastungen für ihre Gelenke und ihren Körper darstellen kann.
Der Shih Tzu: Ein Löwenherz im kleinen Körper
Gut zu wissen: Shih Tzus sind kleine Hunderassen, die ursprünglich als Palasthunde gezüchtet wurden und für ihr luxuriöses Fell und ihre freundliche Natur bekannt sind.
Der Shih Tzu ist eine alte Hunderasse, die ursprünglich aus Tibet stammt und später in den königlichen Palästen Chinas sehr beliebt wurde. Diese Rasse wurde als Schoßhund gezüchtet und galt als heiliges Geschenk an die chinesische Königsfamilie. Ihre Geschichte reicht mehr als tausend Jahre zurück.
Der Shih Tzu, dessen Name “Löwenhund” bedeutet, spiegelt seine Wertschätzung in der tibetischen und chinesischen Kultur wider.
Aussehen, Charakter und Persönlichkeit
Shih Tzus sind bekannt für ihr langes, üppiges Fell, das oft bis zum Boden reicht und in vielen Farben wie Schwarz, Weiß, Gold und Kombinationen davon vorkommt.
Sie haben eine deutliche Unterwolle, die regelmäßige Pflege benötigt. Ihre Augen sind groß, dunkel und sehr ausdrucksvoll, und die Nase ist typischerweise kurz, was ihnen ein charakteristisches “flaches” Gesicht verleiht.
Shih Tzus sind bekannt für ihre freundliche und liebevolle Art. Sie sind sehr anhänglich und genießen die Gesellschaft ihrer Menschen über alles.
Trotz ihrer geringen Größe haben sie eine ruhige und würdige Persönlichkeit und sind nicht so hyperaktiv wie andere kleine Rassen. Sie passen gut zu Familien und älteren Personen, da sie sowohl aktive als auch entspannende Phasen schätzen.
Tipp: Shih Tzus sind bekannt für ihre freundliche Natur, können aber auch eine sture Seite haben. Ein effektiver Erziehungstipp für Shih Tzus ist das frühe und konsequente Training mit viel positiver Verstärkung. Nutze Leckerlis und Lob, um gutes Verhalten zu fördern.
Gesundheitspflege für den kleinen Löwen
Aufgrund ihres langen Fells benötigen Shih Tzus regelmäßige Fellpflege, um Verfilzungen und Hautprobleme zu vermeiden. Ihre Augen sind besonders anfällig für Reizungen und Infektionen, daher ist eine regelmäßige Reinigung und Untersuchung wichtig.
Ihre flache Schnauze kann zu Atemproblemen führen, besonders bei heißem Wetter, also solltest Du darauf achten, dass sie nicht überhitzt. Zahnprobleme können ebenfalls auftreten, weshalb eine gute Zahnhygiene essentiell ist.
Der Yorkshire Terrier: Energie und Eleganz auf vier Pfoten
Gut zu wissen: Yorkshire Terrier sind eine der energischsten kleinen Hunderassen, berühmt für ihr feines, seidiges Fell und ihre furchtlose Haltung.
Der Yorkshire Terrier, häufig liebevoll als „Yorkie“ bezeichnet, hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert in der englischen Grafschaft Yorkshire.
Ursprünglich gezüchtet von den Arbeitern in den Textilfabriken und Bergwerken der Region, diente der Yorkie als effizienter Ratten- und Mäusejäger. Diese kleinen, aber mutigen Hunde wurden schnell beliebt und fanden ihren Weg in die höheren Gesellschaftsschichten, wo sie zu einem Symbol für Eleganz und feinen Geschmack wurden.
Ihre Anpassungsfähigkeit und ihr charmanter Charakter machten sie zu einem der beliebtesten Terrier und zu einem dauerhaften Favoriten unter den kleinen Hunderassen.
