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Der Corgi: Kleine Pfoten aber ein großes Herz

Der Corgi im Detail

Der Corgi: Kleine Pfoten aber ein großes Herz

Lesedauer: ca. 6 Minuten

Der Corgi, mit seinem unverwechselbaren Aussehen und charismatischen Charakter, erfreut sich weltweit einer treuen Fangemeinde. Bekannt für ihre kurzen Beine, langen Körper und freundlichen Gesichtsausdrücke, sind Corgis nicht nur als Begleiter der britischen Königsfamilie berühmt geworden, sondern auch als liebenswerte Familienhunde.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Herkunft, den Charakter und das einzigartige Aussehen dieser faszinierenden Rasse, damit Du einen umfassenden Überblick hast.

Auf kurzen Beinen durch die Geschichte: Die Herkunft des Corgi

Die Herkunft des Corgi
Der Corgi ist der Liebling der britischen Königsfamilie.

Der Corgi, eine Hunderasse, die nicht nur durch ihr unverwechselbares Aussehen, sondern auch durch ihre königliche Verbindung bekannt ist, trägt eine Geschichte, die so einzigartig und charmant ist wie die Rasse selbst.

Diese kleinen Hunde mit ihren kurzen Beinen, langen Körpern und wachsamen Gesichtern haben ihren Ursprung in Wales, Großbritannien. Der Name „Corgi“ leitet sich von den walisischen Wörtern „cor“ (Zwerg) und „gi“ (Hund) ab, was passenderweise „Zwergenhund“ bedeutet.

Die Legende um den Corgi

Die Geschichte der Corgis reicht Hunderte von Jahren zurück und entstammt einer Legende, in der gesagt wird, dass die walisischen Elfen und Feen diese Hunde als Reittiere und zur Bewachung ihrer Kinder nutzten. Ihre markanten Fellmarkierungen sollen von den Feensätteln stammen.

Corgis wurden ursprünglich als Hüte- und Treibhunde eingesetzt. Ihre niedrige Statur ermöglichte es ihnen, den Hufen der Weidetiere zu entkommen, während sie diese geschickt und entschlossen trieben. Trotz ihrer geringen Größe sind Corgis bekannt für ihren Mut, ihre Intelligenz und ihre Arbeitsbereitschaft.

Zwei Arten von Corgis

Es gibt zwei Hauptarten von Corgis: den Pembroke Welsh Corgi und den Cardigan Welsh Corgi. Obwohl sie sich in einigen Merkmalen ähneln, haben sie unterschiedliche Ursprünge und wurden erst im 20. Jahrhundert als separate Rassen anerkannt.

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Der Pembroke Corgi ist der jüngere und populärere der beiden, bekannt für seinen fehlenden Schwanz und seine enge Verbindung zum britischen Königshaus.

Gut zu wissen: Königin Elisabeth II. war besonders bekannt für ihre Liebe zu diesen Hunden, eine Leidenschaft, die sie von ihrem Vater übernommen hat und die den Pembroke Welsh Corgi weltweit zu einem Symbol für Würde und königliche Eleganz machte.

Das Aussehen des Corgi im Detail

Ein langer Rücken, der von kurzen, aber kräftigen Beinen getragen wird, ermöglicht es dem Corgi, sehr schnell und wendig zu laufen. Trotz seiner geringen Größe ist der Corgi erstaunlich kräftig und muskulös.

Sein Kopf erinnert in Form und Ausdruck an einen Fuchs, mit aufmerksamen, mandelförmigen Augen und einem intelligenten Gesichtsausdruck. Die Ohren sind groß, aufrecht und spitz, was dem Gesichtsausdruck zusätzliche Wachsamkeit verleiht.

Tipp: Der Pembroke Welsh Corgi ist für seinen charakteristischen kurzen Schwanz bekannt, während der Cardigan Welsh Corgi einen längeren, buschigen Schwanz hat, der oft fröhlich wedelt.

Größe und Fellbeschaffenheit

Rüden erreichen in der Regel eine Schulterhöhe von 25 bis 30 cm und wiegen zwischen 10 und 14 kg. Hündinnen sind oft etwas kleiner und leichter, mit einer Schulterhöhe von 25 bis 28 cm und einem Gewicht von 10 bis 13 kg.

