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Der Mastiff: Ein anhänglicher Wächter

Mastiff Hunderasse

Der Mastiff: Ein anhänglicher Wächter

Lesedauer: ca. 6 Minuten

Der Mastiff ist eine wirklich bemerkenswerte Hunderasse, die für ihre beeindruckende Größe, ihr sanftes Wesen und ihre unerschütterliche Loyalität bekannt ist. Wenn Du erwägst, einen Mastiff in dein Leben zu holen, ist es wichtig, seinen Charakter, seine Größe und seine Trainingsanforderungen zu verstehen.

In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über diese großartige Rasse wissen musst – von ihrem Aussehen und ihrer Herkunft bis hin zu ihrem Temperament und ihrer Lebensdauer.

Der Mastiff: Ein kurzer Überblick

Ein Überblick über den Mastiff
Der Mastiff kann fast einen Meter groß werden.

Mastiffs sind für ihren massiven Körperbau bekannt und sind eine uralte Rasse, die ihren Ursprung in England hat. Mastiffs spielten in der englischen Gesellschaft eine wichtige Rolle als Wächter von Schlössern und Landsitzen.

Sie sind bekannt für ihre körperliche Stärke, ihren Beschützerinstinkt und ihr anhängliches Wesen.

Was ihr Aussehen betrifft, so sind die Hunde wirklich bemerkenswert. Mit ihren großen Köpfen, ausdrucksstarken Augen und kräftigen Körpern ziehen sie die Aufmerksamkeit auf sich, wo immer sie sich aufhalten.

Die Herkunft des mächtigen Mastiff

Der Mastiff, auch bekannt als Englischer Mastiff, ist eine Hunderasse, deren Geschichte so alt und ehrwürdig ist wie die Britischen Inseln selbst. Diese majestätischen Hunde wurden zum ersten Mal in der römischen Literatur erwähnt, was darauf hindeutet, dass sie seit der Antike als Wach-, Kriegs- und Kampfhunde dienten.

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Starke aber sanfte Kämpfer

Mastiffs beeindruckten durch ihre Größe und Kraft in den Gladiatorenarenen, wo sie gegen wilde Tiere und Krieger kämpften und ihre körperliche Dominanz demonstrierten. Außerhalb dieser Kämpfe zeigten sie jedoch ihre treue und sanfte Seite in der Familie.

Im Mittelalter wurden Mastiffs in England sowohl als Haushüter als auch als Jagdhunde für Großwild wie Bären und Wildschweine hoch geschätzt. Ihre Beliebtheit bei Adeligen und Königen trug zu ihrer Verbreitung und Entwicklung bei.

Vom Kampfhund zum Familienfreund

Im 19. Jahrhundert legten Züchter den Grundstein für den modernen Mastiff, indem sie nicht nur seine körperlichen Merkmale, sondern auch sein freundliches und geduldiges Wesen hervorhoben.

Gut zu wissen: Trotz der Schwierigkeiten, die die Weltkriege mit sich brachten, als die Population stark zurückging, gelang es den Züchtern dank internationaler Unterstützung, die Rasse zu erhalten und wieder aufzubauen.

Heute wird der Mastiff wegen seines ausgeglichenen Charakters, seiner Loyalität und seines sanften Verhaltens gegenüber seiner Familie geschätzt, wobei er sich sein beeindruckendes Aussehen und seine natürliche Wachsamkeit bewahrt hat.

Aussehen und Merkmale des Mastiff

Das Aussehen des Mastiff
Der Mastiff ist eine der imposantesten Hunderassen und zeichnet sich durch seine beeindruckende Größe und Statur aus.

Seine massige Erscheinung wird durch den breiten Kopf mit der ausgeprägten Schnauze und den tief liegenden Augen, die seinen wachsamen und ruhigen Blick unterstreichen, noch verstärkt.