Äußerliche Merkmale und typische Charaktereigenschaften
Yorkshire Terrier sind für ihr feines, glänzendes und seidiges Fell bekannt, das am Körper gerade und bis zum Boden reichen kann. Ihre Fellfarbe entwickelt sich oft von einer schwarzen und tan Welpenfärbung zu einem blau und gold im Erwachsenenalter.
Sie sind eine der kleinsten Terrierrassen, typischerweise wiegen sie nicht mehr als 4 Kilogramm. Ihr kompakter Körperbau und ihre selbstbewusste Haltung geben ihnen ein charakteristisches Erscheinungsbild.
Yorkshire Terrier sind für ihre lebhafte und mutige Persönlichkeit bekannt. Sie sind intelligent und selbstbewusst, was sie zu furchtlosen Entdeckern ihres Umfelds macht.
Trotz ihrer Energie lieben sie es, nahe bei ihren Menschen zu sein, und können sehr anhänglich werden. Ihr scharfer Verstand macht sie zu schnellen Lernern, aber sie brauchen konsequente, liebevolle Erziehung, um ihre manchmal störrische Seite zu managen.
Tipp: Es ist wichtig, von Anfang an klare Regeln zu setzen und diese konsequent zu befolgen, um ihrem manchmal eigensinnigen Verhalten entgegenzuwirken. Positive Verstärkung wie Lob und Leckerlis sind effektiv, um einen Yorkie zu motivieren und erwünschtes Verhalten zu fördern.
Angemessene Gesundheitspflege für den Yorkshire Terrier
Die Pflege des langen Fells eines Yorkshire Terriers erfordert regelmäßige Bürsten und gelegentliches Trimmen, um es sauber und frei von Verfilzungen zu halten.
Ihre kleine Größe macht sie anfällig für zahnmedizinische Probleme, daher sind regelmäßige Zahnreinigungen wichtig. Yorkshire Terrier können auch empfindlich auf extreme Temperaturen reagieren, also ist es wichtig, sie warm zu halten und sie vor Überhitzung zu schützen.
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt helfen, ihre Gesundheit optimal zu erhalten.
Der Malteser: Ein munterer Freund fürs Leben
Gut zu wissen: Malteser gehören zu den kleinen Hunderassen, die für ihr beeindruckend langes, weißes Fell und ihre sanfte, liebevolle Persönlichkeit bekannt sind.
Der Malteser ist eine der ältesten europäischen Zwerghunderassen, die bereits in der antiken griechischen und römischen Literatur erwähnt wird.
Seine genaue Herkunft ist umstritten, jedoch wird oft angenommen, dass er aus Hafenstädten und Küstengebieten des zentralen Mittelmeerraumes stammt. Dieser kleine Hund wurde historisch als Begleiter des Adels hoch geschätzt.
Das Aussehen und der Charakter des Malteser
Malteser sind bekannt für ihr langes, fließendes, weißes Fell, das bis zum Boden reichen kann. Sie haben einen kompakten Körperbau und wiegen in der Regel zwischen drei bis vier Kilogramm.
Ihre Augen sind groß, dunkel und ausdrucksvoll, umrahmt von einem leichten schwarzen Rand, der ihnen ein bezauberndes Aussehen verleiht.
Malteser sind für ihre sanfte und liebevolle Natur bekannt. Sie sind lebhaft und verspielt, genießen aber ebenso entspannte Stunden auf dem Schoß ihrer Besitzer.
Ihre Intelligenz und ihr Wunsch, zu gefallen, machen sie zu leicht trainierbaren Hunden. Sie sind auch sehr sozial und kommen gut mit anderen Hunden und Haustieren zurecht, solange sie respektvoll behandelt werden.
Tipp: Da Malteser manchmal eine empfindliche Seite haben, ist es wichtig, ein ruhiges und positives Trainingsumfeld zu schaffen. Frühzeitige Sozialisation und regelmäßige, kurze Trainingseinheiten helfen, ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln und halten sie geistig angeregt.