Das Fell des Corgis ist dicht und mittellang, seine Struktur bildet eine wirksame Barriere gegen Wasser und Schmutz. Die Rasse kommt in einer Vielzahl von Farben vor, darunter Creme, Orange, Schwarz, Rehbraun, oft mit weißen Abzeichen an Brust, Hals, Beinen und Gesichtsmaske.

Diese körperlichen Merkmale in Verbindung mit ihrem lebhaften und liebevollen Wesen machen Corgis zu unwiderstehlichen Gefährten. Sein Aussehen spiegelt seine historische Rolle als Arbeitshund wider und unterstreicht gleichzeitig seine Anpassungsfähigkeit und Lebensfreude, die er in jede Familie bringt.

Das Herz eines Corgis: Charakter und Eigenschaften

Das Aussehen des Corgi
Im Herzen eines Corgis schlägt eine unerschütterliche Treue und eine Lebensfreude, die ihresgleichen sucht.

Diese kleinen Hunde mit den kurzen Beinen und dem großen Herzen haben einen Charakter, der sie zu mehr als nur einem Haustier macht.

Corgis sind bekannt für ihre Wachsamkeit und ihren intelligenten Blick auf die Welt. Ihre ursprüngliche Bestimmung als Hütehunde hat ihnen eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe und die Fähigkeit verliehen, selbstständig zu denken und zu handeln.

Tipp: Die Intelligenz macht sie zu schnell lernenden Hunden, die es lieben, neue Tricks zu erlernen und ihre Menschen zu beeindrucken.

Corgis entwickeln eine tiefe Bindung zu ihren Familienmitgliedern und zeigen ihre Zuneigung durch sanftes Stupsen mit der Nase oder durch gemütliches Zusammenkuscheln auf dem Sofa.

Die Lebensfreude des Corgis

Das Leben mit einem Corgi ist voller Freude und Lachen. Seine verspielte Art und sein unermüdlicher Tatendrang sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. Sie lieben es, im Mittelpunkt zu stehen und ihre Familie zu unterhalten. Ihr fröhliches Wesen ist ansteckend und bringt Licht in den Alltag.

Gut zu wissen: Corgis sind nicht nur verspielte Gefährten, sondern auch sensible Seelen, die intuitiv auf die Stimmungen ihrer Menschen reagieren. Sie wissen, wann es Zeit zum Spielen ist und wann sie getröstet werden müssen. Diese einfühlsame Art macht sie zu hervorragenden Begleitern für Menschen jeden Alters.

Trotz ihrer geringen Größe sind Corgis unglaublich mutig und selbstbewusst. Sie schrecken nicht davor zurück, ihre Meinung zu sagen, und können überraschend beschützend gegenüber ihren Lieben sein. Diese Kombination aus Mut und Loyalität macht sie zu wunderbaren Hütern.

Training und Erziehung des Corgis

Corgis sind nicht nur für ihr niedliches Aussehen bekannt, sondern auch für ihre Intelligenz und Lernfähigkeit. Diese Eigenschaften machen sie zu idealen Kandidaten für ein abwechslungsreiches und lohnendes Training.

Ein effektives Trainingsprogramm stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Corgi und fördert ein harmonisches Zusammenleben.

Hinweis: Corgis haben einen ausgeprägten Hüteinstinkt. Es ist wichtig, diesen Instinkt in kontrollierte Bahnen zu lenken, damit er nicht zu unerwünschtem Verhalten führt. Agility-Training können diesem Instinkt einen konstruktiven Ausgleich bieten.

Tipps für ein erfolgreiches Training

So trainierst du deinen Corgi richtig
So klappt das Training mit deinem Corgi.
  • Frühes Training: Beginne früh mit der Erziehung deines Corgis, am besten schon im Welpenalter. Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Komm“ legen den Grundstein für ein gehorsames Verhalten.
  • Positive Verstärkung: Positive Verstärkung, das heißt die Belohnung von erwünschtem Verhalten mit Leckerli, Lob oder Spiel, ist die effektivste Methode, einen Corgi zu motivieren und zu erziehen.
  • Sozialisierung: Eine frühe und umfassende Sozialisierung ist entscheidend, um deinen Corgi zu einem ausgeglichenen und selbstbewussten Hund zu erziehen. Setze ihn verschiedenen Menschen, Tieren, Umgebungen und Situationen aus.
  • Konsequenz und Geduld: Sei konsequent und geduldig in deinen Anweisungen und Erwartungen. Die Hunde sind intelligent und lernen schnell, aber nur, wenn die Regeln klar und konsequent angewendet werden.
  • Auslastung: Corgis brauchen geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Trainingsaktivitäten, die sowohl den Körper als auch den Geist fordern, tragen zur seelischen Zufriedenheit und körperlichen Gesundheit bei.

