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Giardien beim Hund: Was man wissen muss

Giardien beim Hund: Was man wissen muss

Lesedauer: ca. 5 Minuten
Bei den Giardien kann es sich um verschiedene Arten handeln, die sich in ihrer Genetik, ihrem Wirtsspektrum und ihrer Pathogenität unterscheiden. Giardia duodenalis (auch Giardia intestinalis oder Giardia lamblia genannt) ist die häufigste Art, die Hunde infiziert.
Giardien können eine Störung der Darmflora des Hundes und eine Dysbiose verursachen, die das Risiko für andere Darmerkrankungen wie z. B. das Reizdarmsyndrom oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erhöhen kann.
Giardien können auch beim Menschen zu Infektionen mit ähnlichen Symptomen wie beim Hund führen. Eine Übertragung vom Hund auf den Menschen ist jedoch selten und hängt von der Art der Giardien und dem Immunstatus des Menschen ab.

Giardien sind ein weit verbreiteter Parasit, der Hunde auf der ganzen Welt befallen kann. Diese winzigen Einzeller werden auch als Giardia intestinalis oder Giardia duodenalis bezeichnet. Sie können bei Hunden eine Vielzahl von Magen-Darm-Problemen verursachen. In diesem Beitrag erfährst Du alles Wissenswerte über Giardien.

Die Giardien-Infektion

Die Parasiten befallen den Verdauungstrakt Deines Hundes und sind ansteckend.

Bei Giardien handelt es sich um mikroskopisch kleine Parasiten, die den Dünndarm von Hunden befallen und zu Durchfall führen können. Sie gehören zur Familie der Protozoen. Protozoen sind einzellige Lebewesen, die aus einer einzigen Zelle bestehen.

Giardien kommen in zwei Formen vor: in der aktiven Form, dem Trophozoiten, und in der passiven Form, der Zystenform. Bei dem Trophozoiten handelt es sich um die Form, die sich im Darm des Hundes vermehrt und sich an die Darmschleimhaut heftet. Bei der Zyste handelt es sich um die Form, die mit dem Kot des Hundes ausgeschieden wird und in der Lage ist, in der Umwelt zu überleben.

Hunde infizieren sich mit Giardien, indem sie die Zysten aufnehmen, die sich in verunreinigtem Wasser, in verunreinigtem Futter oder in verunreinigtem Kot befinden. Die Zysten gelangen in den Verdauungstrakt und werden durch die Magensäure aufgelöst.

Die freigesetzten Trophozoiten heften sich an die Schleimhaut des Dünndarms und beginnen mit der Teilung. Das Ergebnis ist die Bildung neuer Zysten, die mit dem Kot ausgeschieden werden und so zur Ansteckung anderer Tiere führen können.

Die Anfälligkeit für eine Infektion

Die Anfälligkeit für eine Giardieninfektion hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören das Alter, der Immunstatus und der Gesundheitszustand des Hundes. Junge, alte oder kranke Hunde sind anfälliger für eine Infektion mit Giardien und haben einen schwereren Krankheitsverlauf als gesunde, erwachsene Hunde. Auch Hunde, die in engem Kontakt mit anderen Tieren leben oder sich häufig in Tierheimen, Tierpensionen oder Hundesalons aufhalten, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, sich mit Giardien zu infizieren.

Eine Giardieninfektion kann direkt oder indirekt erfolgen. Direkt bedeutet, dass der Hund die Zysten direkt von einem infizierten Tier aufnimmt, beispielsweise durch Beschnuppern oder Belecken. Eine indirekte Infektion ist gegeben, wenn der Hund die Zysten aus einer kontaminierten Quelle aufnimmt, z. B. aus einem See, einer Pfütze oder einem Napf, der mit Tierkot verschmutzt ist.

Symptome einer Infektion

Man muss auf die Symptome achten, die ein Hund zeigt, um festzustellen, ob er mit Giardien infiziert ist. Die Symptome einer Giardieninfektion beim Hund können je nach Schweregrad und Dauer der Infektion unterschiedlich sein, im Folgenden sind jedoch die am häufigsten auftretenden Symptome aufgeführt:

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  • Durchfall: Der Durchfall kann wässrig, schleimig oder blutig sein und hat einen üblen Geruch. Er kann akut oder chronisch, mehrmals täglich oder gelegentlich auftreten.
  • Erbrechen: Manche Hunde erbrechen auch, wenn sie Giardien haben. Auch dieses Erbrechen kann akut oder chronisch sein und mit oder ohne Durchfall auftreten.
  • Blähungen: Giardien können auch zu einer vermehrten Gasbildung im Darm führen, die den Hund aufblähen und Bauchschmerzen verursachen kann. Dies kann dazu führen, dass der Hund unruhig oder reizbar wird.
  • Gewichtsverlust: Durch den Durchfall und das Erbrechen kann es zu einem Gewichtsverlust des Hundes kommen, da der Hund weniger Nährstoffe und Flüssigkeit aufnimmt. Die Folge kann ein abgemagertes oder ausgetrocknetes Aussehen des Hundes sein.
  • Appetitlosigkeit: Giardien können sich auch auf den Appetit des Hundes auswirken, da sich der Hund unwohl fühlt oder ihm übel ist. Der Hund nimmt möglicherweise weniger oder gar keine Nahrung zu sich.
  • Müdigkeit: Giardien können auch die Energie und das Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigen. Der Hund leidet unter den Beschwerden. Der Hund kann dann lustlos oder müde werden.

Wer bei seinem Hund eines oder mehrere dieser Symptome feststellt, sollte zur Abklärung der Ursache zum Tierarzt. Eine Giardieninfektion beim Hund kann nicht nur unangenehm sein. Unbehandelt kann sie auch gefährlich werden.