Einer der größten Hunde der Welt

Rüden können eine Schulterhöhe zwischen 70 bis 91 cm und ein Gewicht zwischen 72 und 100 Kilogramm erreichen, Hündinnen sind in der Regel mit 54 bis 77 Kilogramm etwas leichter. Diese gigantischen Ausmaße machen ihn zu einer der größten Hunderassen der Welt.

Das Fell des Mastiffs ist kurz, dicht und liegt eng am Körper an, was seine muskulöse Silhouette unterstreicht. Die Farbpalette reicht von rehbraun über Apricot bis gestromt, wobei jede Farbe von einer schwarzen Maske im Gesichtsbereich begleitet wird.

Diese Fellstruktur erfordert nur minimale Pflege, macht den Mastiff aber zu einem robusten Begleiter für drinnen und draußen. Seine dichte Unterwolle schützt ihn vor Witterungseinflüssen und ermöglicht ihm, sich das ganze Jahr über an unterschiedliche klimatische Bedingungen anzupassen.

Persönlichkeit und Temperament des Mastiff

Mastiffs haben ein sanftes und ruhiges Verhalten, was sie zu ausgezeichneten Familienhunden macht. Sie sind bekannt für ihre Geduld und Toleranz, insbesondere gegenüber Kindern. Trotz ihrer Größe sind Mastiffs erstaunlich sanft und anhänglich.

Tipp: Die Hunde liebt Kinder und geht sehr geduldig und sanft mit ihnen um. Trotzdem sollten Kleinkinder vorsichtig mit dem Riesen umgehen, da die Hunde bis zu 100 Kilo auf die Waage bringen können.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Persönlichkeit des Mastiffs ist sein Beschützerinstinkt. Sie haben einen ausgeprägten Instinkt, ihre Lieben zu beschützen, und werden alles tun, um deren Sicherheit zu gewährleisten.

Ihr Beschützerinstinkt und ihre natürlichen Fähigkeiten zum Bewachen machen sie auch zu einer idealen Wahl für diejenigen, die einen zuverlässigen Wachhund suchen.

Hinweis: Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Mastiffs auf menschliche Gesellschaft angewiesen sind und ängstlich werden oder Verhaltensprobleme entwickeln können, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden.

Das passende Training und die richtige Ausbildung

Das passende Training für die Hunderasse
Wenn es um Bewegung geht, haben Mastiffs ein moderates Energieniveau.

Obwohl sie gerne spazieren gehen oder spielen, sind sie keine übermäßig aktiven Hunde. Auch wenn sie nicht so energiegeladen sind wie andere Rassen, ist regelmäßige Bewegung für ihr allgemeines Wohlbefinden unerlässlich.

Tipp: Puzzlespiele, Nasenarbeit oder andere geistige Spiele können dazu beitragen, sie bei Laune zu halten und zu stimulieren.

Die Ausbildung eines Mastiffs erfordert Geduld, Konsequenz und positive Verstärkung. Trotz ihres sanften Wesens haben diese Hunde einen kräftigen Körperbau, und es ist wichtig, ihnen von klein auf Grenzen zu setzen und gutes Verhalten zu vermitteln.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Mastiffs einen selbstbewussten und durchsetzungsfähigen Besitzer brauchen, der sie konsequent führen kann. Eine gute Sozialisierung ist wichtig, damit sie sich in verschiedenen Situationen wohlfühlen und angemessen mit Menschen und anderen Tieren umgehen können.

Pflege, Gesundheit und häufige Erkrankungen

Die richtige Pflege und Aufmerksamkeit sind für das Wohlbefinden jeder Rasse unerlässlich, und Mastiffs bilden da keine Ausnahme. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Auslauf und eine routinemäßige tierärztliche Versorgung sind entscheidend für ihre allgemeine Gesundheit und Langlebigkeit.

Hinweis: Mastiffs neigen zu Fettleibigkeit, daher ist es wichtig, ihr Gewicht und die Portionsgrößen sorgfältig zu überwachen. Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls unerlässlich, um sie körperlich fit zu halten.