Gesundheit und Pflegetipps
Das lange, seidige Fell des Maltesers benötigt regelmäßige Pflege, um Verknotungen und Verfilzungen zu vermeiden. Häufiges Bürsten und professionelles Trimmen sind empfehlenswert, um ihr Fell in bestem Zustand zu halten.
Aufgrund ihrer Größe sind sie anfällig für Zahnprobleme, weshalb regelmäßige zahnärztliche Kontrollen wichtig sind. Achte darauf, ihre Ernährung zu überwachen, da sie zu Übergewicht neigen können, was ihre kleinen Körper zusätzlich belastet.
Der Cavalier King Charles Spaniel: Ein Herz aus Gold
Gut zu wissen: Cavalier King Charles Spaniels sind kleine Hunderassen, die oft für ihre Anpassungsfähigkeit und ihr freundliches Wesen gelobt werden.
Der Cavalier King Charles Spaniel stammt aus Großbritannien und ist eine direkte Abstammung des King Charles Spaniels, der durch selektive Züchtung im 17. Jahrhundert entstand.
Diese Rasse wurde benannt nach König Charles II., der bekannt dafür war, diese Hunde sehr zu schätzen. Der Cavalier wurde entwickelt, um die ursprünglichen Merkmale des früheren Spaniels wiederherzustellen.
Äußerliche Merkmale und Persönlichkeit des Spaniels
Cavalier King Charles Spaniels sind für ihr seidiges, mittellanges Fell und ihre sanften, ausdrucksvollen Augen bekannt.
Sie besitzen lange Ohren, die eng an ihrem Kopf anliegen und tragen eine typische „Spaniel“-Frisur. Ihre Fellfarben umfassen Blenheim (kastanienbraun und weiß), Tricolor, Schwarz und Loh sowie Ruby (einheitlich rot).
Cavalier King Charles Spaniels sind extrem freundlich und ausgeglichen. Sie gelten als besonders anpassungsfähig und eignen sich sowohl für aktive Familien als auch für ältere Menschen.
Ihr freundliches Wesen macht sie zu exzellenten Begleithunden. Sie sind sehr menschenbezogen und zeigen selten Zeichen von Aggressivität oder Überängstlichkeit.
Tipp: Sie reagieren am besten auf eine sanfte, geduldige Herangehensweise und erzielen hervorragende Ergebnisse mit Lob und Leckerlis als Belohnung. Es ist wichtig, früh mit der Sozialisation zu beginnen, um ihre natürliche Verträglichkeit mit Menschen und anderen Tieren zu fördern.
Angemessene Gesundheitspflege für den Cavalier
Cavaliers sind anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme, einschließlich Herzkrankheiten wie die Mitralklappen-Degeneration, sowie für Syringomyelie, eine Erkrankung des Rückenmarks.
Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass eventuelle gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Achte darauf, ihre Ohren regelmäßig zu kontrollieren und zu reinigen, da ihre langen Lappen zu Infektionen neigen können.
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen, ihr Gewicht zu kontrollieren und ihre allgemeine Gesundheit zu fördern.
Der Bichon Frisé: Ein liebevoller Wirbelwind mit Locken
Gut zu wissen: Bichon Frisés sind unter den kleinen Hunderassen besonders für ihr lockiges, hypoallergenes Fell und ihre fröhliche Art beliebt.
Der Bichon Frisé, dessen Wurzeln im Mittelmeerraum liegen, gelangte durch spanische Seefahrer nach Europa und erfreute sich bereits im 14. Jahrhundert großer Beliebtheit in Frankreich, insbesondere am Hof des Adels.
Dort wurde er wegen seines freundlichen Wesens und seiner attraktiven Erscheinung geschätzt. Der Name “Frise” leitet sich von dem charakteristischen, lockigen Fell des Hundes ab, das nicht nur äußerst hübsch ist, sondern auch relativ wenig haart, was ihn zu einem idealen Begleiter machte.