Gesundheit und Pflege: Ein langes und glückliches Leben für Deinen Corgi

Um sicherzustellen, dass dein Corgi ein langes, gesundes und glückliches Leben führen kann, ist es wichtig, ein Verständnis für seine gesundheitlichen Bedürfnisse und seinen Pflegebedarf zu entwickeln.

Das dichte Fell des Corgis erfordert regelmäßige Pflege, um Hautprobleme zu vermeiden und das Fell gesund zu erhalten. Regelmäßiges Bürsten entfernt lose Haare und fördert die Verteilung der natürlichen Hautfette.

Auch die regelmäßige Kontrolle von Ohren, Augen und Zähnen ist wichtig, um Entzündungen oder andere Probleme frühzeitig zu erkennen.

Ernährung und Bewegung: Die Grundlagen der Gesundheit

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zur Gesunderhaltung deines Corgis. Hochwertiges Hundefutter, das auf das Alter, die Größe und den Aktivitätsgrad deines Hundes abgestimmt ist, versorgt ihn mit allen notwendigen Nährstoffen.

Hinweis: Da Corgis zu Übergewicht neigen, ist es wichtig, sein Gewicht im Auge zu behalten und die Futterration entsprechend anzupassen. Frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen.

Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um den Corgi fit und gesund zu halten. Tägliche Spaziergänge, Spielstunden und geistige Herausforderungen wie Denksportaufgaben helfen, Übergewicht zu vermeiden und den scharfen Verstand deines Corgis zu schärfen.

Lebenserwartung und Gesundheit

Corgis sind im Allgemeinen robuste und gesunde Hunde mit einer Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Wie bei jeder Rasse gibt es jedoch bestimmte Gesundheitsprobleme, die häufiger auftreten können.

Dazu gehören Hüftgelenksdysplasie, Augenkrankheiten und – aufgrund des lang gestreckten Körpers – eine Neigung zu Wirbelsäulenproblemen.

Eine regelmäßige tierärztliche Betreuung ist entscheidend, um diese und andere Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Mit der richtigen Ernährung, ausreichend Bewegung, vorbeugender tierärztlicher Versorgung und viel Liebe kannst du deinem Corgi ein langes und glückliches Leben ermöglichen.

Fazit: Passt der Corgi zu mir?

Passt die Hunderasse zu dir?
Ein Corgi bringt Lebensfreude und eine tiefe Bindung in dein Leben, benötigt jedoch Zeit, Aufmerksamkeit und aktive Pflege.

Diese Rasse passt gut zu verschiedenen Wohnsituationen, vorausgesetzt, es wird für ausreichend Bewegung und geistige Anregung gesorgt.

Ihr Bedürfnis nach Gesellschaft und Interaktion bedeutet, dass sie nicht gerne lange Zeit alleine gelassen werden.

Die Entscheidung für einen Corgi sollte die Bereitschaft umfassen, sich langfristig um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu kümmern. Wenn Du den nötigen Einsatz bringen kannst, wird ein Corgi ein liebevoller und treuer Begleiter sein. Überlege also sorgfältig, ob deine Lebensumstände und dein Engagement den Bedürfnissen der Rasse entsprechen.

FAQ: Der Corgi

Wie teuer ist ein Corgi?

Die Kosten für einen Corgi können je nach Züchter, Standort und Abstammung variieren, liegen aber häufig zwischen 1.000 und 2.500 Euro.

Wie alt kann ein Corgi werden?

Corgis haben eine Lebenserwartung von etwa 12 bis 15 Jahren. Hier kannst du mehr erfahren.

Welche Arten von Corgi gibt es?

Es gibt zwei Hauptarten von Corgis: den Pembroke Welsh Corgi, der für seinen kürzeren Schwanz bekannt ist, und den Cardigan Welsh Corgi, der einen längeren Schwanz hat. Lese hier mehr zu der Herkunft.

Weitere Informationen

https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/welsh-corgi-pembroke

https://www.purina.de/wahl-eines-haustieres/hunderassen/welsh-corgi-pembroke

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