Leider sind Mastiffs, wie alle Rassen, anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme. Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt und geeignete Präventivmaßnahmen können dazu beitragen, diese Risiken zu mindern und das Wohlbefinden des Hundes zu gewährleisten.

Die Lebenserwartung liegt typischerweise zwischen 7 und 10 Jahren, was für große Hunderassen nicht ungewöhnlich ist. Die relativ kurze Lebenserwartung ist zum Teil auf die besonderen gesundheitlichen Herausforderungen großer Rassen zurückzuführen.

Häufige Erkrankungen der Rasse

Mastiffs sind, wie viele große Hunderassen, anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Hier sind einige typische Krankheiten, die bei Mastiffs auftreten können:

  1. Hüftdysplasie: Eine genetisch bedingte Fehlentwicklung des Hüftgelenks, die zu Arthrose und Schmerzen führen kann.
  2. Magendrehung: Diese lebensbedrohliche Erkrankung tritt auf, wenn sich der Magen mit Gas füllt und um seine eigene Achse dreht, wodurch der Blutfluss unterbrochen wird. Eine sofortige tierärztliche Behandlung ist unerlässlich.
  3. Ellbogendysplasie: Ähnlich wie bei der Hüftgelenksdysplasie handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Ellbogengelenks, die zu Lahmheit und Arthritis führen kann.
  4. Kardiomyopathie: Eine Erkrankung des Herzmuskels, die zu einer verminderten Pumpfunktion des Herzens führt. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Lebensqualität zu erhalten.
  5. Osteosarkom (Knochenkrebs): Mastiffs sind anfälliger für Knochenkrebs als kleinere Rassen. Die Behandlung kann die Amputation der betroffenen Gliedmaße, Chemotherapie oder eine Kombination aus beidem umfassen.
  6. Hypothyreose: Eine Unterfunktion der Schilddrüse, die zu Gewichtszunahme, Lethargie und Fellproblemen führen kann. Eine lebenslange Hormonersatztherapie kann den Hunden ein normales Leben ermöglichen.

Durch regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und ein bewusstes Gesundheitsmanagement können viele dieser Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, um die Lebensqualität des Mastiffs zu verbessern.

Ist ein Mastiff die richtige Rasse für Dich?

Der Mastiff
Passt der Mastiff zu Dir?

Die Entscheidung, einen Mastiff in dein Leben zu holen, sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, aber wenn Du dich der Herausforderung stellst, sind die Vorteile unermesslich. Ihre unerschütterliche Loyalität, ihr sanftes Wesen und ihr bemerkenswerter Charakter machen sie wirklich einzigartig.

Auch wenn die enorme Größe und die unerschütterliche Loyalität dieser Rasse unglaublich lohnend sein können, sollten Faktoren wie Platzbedarf, Bewegungsbedürfnisse und mögliche gesundheitliche Probleme berücksichtigt werden.

Mit der richtigen Pflege, dem richtigen Training und der richtigen Gesellschaft wird diese bemerkenswerte Rasse an deiner Seite stehen und dein treuester und beliebtester Begleiter sein.

FAQ: Der Mastiff

Wie groß kann ein Mastiff werden?

Mastiffs können eine Schulterhöhe zwischen 70 bis 91 cm und ein Gewicht zwischen 55 und 100 Kilogramm erreichen. Hier kannst du mehr lesen.

Welche Arten von Mastiff gibt es?

Englischen Mastiff, Tibetischen Mastiff, Neapolitanischen Mastiff, Spanischen Mastiff und Bullmastiff. Jede dieser Unterarten zeichnet sich durch einzigartige Merkmale, Größe und Temperament aus.

Wie alt kann ein Mastiff werden?

Die Hunde haben eine Durchschnittliche Lebenserwartung von 7 bis 10 Jahren. Ein gesunder Mastiff kann allerdings auch eine Alter von bis zu 12 Jahren erreichen. Erfahre hier mehr.

Weitere Informationen

https://www.wirliebenhunter.de/magazin/hunderassen/mastiff

https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/english-mastiff

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