Äußerliche Merkmale und Temperament
Der Bichon Frisé ist bekannt für sein weißes, lockiges Fell, das oft zu weichen Korkenzieherlocken geformt ist. Er hat eine kompakte Körpergröße und wiegt typischerweise zwischen 5 und 10 Kilogramm.
Seine lebhaften, dunklen Augen und sein fröhlicher Gesichtsausdruck verstärken seinen charmanten Charakter.
Bichon Frisés sind bekannt für ihre ausgelassene und freundliche Natur. Sie sind sehr gesellig und kommen gut mit Kindern und anderen Tieren aus. Ihre Intelligenz und ihr Eifer zu gefallen machen sie zu hervorragenden Kandidaten für Gehorsamkeitstraining.
Sie sind auch sehr anpassungsfähig und eignen sich gut für das Leben in einer Wohnung oder einem Haus.
Tipp: Bichon Frisés sind von Natur aus intelligent und lernen gerne, weshalb sie auf positive Verstärkung besonders gut ansprechen. Nutze Lob und Leckerlis, um gutes Verhalten zu belohnen, und stelle sicher, dass das Training sowohl konsistent als auch unterhaltsam ist.
Ganzheitliche Gesundheitsvorsorge für ein langes und gesundes Leben
Das dichte, lockige Fell des Bichon Frisé erfordert regelmäßige, gründliche Pflege, um Verfilzungen und Knoten vorzubeugen. Häufiges Bürsten und professionelle Pflege alle paar Monate sind notwendig, um das Fell sauber und gesund zu halten.
Diese Rasse ist anfällig für Hautallergien und Blasenprobleme, daher ist es wichtig, auf eine hochwertige Ernährung und regelmäßige veterinärmedizinische Kontrollen zu achten, um diese Probleme zu minimieren.
Zudem sollten die Augen regelmäßig gereinigt werden, um Tränenflecken zu vermeiden.
Kleine Hunde, große Herzen: Das unerwartete Glück, das kleine Rassen bringen
Kleine Hunderassen sind mehr als nur ihre kompakte Größe. Jede Rasse, die wir vorgestellt haben, bringt ihre eigene Geschichte, Persönlichkeit und besondere Bedürfnisse mit sich.
Von der robusten Tapferkeit des Dackels bis zur eleganten Anmut des Cavalier King Charles Spaniels bietet jede dieser Rassen eine einzigartige Mischung aus Charakterzügen, die sie zu idealen Gefährten für unterschiedliche Lebensstile und Persönlichkeiten machen.
Ob du einen energischen Begleiter oder einen ruhigen Freund suchst, kleine Hunde können eine große Bereicherung für dein Leben sein. Während sie Pflege und Aufmerksamkeit benötigen, bieten sie im Gegenzug unermessliche Liebe und Gesellschaft.
Durch die Wahl des richtigen Hundes für deine Lebenssituation und die Berücksichtigung seiner individuellen Gesundheitspflege kannst Du eine bereichernde Beziehung fördern, die dein Leben und das deines vierbeinigen Freundes auf wunderbare Weise bereichert.
FAQ: Kleine Hunderassen im Überblick
Kleine Hunderassen erreichen in der Regel eine Schulterhöhe von etwa 16 bis 40 Zentimetern.
Die kleinste Hunderasse der Welt ist der Chihuahua, der nur etwa 15 bis 23 Zentimeter groß wird und oft weniger als 3 Kilogramm wiegt. Lese hier mehr.
Zu den kleinen Hunderassen gehören: Chihuahua, Mops, Jack Russel Terrier, Dackel, Pomeranian, Havaneser, Shih Tzu, Yorkshire Terrier, Französische Bulldogge, Malteser, Pekingese, Cavalier King Charles Spaniel, Papillon, Bichon Frisé, Boston Terrier, Bolonka Zwetna, Maltipoo und Zwergpudel.
Weitere Informationen
https://www.fressnapf.de/magazin/hund/rassen/kleine-hunderassen
https://www.dasgesundetier.de/lexikon/rassen/groesse/klein
https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/kleine-hunderassen