Hinweis: Giardien sind sehr ansteckend und können sich auch auf andere Tiere oder auf den Menschen übertragen. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, dass Dein Hund nicht mit anderen Hunden oder anderen Tieren in Kontakt kommt, die möglicherweise mit Giardien infiziert sind. Um eine Ausbreitung der Parasiten zu verhindern, solltest du Deinen Hund und seine Umgebung regelmäßig reinigen und desinfizieren.

Zur sicheren Diagnose einer Giardieninfektion beim Hund ist die Untersuchung einer Stuhlprobe des Hundes durch den Tierarzt und der Nachweis der Parasiten erforderlich. Zum Nachweis der Parasiten stehen verschiedene Methoden wie Mikroskopie, Schnelltest oder PCR zur Verfügung.

Die Methoden haben hinsichtlich Sensitivität, Spezifität, Kosten und Aufwand unterschiedliche Vor- und Nachteile. Die Auswahl der geeigneten Methode und die Mitteilung des Ergebnisses an den Hundebesitzer ist Aufgabe des Tierarztes. Ist der Hund positiv auf Giardien, wird der Tierarzt Empfehlungen für eine geeignete Behandlung aussprechen.

Bei einer solchen Infektion leidet Dein Hund sehr.

Die Behandlung

Die Behandlung einer Giardieninfektion beim Hund ist meistens eine Behandlung mit speziellen Medikamenten zur Abtötung der Parasiten. Um einen Rückfall zu vermeiden, muss die Behandlung meist mehrmals wiederholt werden. Die gebräuchlichsten Medikamente gegen Giardien bei Hunden sind

Metronidazol ist ein Antibiotikum und wirkt gegen viele Bakterien und Parasiten, darunter auch Giardia. Es hat eine gute Wirksamkeit gegen Giardien bei Hunden und wird oral verabreicht. Allerdings können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Appetitlosigkeit auftreten.

Fenbendazol gehört zu den Anthelminthika (Wurmmitteln) und wirkt gegen viele Würmer und Parasiten, darunter auch Giardien. Es wird normalerweise oral verabreicht und wird von Hunden gut vertragen. Allerdings können manche Hunde allergisch reagieren.

Nitazoxanid gehört zu den Thiazoliden. Dies ist eine neue Klasse von Antiparasitika, die gegen viele Protozoen, einschließlich Giardien, wirksam sind. Es hat eine hohe Wirksamkeit gegen Giardien bei Hunden und wird ebenfalls oral verabreicht. Da es sich jedoch um ein relativ neues Medikament handelt, ist es teuer und kann nur vom Tierarzt verschrieben werden.

Tipp: Wenn Du die Verdauung Deines Hundes weiter verbessern möchtest, solltest Du Lucky-Pets-Magen-Darm-Tabletten erwägen. Diese Tabletten enthalten nicht nur Inhaltsstoffe zur Förderung der allgemeinen Gesundheit Deines Vierbeiners, sondern auch zur Unterstützung seiner Verdauung.

Neben Medikamenten sind eine verbesserte Hygiene und eine schonende Fütterung wichtig. Zu den hygienischen Maßnahmen gehören:

  • Schlaf- und Fressplatz des Hundes reinigen und desinfizieren
  • Reinigung und Desinfektion von Fressnapf, Spielzeug und Decken des Hundes
  • Händereinigung und -desinfektion nach Kontakt mit dem Hund oder seinen Ausscheidungen
  • Vermeidung des Kontakts mit anderen Hunden oder anderen Tieren, die Träger von Giardien sein könnten
  • die Entsorgung der Exkremente des Hundes in einem geschlossenen Behälter zu gewährleisten
  • Vermeidung von kontaminiertem Wasser oder Futter

Um den Darm des Hundes zu entlasten und die Verdauung zu fördern, wird eine schonende Diät empfohlen. Die Diät ist wie folgt aufgebaut:

  • Kleine, häufige Mahlzeiten, die aus leicht verdaulichen Zutaten bestehen, wie zum Beispiel gekochtes Huhn, Reis oder Kartoffeln.
  • Frisches Wasser für den Hund in ausreichender Menge
  • Verzicht auf die Verfütterung von Milchprodukten, Fett, Zucker oder Gewürzen an den Hund
  • Keine Leckerlis oder Snacks für den Hund

Schütze Deinen Hund

Giardien sind eine der häufigsten Ursachen für Durchfallerkrankungen bei Hunden. Sie können Deinem Hund viel Leid zufügen und auch eine Gefahr für Dich und andere Tiere sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Dich gut über diese Parasiten informierst und weißt, wie Du sie erkennen, behandeln und ihnen vorbeugen kannst. Mit guter Hygiene, gesunder Ernährung und regelmäßiger tierärztlicher Kontrolle kannst Du Deinem Hund ein langes und glückliches Leben schenken.

FAQ zu Giardien beim Hund

Was sind Giardien und wie werden Hunde damit infiziert?

Bei Giardien handelt es sich um mikroskopisch kleine Parasiten, die den Dünndarm von Hunden befallen und zu Durchfall führen können.

Wie erkennt man, ob ein Hund mit Giardien infiziert ist?

Folgende Symptome können sich bei einer Giardieninfektion des Hundes zeigen:
wässriger, schleimiger oder blutiger Durchfall, Erbrechen, Blähungen.

Wie wird eine Giardieninfektion beim Hund behandelt?

Die Behandlung einer Giardieninfektion beim Hund wird meist mit speziellen Medikamenten zur Abtötung der Parasiten durchgeführt.

Quellen

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